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Abbildung eines Esels beim Dreschen auf der Tenne im Mastaba-Grab von Daschur.

© DAIK

Tagesspiegel Plus

Grabkammer in Pyramidenstadt entdeckt: Prunkvolle Wandgemälde und eine Tür ins Nichts

Eine ganze Stadt brauchte es, um in der Wüste von Dahschur den Totenkult an den Pyramiden zu unterhalten. Alltagsszenen aus dem Leben in dieser Metropole haben Archäologen jetzt in einer Grabkammer entdeckt.

Boote fahren auf dem Nil; zwei Bauern treiben Esel über die Tenne und dreschen Getreide; ein Diener bringt eine Ente für das Totenopfer. Solche Szenen aus dem alten Ägypten haben Wissenschaftler auf Wandmalereien höchster Qualität in einem Korridor und einer Kultkammer freigelegt. Der Sensationsfund belegt die Existenz einer „Pyramidenstadt“, die für den Betrieb der Nekropolen mit ihren berühmten Bauwerken notwendig war.

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