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Der „Tatort“ spielt dieses Mal in der Berliner Republik. Die Neugier auf Sabine Christiansens Gastauftritt scheint dem RBB ein bisschen zu groß zu sein

Von Markus Ehrenberg

Nein, er gehört nicht der „Theologenfraktion“ der ehemaligen DDRBürgerrechtler an. Ein großer Kanzelredner wäre Wolfgang Thierse, Jahrgang 1943, aber sicher geworden.

Betrifft: „Wie uns die Zeiten ändern“ vom 27. Dezember 2003 „Über das Verschwinden mancher Begriffe und Erscheinungen freut man sich“, schreiben Sie.

Betrifft: „Streit um Terrorgefahr in Deutschland“ vom 2. Januar 2004 Ob der so genannte Terroralarm auf wahren Erkenntnissen beruht oder nicht, wird die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie erfahren.

Betrifft: „Linke Tasche – rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Als Familienvater in einer mit der des beispielhaften Herrn Gröbel vergleichbaren Situation, kann ich über die vorgelegte Vorhernachher-Rechnung, insbesondere im Vergleich zur armen Rentnerin, nur den Kopf schütteln.

Betrifft: „Linke Tasche, rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Sicher: Es bricht einem das Herz, einen Herrn Lau – ledig, 5000 Euro brutto im Monat – lange vor Erreichen des finalen Lungenkrebsstadiums in immer dünner werdenden Tabakschwaden verarmen zu sehen.

Betrifft: Der Tagesspiegel im Jahr 2003 Für die ganz überwiegend hervorragende Berichterstattung im abgelaufenen Jahr 2003 möchte ich Ihnen auf diesem Wege mein Kompliment aussprechen! Die Auswahl an Redakteuren, Autoren und freien Mitarbeitern ist ausgezeichnet, deren Arbeit qualitativ herausragend und vielfältig, so dass täglich ein Produkt entsteht, nach dem man süchtig werden muss.

Betrifft: „Krieg als Politik“ vom 27. Dezember 2003 Der Autor Clemens Wergin benutzt hinsichtlich des IrakKrieges und der Absetzung des Saddam-Regimes die Metapher „gerechter Krieg“.

Mit einem Hightech-Masterplan will die Regierung Deutschland international wieder wettbewerbsfähig machen – doch die Mittel für die Forschung bleiben knapp

Vor 25 Jahren wollten die Sowjets WestBerliner bei Olympia markieren BERLINER CHRONIK Die Sowjetunion ist als Veranstalter der Olympischen Spiele 1980 in Moskau offenbar nicht bereit, die Zugehörigkeit der West-Berliner Sportler zur bundesdeutschen Olympia-Mannschaft uneingeschränkt zu garantieren. Der sowjetische Sportminister Pawlow ließ dies jetzt in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) erkennen.

Einfach unsinnig. Natürlich verschwinden in der Schattenwirtschaft Milliarden in schwarzen Kanälen.

Etwa 200 Skispringerinnen gibt es weltweit – aber bei den großen Wettkämpfen dürfen sie noch nicht mitmachen

Von Benedikt Voigt

Wolfram Eilenberger hält es ohne Fußball nicht mehr aus Jeden Wintertag wird es größer, das Sinnloch in unserem Leben. Noch vor wenigen Wochen war er da.

Die wenigsten wollen für Service aus dem Internet zahlen – zum Leidwesen der Anbieter, die von Werbung unabhängig sein wollen

Von Corinna Visser

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über Andy Bey im Blindtest Beim letzten Monterey Jazz-Festival absolvierten vier der renommiertesten Jazzsänger einen so genannten Blindfold Test: Jon Hendricks, Mark Murphy, Kevin Mahogany und Kurt Elling sollten live auf einer Bühne raten, welche Platten von anderen Sängern ihnen vorgespielt wurden – und Kommentare abgeben. Nach Stücken mit Billy Ecksteine, Bobby McFerrin und King Pleasure wird „Someone To Watch Over Me“ von Andy Beys CD „Ballads, Blues & Bey“ (Evidence) aufgelegt.

Rot-Grün hat seit Regierungsantritt fast 190 Millionen Euro für Berater, Gutachten und Kommissionen gezahlt

Marx gehört für ihn in die Tonne und die PDS gleich mit: Günter Schabowskis Wende war radikal. Heute wird er 75

Von Matthias Schlegel

Betrifft: „Wer die Pflege erbt“ vom 2. Januar 2004 Frau Weidenfeld scheint in ihrem Leitartikel der Ansicht zu sein, dass es richtig ist, dass die Bundesregierung den „Kinderlosen“ 2,50 Euro mehr im Monat für die Pflegeversicherung „abknöpfen“ will, „weil die ja nichts dafür tun, die eigene Pflege im Alter zu finanzieren“.

So verständlich der EichelVorstoß erscheint, mehr als ein Herumdoktern an den Symptomen ist er nicht. Dadurch wird die Handwerker-Stunde keinen Cent billiger.

1999 – INTERNET Der Hype ist kein BusinessPlan“, lautete eines der geflügelten Worte aus den goldenen Zeiten der New Economy. Doch als Ende des Jahres 2000 wieder reale Zahlen und nicht die Hoffnung auf Gewinne in ferner Zukunft das Geschäft zählten, war es zu spät.