Küsse und Bisse: H.K. zum Geburtstag ein märchenhafter Gruß/ Von Iris Radisch
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.01.2004 – Seite 2
Noch vor einem Jahr kämpfte Mikkeline Kierkgaard um ihr Leben – nun steht sie in Berlin auf dem Eis
Wirbel um eine nicht ganz neue Nachricht
Der „Tatort“ spielt dieses Mal in der Berliner Republik. Die Neugier auf Sabine Christiansens Gastauftritt scheint dem RBB ein bisschen zu groß zu sein
Skistar Hermann Maier enttäuscht beim Riesenslalom-Weltcup
Über den Jubilar als Wunderkind / Von Joachim Kaiser
Nein, er gehört nicht der „Theologenfraktion“ der ehemaligen DDRBürgerrechtler an. Ein großer Kanzelredner wäre Wolfgang Thierse, Jahrgang 1943, aber sicher geworden.
Auch Shakespeare und Mozart wollten Kunst, die unterhält: zum 70. Geburtstag meines Freundes und Weggefährten Hellmuth Karasek / Von Marcel Reich-Ranicki
Betrifft: „Wie uns die Zeiten ändern“ vom 27. Dezember 2003 „Über das Verschwinden mancher Begriffe und Erscheinungen freut man sich“, schreiben Sie.
Betrifft: „Streit um Terrorgefahr in Deutschland“ vom 2. Januar 2004 Ob der so genannte Terroralarm auf wahren Erkenntnissen beruht oder nicht, wird die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie erfahren.
Thierse: Staat kann auf Einnahmen nicht verzichten / Schröder zu Gespräch mit Union über Reform bereit
Betrifft: „Linke Tasche – rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Als Familienvater in einer mit der des beispielhaften Herrn Gröbel vergleichbaren Situation, kann ich über die vorgelegte Vorhernachher-Rechnung, insbesondere im Vergleich zur armen Rentnerin, nur den Kopf schütteln.
Häcker patzt – Dytrt siegt
Im Frühjahr wird das Potsdamer Bauwerk nach jahrelanger Sanierung der Innenräume öffnen, kündigt Schlösserstiftungs-Chef Dorgerloh an
Betrifft: „Linke Tasche, rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Sicher: Es bricht einem das Herz, einen Herrn Lau – ledig, 5000 Euro brutto im Monat – lange vor Erreichen des finalen Lungenkrebsstadiums in immer dünner werdenden Tabakschwaden verarmen zu sehen.
Er hatte Giftfässer im Wald abgeladen und eine Rentnerin überfahren. Die Beamten überprüften seine falschen Angaben nicht. Jetzt ist der Mann ins Ausland geflüchtet
Ex-Präsident Rabbani setzte stets auf wechselnde Allianzen
Unsere Leserin Petra Castell findet, dass die Betreuung Angehörige oft total überfordert. Staatssekretär Ruhenstroth-Bauer verteidigt die häusliche Versorgung Verwandter
Betrifft: Der Tagesspiegel im Jahr 2003 Für die ganz überwiegend hervorragende Berichterstattung im abgelaufenen Jahr 2003 möchte ich Ihnen auf diesem Wege mein Kompliment aussprechen! Die Auswahl an Redakteuren, Autoren und freien Mitarbeitern ist ausgezeichnet, deren Arbeit qualitativ herausragend und vielfältig, so dass täglich ein Produkt entsteht, nach dem man süchtig werden muss.
Betrifft: „Krieg als Politik“ vom 27. Dezember 2003 Der Autor Clemens Wergin benutzt hinsichtlich des IrakKrieges und der Absetzung des Saddam-Regimes die Metapher „gerechter Krieg“.
Mit einem Hightech-Masterplan will die Regierung Deutschland international wieder wettbewerbsfähig machen – doch die Mittel für die Forschung bleiben knapp
Betrifft: „Vatikan kritisiert Rau“ vom 2. Januar 2004 Kommt das Kopftuchverbot für muslimische Frauen im öffentlichen Dienst?
Betrifft: „Ich will raus!“ vom 30.
Vor 25 Jahren wollten die Sowjets WestBerliner bei Olympia markieren BERLINER CHRONIK Die Sowjetunion ist als Veranstalter der Olympischen Spiele 1980 in Moskau offenbar nicht bereit, die Zugehörigkeit der West-Berliner Sportler zur bundesdeutschen Olympia-Mannschaft uneingeschränkt zu garantieren. Der sowjetische Sportminister Pawlow ließ dies jetzt in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) erkennen.
Eine Maschine mit französischen Urlaubern ist ins Rote Meer gestürzt – keiner der Insassen hat überlebt
DEUTSCHLANDS ZUKUNFT
Einfach unsinnig. Natürlich verschwinden in der Schattenwirtschaft Milliarden in schwarzen Kanälen.
Betrifft: „Ich will raus!“ vom 30.
Etwa 200 Skispringerinnen gibt es weltweit – aber bei den großen Wettkämpfen dürfen sie noch nicht mitmachen
Mittes Bürgermeister Joachim Zeller wirbt für den Alternativ-Standort und will an der Chausseestraße ein Wohnviertel planen
Sayed Gailani verhandelt mit seinen Erzfeinden, den Taliban
Wolfram Eilenberger hält es ohne Fußball nicht mehr aus Jeden Wintertag wird es größer, das Sinnloch in unserem Leben. Noch vor wenigen Wochen war er da.
Projekt Aufklärung: Die Berlinerin Annette Miersch untersucht den deutschen Sexfilm der Siebzigerjahre
Die wenigsten wollen für Service aus dem Internet zahlen – zum Leidwesen der Anbieter, die von Werbung unabhängig sein wollen
Sven Hannwald lässt in Innsbruck die Qualifikation erneut aus
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über Andy Bey im Blindtest Beim letzten Monterey Jazz-Festival absolvierten vier der renommiertesten Jazzsänger einen so genannten Blindfold Test: Jon Hendricks, Mark Murphy, Kevin Mahogany und Kurt Elling sollten live auf einer Bühne raten, welche Platten von anderen Sängern ihnen vorgespielt wurden – und Kommentare abgeben. Nach Stücken mit Billy Ecksteine, Bobby McFerrin und King Pleasure wird „Someone To Watch Over Me“ von Andy Beys CD „Ballads, Blues & Bey“ (Evidence) aufgelegt.
Rot-Grün hat seit Regierungsantritt fast 190 Millionen Euro für Berater, Gutachten und Kommissionen gezahlt
Warum es offizielles und anderes Snowboarden gibt
Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind womöglich nicht so sicher vor Kündigungen geschützt, wie sie glauben. Denn die im Tarifvertrag bescheinigte Beschäftigungsgarantie bis 2009 könnte rechtswidrig sein.
„The Voice Within“
Betrifft: Jahresrückblick im Tagesspiegel vom 31. Dezember 2003/1.
Pro und Contra: Soll der Straßenverkehr überwacht werden, um Auto-Kennzeichen mit dem Fahndungscomputer abzugleichen?
Marx gehört für ihn in die Tonne und die PDS gleich mit: Günter Schabowskis Wende war radikal. Heute wird er 75
Betrifft: „Wer die Pflege erbt“ vom 2. Januar 2004 Frau Weidenfeld scheint in ihrem Leitartikel der Ansicht zu sein, dass es richtig ist, dass die Bundesregierung den „Kinderlosen“ 2,50 Euro mehr im Monat für die Pflegeversicherung „abknöpfen“ will, „weil die ja nichts dafür tun, die eigene Pflege im Alter zu finanzieren“.
Nun hält es auch Innensenator Nockemann für möglich, dass bei der Terrorwarnung die Städtenamen verwechselt wurden
So verständlich der EichelVorstoß erscheint, mehr als ein Herumdoktern an den Symptomen ist er nicht. Dadurch wird die Handwerker-Stunde keinen Cent billiger.
1999 – INTERNET Der Hype ist kein BusinessPlan“, lautete eines der geflügelten Worte aus den goldenen Zeiten der New Economy. Doch als Ende des Jahres 2000 wieder reale Zahlen und nicht die Hoffnung auf Gewinne in ferner Zukunft das Geschäft zählten, war es zu spät.