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Medizin: Weiterhin Quecksilber in Impfstoffen

Die UN verbannt das Schwermetall - weitgehend. Impfstoffe sind nicht betroffen. Gesundheitsprojekte können wie gewohnt weitergeführt werden.

Am Wochenende haben sich, wie kurz berichtet, 140 Nationen darauf verständigt, Quecksilber in Produkten weitgehend zu verbieten und in der Industrie zu verringern. Davon ausgenommen ist der Einsatz von geringen Mengen des Schwermetalls als Konservierungsmittel in Impfstoffen. Gesundheitsexperten hatten befürchtet, ein Verbot von Quecksilber könnte Impfprogramme in ärmeren Ländern gefährden und damit das Leben vieler Kinder aufs Spiel setzen. Diese Gefahr ist nun gebannt. Der Einsatz von Quecksilber in Zahnfüllungen soll verringert werden, bleibt aber erlaubt. Aus Thermometern und Blutdruckmessgeräten dagegen wird es wohl verschwinden.

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