Von Norberto Bobbio WO IST GOTT? Mein Leben kann ich erzählen, gestützt auf meine Erinnerungen und die Erinnerungen derer, die mir nahe standen, mit Hilfe von Dokumenten, Briefen und Tagebüchern.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.01.2004 – Seite 2
SOLL DAS BKA WERDEN WIE AMERIKAS FBI?
Protestaktion am heutigen Sonntag gegen den Verfall des Hauses
Legale Musikshops im Internet setzen sich durch, weil sie bequemer und sicherer sind
Betrifft: „Ausnahmen ohne Regel“ vom 14. Januar 2004 Patient M.
Die 69. Internationale Grüne Woche ist noch bis Sonntag, 25.
Mit einer spektakulären Aktion protestierten vermutlich GreenpeaceAktivisten am Samstagabend gegen Genmanipulation: Sie kletterten auf den Funkturm und entrollten unterhalb des 55 Meter hoch gelegenen Restaurants ein Transparent mit der Aufschrift „Gegen Genmanipulation“. Die Feuerwehr schickte ihren Höhenrettungsdienst.
Betrifft: „Modernes Dienen“ vom 12. Januar 2004 Leistungsbezogene Vergütung – seit wie vielen Jahren wird dieser Begriff immer wieder aus der Argumentationskiste von Lobbyisten und Politikern geholt?
Transparent gegen Genmanipulation
VON TAG ZU TAG Ulrich ZawatkaGerlach über Deutschlands politische Probierstube Wie haben sich die Zeiten geändert. Ob man in den Messehallen ein Pinzgauer Rind anguckt oder bei der Wahl des Senats das Weiße im Auge des politischen Gegners sieht – das macht schon einen Unterschied.
Rund 1000 Menschen demonstrierten gegen Kopftuchverbot
Dreksler: Ermittlung nicht beendet
SUCHE NACH EINEM BUNDESPRÄSIDENTEN
Betrifft: „Sauber gestrickt“ vom 13. Januar 2004 Vor einigen Tagen habe ich die „Vorzüge“ der Praxisgebühr kennen und schätzen gelernt!
Die sparsamen Zeiten sind besser als ihr Ruf: Auf der Grünen Wochen futtern sich viele durch – umsonst
Ich habe sogar drei peinliche Sendungen. Zunächst die USSerie „Mord ist ihr Hobby“.
Ich bleibe beim Zappen immer bei „Nur die Liebe zählt“ mit Kai Pflaume hängen. Es erstaunt mich, dass Leute mit Liebeskummer die Öffentlichkeit suchen – wie gerne die ihr persönliches Schicksal an die große Glocke hängen!
MASCHINENBAU Dass sich die Maschinenbauer gerne selbst auf die Schultern klopfen, ist verständlich. Die Bandbreite ihrer Produkte ist nicht nur groß, es sind längst keine bloßen Maschinen mehr, sondern hochkomplexe Anlagen bis hin zu Fertigungsstraßen in der Automobilindustrie.
REISE ZUM MARS
Erst EU-Beitritt, dann Expo, jetzt Fußball-EM: Die Portugiesen wollen Europa ihr Selbstbewusstsein und zehn schmucke Stadien zeigen
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die vitale MilesDavis-Connection Amerikanische Musiker und Komponisten haben den europäischen Jazz bis in die Sechziger- und Siebzigerjahren hinein entscheidend geprägt. Dann kehrte sich das Verhältnis sukzessive um.
Meine (peinliche?) Lieblingssendung ist: „Domian“, der nächtliche Telefontalk im WDR.
Dick van Burik über seine Rolle als Hertha-Kapitän, den Zusammenhalt im Team und falsche Euphorie
Punktesystem kein Hindernis
Wann und wie viel müssen Kinder für die Heim und Pflegekosten ihrer Eltern zahlen? In der Rechtsprechung haben sich folgende Grundregeln herausgebildet: Um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kinder zu beurteilen, wird zunächst das „bereinigte Nettoeinkommen“ bestimmt.
Mein Lieblingsprogramm: „Exclusiv“, das Starmagazin auf RTL, täglich um 18 Uhr 30. Mögen in der Welt Kriege toben, Flugzeuge abstürzen, Erdbeben ganze Landstriche verwüsten und Vulkane ausbrechen, bei „Exclusiv“ geht es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Susan Stahnke sucht ihren leiblichen Vater, Susanne Juhnke besucht eine Party, und Verona Feldbusch bekommt ein Kind.
Bei Audio-Playern fallen die Preise rapide – gleichzeitig werden sie immer leistungsfähiger
Enge Verwandte müssen künftig für den Unterhalt in der Familie aufkommen – und dafür ans Eingemachte gehen
Betrifft: „Was Kunden wirklich wollen“ vom 12. Januar 2004 Da sind sie wieder, die Verbraucherschützer, die alles regulieren wollen, die Verbraucher sogar vor Dingen schützen wollen, bei denen die Konsumenten selbst keinerlei Risiko erkennen wollen.
Eisbären-Eigner Anschutz besucht Berlin und forciert den Bau der Arena am Ostbahnhof
„Life For Rent“
OPER 2
Toyotas neues Formel-1-Auto ist nicht besonders spektakulär
Zwei Messen, eine Botschaft: Berlin ist Modemetropole. Das ist eine Chance für den einheimischen Nachwuchs – und eine Neuheit für die internationalen Kreativen.
In den USA wird um den Einzug in den Super Bowl gespielt
PHARMA Wer krank ist, braucht Medikamente. Aber immer weniger davon kommen aus Deutschland.
Der Mann, der erschöpft im Pool auf der Trennleine saß, hatte weder vier Ohren noch eine grüne Hautfarbe. Manfred Thiesmann kam es dennoch so vor, als käme dieser Mann „fast von einem anderen Planeten“.
Deutschlands Handballer von der EM-Form noch weit entfernt
Deutsche bei Australian Open ohne Losglück
AUTOINDUSTRIE Ohne den Fahrzeugbau sähe es schlecht aus für die deutsche Industrie. Rund ein Drittel aller Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) entfallen auf die Autobauer und ihre Zulieferer.
Ich mag unrealistische Krankenhausserien! Also nicht „Emergency Room“ oder so.
Mir ist keine Sendung peinlich. Klar habe ich ein jeckes Lieblingsprogramm.
Es ist schwierig in diesen lauten Zeiten, sich eine leise Stimme zu leisten. Antje Vollmer tut es, im Wissen, dass ohnehin nur hinhört, wer auch hinhören will.
Wie die Fans zur Europameisterschaft und an Tickets gelangen
Meine gegenwärtig peinlichste Lieblingssendung ist „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Das RTLKonzept ist einfach genial und genial einfach: B-Prominente oder solche, die es wieder werden wollen, fliegen mit 50 000 Euro Kopfprämie in den australischen Dschungel und bewerben sich für kommende Daily Soaps und Talkshows.
Ich habe eine abartige Neigung zu HomeshoppingSendungen, in denen Küchengeräte verkauft werden. Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen an Jahrmarktsvertreter.
Schwimmerin Therese Alshammar inszeniert sich als Diva – weil sie nicht verletzt werden will
Wolfram Eilenberger nimmt schon vor der FußballEM Abschied Portugal ist, rein fußballerisch gesehen, das Gegenteil von Berti Vogts. Davon jedenfalls ist Berti Vogts überzeugt.