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Für Heil und Hilfsmittel wie Krücken, Hörgeräte und Massagen geben die Kassen zehn Milliarden Euro im Jahr aus. Das ist zu viel, findet Gesundheitsministerin Ulla Schmidt.

Am Montag beginnt in München der Prozess gegen die Haffa-Brüder – die Gründer von EM.TV waren einst gefeierte Stars des Neuen Marktes

Von Henrik Mortsiefer

TERMINE Gerichsshows haben Hochkonjunktur, dabei geht es viel spannender: live, umsonst und drinnen. Wir haben die spannendsten Fälle der nächsten Woche zusammengestellt.

Für Guido Westerwelle sind dies die schwersten Tage seines auch nicht mehr ganz frischen Politikerlebens. Angetreten mit Zielen, die viel zu groß waren für eine kleine Partei, muss der 40jährige FDP-Chef nach der Wahl das bescheidene Abschneiden der Liberalen erklären.

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt will Preisstopps und Rabatte verordnen – damit die Kassenbeiträge nicht weiter steigen, sind aber noch schmerzhaftere Einschnitte nötig

Von Carsten Brönstrup

Immer mehr Berliner Arbeitslose suchen ihr Glück im Ausland – bei den Vermittlern stehen Interessenten Schlange

Von Stephan Wiehler

Dariusz Wosz hat zu seiner alten Liebe zurückgefunden – mit Hertha wurde er nie so recht warm

Von Michael Rosentritt

„Kann ich Ihnen helfen", fragt Walther Tröger in vorsichtigem Ton. Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) steht im feinen Sheraton-Hotel in Nürnberg und wartet auf den Fahrstuhl.

Von Robert Ide

Über den Hebel des NotSpargesetzes will die Koalition 1,4 Milliarden Euro bei der Pharmabranche kappen. Danach sollen Pharmafirmen, Arznei-Großhändler und Apotheker den Krankenkassen höhere Rabatte gewähren.

Der Musicaldrache „Tabaluga“ bringt in Peter Maffay besondere Saiten zum Klingen. Seine eigene Kindheit war unbeschwert, jetzt wünscht sich der 53–Jährige Nachwuchs

Seit zehn Jahren reist sie durch Tschetschenien, dokumentiert einen Krieg, den der Rest der Welt fast vergessen hatte. Im Moskauer Geiseldrama war Anna Politkowskaja Vermittlerin. Sie sagt: Die Geiseln wurden „absichtlich vergast“

Von Elke Windisch

Geld fließt im Gesundheitssystem erst, wenn der Arzt zum Stethoskop, zum Skalpell, zum Röntgengerät oder zum Rezeptblock greift. Deshalb schauen Politiker bei anstehenden Reformen zuerst auf die Mediziner – werden sie zum Sparen angehalten, steigen auch die Ausgaben der Krankenkassen nicht mehr so stark.

Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: der Bücherschlund Dass man hier die gute Stube einer bibliophilen Professorin betreten hat, mag beim Anblick diese Bildes niemanden verwundern.

Walther Tröger ist seit 1992 NOK-Präsident – bei der Wahl heute könnte es eng werden

Von Benedikt Voigt

Alle reden vom Bürokratieabbau – nur die Krankenkassen nicht. Die 336 Institute haben in den vergangenen Jahren ordentlich Speck angesetzt: Etwa fünf von 100 Euro an eingenommenen Beiträgen geben sie für eigenes Personal, Gebäude und Beratungsstellen aus.

Noch immer wird Italien von anhaltenden Beben heimgesucht – in den betroffenen Gebieten verbringt die Bevölkerung die Nächte im Freien

Im Berliner Stadtgebiet kam es am gestrigen späten Nachmittag zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr. Wie eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage mitteilte, war gegen 16 Uhr zwischen Rummelsburg und Biesdorfer Kreuz die Lok eines InterregioZuges liegengeblieben.

Neues von der Medienkrise: Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) plant ein neues Sparprogramm. Bis Ende 2003 soll es weitere 100 Redakteure weniger geben, darunter 70 durch betriebsbedingte Kündigungen, meldet der „Spiegel“.

Betrifft: „Therapieziel: Ausgeschlafene Ärzte" und „Ab 16 Stunden wird der Patient zum Feind“ vom 8. Oktober 2002 Ich kann Ihrem Artikel im Großen und Ganzen zustimmen.

Betrifft: „Nach 16 Stunden Dienst wird jeder Patient zum Feind" vom 8. Oktober 2002 Ich bin ein Assistenzarzt, dessen Alltag in diesem Artikel beschrieben wurde.