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Sie war eine der letzten großen deutschen Volksschauspielerinnen. Noch bis ins hohe Alter stand sie vor der Kamera und auf der Bühne. Die geborene Hamburgerin verkörperte in unzähligen Rollen die Ur-Berlinerin mit "Herz und Schnauze". Am Dienstag ist Brigitte Mira im Alter von 94 Jahren gestorben.

Die syrische Armee hat am Dienstagabend mit dem vereinbarten Rückzug aus der Umgebung der libanesischen Hauptstadt begonnen. Zuvor hatten in Beirut Hunderttausende Libanesen und Syrer gegen eine amerikanische Einflussnahme im Nahen Osten demonstriert. (08.03.2005, 22:10 Uhr)

Der frühere tschetschenische Präsident und Separatistenführer Aslan Maschadow ist nach russischen Angaben bei einem Gefecht getötet worden. Der Leichnam sei identifiziert worden, teilte ein Sprecher der russischen Streitkräfte im Nordkaukasus mit.

Mit hohen Erwartungen an eine engere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine hat der neue Präsident Viktor Juschtschenko seinen Besuch in Berlin begonnen. Überschattet wird der Besuch von der Debatte über die Visa-Affäre.

Die am Dienstag im Alter von 94 Jahren gestorbene Berliner Volksschauspielerin war auch eine typische Vertreterin des Typs "Schnauze mit Herz". Nachfolgend einige Beispiele ihrer oft auch saloppen Äußerungen:

Brigitte Mira, die am Dienstag im Alter von 94 Jahren in Berlin gestorben ist, war eine der letzten "Komischen Alten" in der Schauspielerwelt - und wohl die letzte große Berliner Volksschauspielerin.

Der frühere tschetschenische Präsident und Separatistenführer Aslan Maschadow ist nach russischen Angaben bei einem Gefecht getötet worden. Der Leichnam sei identifiziert worden, teilte ein Sprecher der russischen Streitkräfte im Nordkaukasus mit.

Die Regierung und die Union haben sich im Bundestag auf die geplante Verschärfung des Versammlungsrechts verständigt. Danach sollen die Bundesländer künftig selbst Orte oder Gedenkstätten festlegen können, an denen Neonazi-Aufmärsche verboten werden.

Spektakuläre Geiselnahmen haben in den vergangenen zehn Jahren mehrfach die russischen Sicherheitsbehörden in Atem gehalten. Sie standen fast alle im Zusammenhang mit dem Konflikt in Tschetschenien und endeten oft blutig:

In einem neuen Gesetz droht Peking der Insel mit einem Krieg, falls sie sich von Festland-China abspaltet oder alle Bemühungen für eine Wiedervereinigung erschöpft sein sollten. China sind insbesondere die Pläne für eine Verfassungsreform und eine Volksabstimmung in Taiwan ein Dorn im Auge.

Der Kampf um das mächtige Präsidentenamt in der Ukraine begann am 21. November 2004 mit gefälschten Ergebnissen einer Stichwahl, die am 26. Dezember wiederholt wurde. Eine Chronologie. (08.03.2005, 17:28 Uhr)

"Die Fakten in der Visa-Affäre müssen auf den Tisch", sagt Rezzo Schlauch. Der Wirtschaftsstaatssekretär plädiert im tacheles.02-Chat für eine Senkung des Spitzensteuersatzes und äußert sich zur Unternehmenssteuer und zum Antidiskriminierungsgesetz. (08.03.2005)

Die Bremer Fußball-Profis haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es nach der 0:3-Hinspielniederlage in der Champions- League-Partie bei Olympique Lyon heute eines der berühmten "Werder-Wunder" gibt - so wie beispielsweise 1999 gegen eben jene Mannschaft aus Lyon.

Werder Bremen ist mit einer desolaten Vorstellung aus der Champions League ausgeschieden. Zwei Wochen nach dem 0:3 vor eigenem Publikum gegen Olympique Lyon gingen die Bremer auch im Rückspiel beim französischen Meister mit 2:7 unter.

Dem Bezahlfernsehsender Premiere ist ein erfolgreicher Start an der Börse gelungen. Der erste Kurs für die Aktie lag am Morgen bei 30,50 Euro und damit deutlich über dem Ausgabepreis von 28,00 Euro. Am Nachmittagg kletterte der Kurs sogar auf 31,40 Euro. Die Emission war mehr als zwölffach überzeichnet.

Christian Wulff steht fest hinter einer Kanzlerkandidatur von Angela Merkel für die Bundestagswahlen 2006. Er schätzt vor allem die langjährigen politischen Erfahrungen Merkels und ihre ostdeutsche Biografie. Mit einer erneuten Kandidatur von CSU- Chef Edmund Stoiber rechnet er nicht.

Die Zahl der Häftlinge in Berliner Gefängnissen steigt seit 1990 kontinuierlich und überproportional an. Wegen Platzmangels sind Zellen häufig mehrfachbelegt. Viele Insassen klagen wegen der menschenunwürdigen Unterbringung und fordern Schmerzensgeld.

Der Hamburger Todespilot Mohammed Atta war nach Erkenntnissen der US-Untersuchungskommission zu den Terrorattacken vom 11. September 2001 der entscheidende Mann in der Endplanung der Angriffe. Dabei dachte Atta offenbar auch über einen Anschlag auf ein Kernkraftwerk bei New York nach.

Syrien setzt die vereinbarte Truppenverlegung in den Osten Libanons fort. Die Soldaten würden noch vor den Wahlen im Mai verlassen, sagte der syrische Botschafter. Unterdessen begann in Beirut die Suche nach einem neuen Regierungschef.

Wladimir Putin nahm die Nachricht vom Tod Aslan Maschadows (Foto) zufrieden entgegen. Für den Kreml hat der Widerstand der Rebellen damit eine entscheidende Schwächung erfahren. Kritiker warnen aber davor, die Rolle Maschadows im tschetschenischen Widerstand zu überschätzen.

Der 14-jährige Schüler, der am Montag in einer bayerischen Hauptschule einen Schuss abgegeben hat, wollte offenbar vor seinen Klassenkameraden Selbstmord begehen. Seinen Lehrer habe er nicht töten wollen, sagte er bei seiner Vernehmung.

Die bisherigen Ermittlungsergebnisse Italiens zum Fall Sgrena stimmen nicht mit den Angaben der USA überein. Laut Vizeministerpräsident Fini war das Auto entgegen der Informationen der US-Armee langsamer unterwegs und passierte bis zum Beschuss keine Kontrollen. (08.03.2005, 12:20 Uhr)

Andrea Henkel aus Großbreitenbach hat am Dienstag bei der Biathlon-Weltmeisterschaft im österreichischen Hochfilzen den Titel über 15 Kilometer gewonnen. Die Olympiasiegerin von Salt Lake City sicherte den deutschen Skijägerinnen damit im dritten Rennen die dritte Goldmedaille.

Die Adolf-Grimme-Preise sind dieses Jahr fast ausschließlich an Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sender gegangen. Gold gab es für "Wolfsburg" und "Dittsche". Den einzigen Preis für die Privaten holte Stefan Raab.

Zur Premiere gelangt am Donnerstag um 20 Uhr im Literaturladen Wist Ines Geipels Buch „Heimspiel“: Ein literarischer Bericht über Flucht und familiäre Verstrickung, über einen tyrannischen Vater, der ganz in seiner Agententätigkeit aufgeht – über die Sprachlosigkeit hinter einer makellosen Fassade. Ines Geipel lehrt an der Schauspielschule „Ernst Busch“.

Mit der deutlichen 1:8-Niederlage am Sonnabend beim Bundesliga-Aufsteiger SC Charlottenburg haben die Hockey-Damen der Potsdamer Sportunion den Abstieg aus der Regionalliga fest gemacht. „Das Spiel war aber nicht mehr entscheidend, die gesamte Saison war für die Mannschaft kompliziert“, erinnert PSU-Sprecher Thorsten Mügge vor allem an die lange strittige Trainerfrage.

Der SV Babelsberg 03 spielt heute Abend endlich die Partie bei den Amateuren von Energie Cottbus – den Gewinn dreier Punkte hat Trainer Peter Ränke als Tagesziel ausgegeben

ATLAS Dirk Becker über die Gerüchte um die Kulturhauptstadt-Entscheidung Wo Klarheit fehlt, keimt wunderbar das Gerücht. Was die Entscheidung in Sachen Kulturhauptstadt betrifft, für welche der Bewerberstädte sich die Jury am Donnerstag oder am Freitag entscheiden wird, sprießen die Vermutungen in den letzten Tagen prächtiger als Unkraut im besten Sonnenschein.