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„Privatkassen klagen über Abzocke“ von Rainer Woratschka vom 28. Juli Als Privatversicherte kann ich die Vorwürfe nur bestätigen, allerdings ist es für den Patienten kaum möglich, exakt zu überprüfen, ob die abgerechneten Leistungen tatsächlich erbracht wurden.

Die deutsche Autoindustrie rühmt sich ihrer Innovationskraft und weiß von zahlreichen Aktivitäten zu berichten, wenn es um das Auto, den Antrieb und den Treibstoff der Zukunft geht. Doch die deutschen Hersteller, die Milliarden in Forschung und Entwicklung investieren, sind spät dran.

Teures Benzin, steigende Heizkosten und höhere Lebensmittelpreise – die Konsumenten müssen derzeit einen großen Teil der Lasten tragen, die von der Weltwirtschaft auf Deutschland zukommen. Umfragen zufolge ist die Stimmung so schlecht wie seit Jahren nicht mehr.

Die rot-grüne Regierung hat dem Arbeitsmarkt ein Erbe hinterlassen, das sich in einer Krise als wertvoll herausstellen könnte: die „Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“, bekannt als Hartz I bis V. Sie halten Arbeitslose dazu an, schneller nach einem Job zu suchen, Mini- und Midi-Jobs wurden ausgeweitet und die Zeitarbeit wurde erleichtert.

„Templin und München“ von Holger Wild und „Bürgermeister gibt Problemein Templin zu / Kritik an Stadtoberhaupt nach grausamem Mord“ vom 28. JuliAuch ich habe mich angesichts der grauenvollen Tat gefragt, warum gibt es keinen Aufschrei.

Die afghanische Polizei hat im Norden des Landes offenbar unter Mitwirkung deutscher Soldaten des "Kommando Spezialkräfte" (KSK) ein großes Waffenlager ausgehoben. Das Versteck war getarnt und die Waffen vergraben.

Jeder disqualifiziert sich, so gut er kann: Wolfgang Clement leidet nicht an einem Mangel an Selbstbewusstsein, aber an Selbsteinschätzung. Clement provoziert - bis er gehen muss. So oder so.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wilde Kräuter und Beeren sind die Stars in den besten Restaurants. Dabei wachsen Bärlauch, Holunder, Brunnenkresse oder Brombeeren mitten in Berliner Parks oder an Gleisanlagen. Man muss sie nur sehen

Von Stephan Haselberger

ANREISEMit der Bahn von Berlin über Hamburg (umsteigen) in drei Stunden. SEGELNInformationen zur Charter von AC-Jachten unter www.

Ein Hauch America’s Cup in der Kieler Förde: Zwei Jachten zeigen, was eine Königsklasse ist. Der Skipper weist die Männer an. Allesamt Laien.

Von Kai Müller

ANREISEDer Flug Berlin–Phoenix kostet Mitte Oktober cirka 700 Euro bei American Airlines (umsteigen in London und Dallas beziehungsweise Chicago), rund 900 Euro muss man zur Zeit für den Flug über London mit British Airways veranschlagen. EINREISEMan kann es nicht oft genug sagen: Geduld und gute Laune nicht verlieren.

Der Engländer Rob Gifford hat viele Jahre als Chinakorrespondent gearbeitet und weiß, wie facettenreich, spannend und widersprüchlich dieses gigantische Land ist: "China Road" ist ein kostbares Juwel unter den China-Büchern.

Von Hella Kaiser

Wie viel? Wann? Und warum überhaupt? Mal geht es um das blanke Überleben, dann ist es eine Frage von Stil und Laune. Eine Kulturgeschichte des Trinkgeldes.

Arizona

Der Architekt Frank Lloyd Wright baute eine Bildungsstätte auf den Glutboden Arizonas. Wer dort übernachten will: In der Nähe gibt es zwei grandiose Hotels.

Der Koch will roten Burgunder, er soll seinen Willen haben. Zitat aus Stuart Pigotts „Kleiner genialer Weinführer 2009“ (Scherz Verlag): Wer nicht teuer in Frankreich kaufen will, „bekommt hier einen ähnlich balancierten Wein mit viel Rückgrat; wo ist das Lammfleisch?

Wie sich die Situation für Touristen in China nach den Olympischen Spielen darstellt, wird abzuwarten sein. Man darf jedoch davon ausgehen, dass es keine gravierenden Änderungen gibt.

Traquair Castle

Seit 1704 ist Traquair Castle ein schottischer Adelssitz. Catherine Maxwell Stuart ist die 21. Lady of Traquair Die junge Lady lässt Besucher gern in Säle und Gemächer blicken.

Von Monika Hippe

Zwischen Kitsch und Kunst, Hobbymalerei und Kunstgewerbe bewegt sich das Meiste bei dem zum sechsten Mal stattfindenden Open-Air-Kunstmarkt auf der Oberbaumbrücke. Zwischendrin verbergen sich aber womöglich aufstrebende Kiezkünstler und Jungdesigner.

Mit 717 Weinflaschen im Gepäck kam die für Justiz und Polizei zuständige Schweizer Bundesrätin Eveline Widmer- Schlumpf zum abendlichen Geburtstagsfest in die Schweizer Botschaft. Dem Gastgeber Christian Blickenstorfer hatte sie vier besondere Tropfen aus den vier Sprachregionen der Schweiz mitgebracht, einen Vin Blanc vom Lac Léman, einen Merlot aus dem Tessin, einen Apfelmost aus dem Thurgau und ein Mineralwasser namens Allegra aus Graubünden, benannt nach dem dort gängigen Gruß, der übersetzt „Freude“ heißt.

Seit über zehn Jahren residiert das Figurentheater Grashüpfer nun schon im Treptower Park, doch den schönen ungewöhnlichen Spielort im Grünen verliert man gerne mal aus dem Blick. Völlig zu Unrecht, wie Puppenspielerin Christiane Klatt beweist.

„Weitersagen“, bittet glücklich am Freitagabend Regisseur Jürgen Wölffer sein Publikum, darunter Theaterkollegen wie Johanna von Koczian, Jochen Busse, Peer Jäger und Horst Pillau. Mit Beifallsrufen hatte sich das Premierenpublikum für die „Pension Schöller“ bedankt, die am Kurfürstendamm bis 7.

„Angriff auf Busfahrer: Justiz streitet über Urteil / Berlins oberste Richter verwahren sich gegen den Vorwurf, bei Gewaltdelikten zu mild zu urteilen“ von Sabine Beikler vom 29. Juli Die Strafzumessung im Bereich der Straftaten gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit ist nach wie vor weitgehend wirklichkeitsfremd, ungerecht und ungetrübt vom Wissen um die Wirkungen von Straftaten.