Der Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Martin Stadelmaier, hat die Auffassung von Bund und Ländern bekräftigt, dass Anbieter von Internetinhalten für ihr Angebot freiwillig eine Altersbeschränkung angeben sollen. Eine freiwillige Kennzeichnung sei „der richtige Weg“, sagte Stadelmaier am Mittwoch laut Mitteilung bei einer Anhörung zur Novellierung des JugendmedienschutzStaatsvertrags in Mainz.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 28.01.2010 – Seite 5
Das französische Verbot des Schleiers könnte schlimme Folgen haben. Die militantesten muslimischen Kreise sind in ihren Interessen berührt.
Kampf gegen Kassen und Kanzlerin: Gesundheitsminister Philipp Rösler hat ein schwieriges Amt übernommen.
Er hatte immer eine klare Vorstellung, drehte sich nie mit dem Wind und am Ende setzt er sich gegen alle Widerstände durch. Paul Volcker ist der Mann hinter Obamas neuen Bankenplänen.
Die Gewinnzahlender 4. Ausspielungwurden am gestrigenMittwoch erstnach Redaktionsschlussdieser Ausgabe gezogen.
Israels Präsident Schimon Peres spricht am Holocaust-Gedenktag im Bundestag – seine Rede verpflichtet Berlin.
Die Saison verlief nicht immer glücklich für Alexander Weiß. Beim 3:2 gegen Düsseldorf zeigte der junge Stürmer der Eisbären, dass wieder mit ihm zu rechnen ist.
Albas siegt in Le Mans, weil die Franzosen kein Mittel gegen die Berliner finden.
In Brandenburg wird es keinen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Stolpe-Ära geben. Eine Enquete-Kommission soll SED-Diktatur aufarbeiten.
Immer wieder neu: Die Impressionisten ziehen die Massen ins Museum – nun in Madrid. Das Musée d’Orsay verspricht nicht weniger als eine "neue Renaissance".
In der Bundesregierung gibt es derzeit keine Pläne, für Hartz-IV-Empfänger mögliche Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu übernehmen. Das stellte ein Sprecher des Arbeitsministeriums am Mittwoch klar.
Warschau - Scheinbar ziellos geht die kleine Gruppe der alten Leute zwischen den verschneiten Baracken umher. Dick vermummt sind die Männer und Frauen, der bitterkalte Wind wirbelt Schneeflocken um die niedrigen Gebäude.
Die Bundesregierung in Berlin hat Meldungen widersprochen, nach denen in Iran Ende Dezember zwei deutsche Diplomaten festgenommen wurden. Außenminister Guido Westerwelle sagte am Mittwoch, Vorwürfe, wonach deutsche Diplomaten in die Unruhen in Teheran verwickelt waren, seien „in der Sache nicht gerechtfertigt“.
Wegen heftiger Regenfälle kommt die Rettung von mehr als 2500 Touristen in der Nähe der alten Inka-Stadt Machu Picchu in Peru nur langsam in Gang. Bis Dienstag wurden 125 der nach schweren Unwettern gestrandeten Urlauber mit Hubschraubern ausgeflogen.
Deutschland will in der kommenden Woche beantragen, dass fünf deutsche Buchenwälder auf die Weltnaturerbeliste der Unesco aufgenommen werden. Ein Waldspaziergang von Christina Tilmann
Der Senat will den asbestverseuchten Bau auf der Immo-Messe in Cannes anpreisen. Nach der Schließung des Kreisels 2007 erwies sich die Vermarktung als sehr schwierig.
Kaum funktionieren die fehlerhaften EC-Karten wieder, schon droht Bankkunden neuer Ärger. Wer an einem fremden Geldautomat abhebt muss mit enormen Gebühren rechnen.
Der Neuköllner Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) hatte gefordert, Wohnbereiche potenziell gefährlicher Sexualtäter im Internet zu veröffentlichen, um Eltern frühzeitig zu warnen. Damit sollen auch Rückfälle von bereits straffällig gewordenen Vergewaltigern wie Uwe K. verhindert werden. Datenschützer und andere Parteien lehnen das entschieden ab.
Alles Frühe klingt spät, alles Liebliche gefriert: Das Artemis Quartett spielt Beethoven in Berlin.
Der scheidende Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat zum ersten Mal öffentlich über eine später mögliche Vereinigung seiner Partei mit der SPD spekuliert. Unterdessen streiten die Genossen über den designierten Nachfolger Klaus Ernst.
Ein mysteriöser Tod erschüttert die Schweiz: Kurz bevor sich am Mittwoch Hunderte Politiker und Topmanager in Davos zum Weltwirtschaftsforum versammelten, beendete der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden sein Leben.
"Barack Obama und die Grenzen des Wandels" – die Skepsis, die im Untertitel der Veranstaltung mitschwang, teilten alle drei Diskutanten. Tagesspiegel-Korrespondenten diskutierten über ein Jahr Obama.
Auf der Suche nach einer Haltung: die neuen Alben von Hot Chip und Delphic.
Wie kann der Jemen seine Sicherheit verbessern? Eine Konferenz in London soll verhindern, dass aus dem Land ein gescheiterter Staat wird.
Umweg über Stammzellen nicht erforderlich: Wissenschaftlern der Stanford-Universität im kalifornischen Palo Alto ist es gelungen, aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) von Mäusen direkt Nervenzellen (Neuronen) zu erzeugen.
Nach einem extrem schwierigen Jahr hofft Europas größter Softwarekonzern SAP auf eine schnelle Belebung des Geschäfts.
Die Bosch-Gruppe rutscht mit 1,3 Milliarden Euro ins Minus. In diesem Jahr schwarze Null angestrebt.
Chris Morrin hat in Irland eine eigene Fernsehshow. Ab heute tritt er auch im Glashaus der Arena Treptow auf.
Am Mittwochabend feierte "Ein russischer Sommer" im Kino International an der Karl-Marx- Allee in Mitte Premiere. Mit dabei war Helen Mirren, die in dem Film Sofia Tolstoi spielte.
Der Absatz von mobilen Computern wird 2010 in Deutschland einen Höchstwert erreichen. Das prognostiziert der Hightech-Verband Bitkom auf Basis aktueller Erhebungen.
Ein Film über die Gier, das passt in Zeiten der Weltfinanzkrise. "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" erzählt davon, was passiert, wenn der Wunsch nach immer mehr das System zum Kollabieren bringt.
Die französische Regisseurin Catherine Corsini hat einen Film über eine besessene Liebe inszeniert, und zwar mit Helden im mittleren Alter, denen plötzlich nicht mehr genügt, was sie bisher zu schätzen wussten.
Sophie Marceau und die Erotik der Macht: Die schlichte Idee vom Rollentausch dient in "Auf der anderen Seite des Bettes" zur einer höchst vergnüglichen Analyse von Geschlechterstereotypen.
vorerst bleiben die Marktzinsen kümmerlich, dich die Zinswende wird an den Geldmärkten heiß diskutiert. Wie sich Sparer und Kreditnehmer auf die Geldpolitik einstellen sollten.
„Gerdas Schweigen“: Ein Dokumentarfilm über eine KZ-Überlebende, die vergessen wollte.
Die Schlösserstiftung plant drei Ausstellungen über Königin Luise.
Der Schweizer Roger Federer zieht mit Mühe ins Halbfinale der Australian Open ein. Nikolai Dawidenko hätte sich beinahe zum dritten Mal in Folge als Stolperstein erwiesen.
Der geplante Kassenzusatzbeitrag von acht Euro bringt Wettbewerbshüter auf – und sogar die Arbeitgeber.
Franz Raneburger kocht künftig für einen koscheren Catering-Service.
Es ist, als sei ein Knoten geplatzt. Seit der Japaner Shinya Yamanaka vor vier Jahren erstmals ganz normale Zellen zu Stammzellen umprogrammierte, jagt eine spektakuläre Neuerung die nächste.
Gespaltene Meinungen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Nach der schlimmsten Wirtschaftskrise seit mehr als sechs Jahrzehnten erwarten Manager und Politiker rund um den Globus eine Erholung der Konjunktur, andere warnen vor Rückschlägen.
Der heimische Markt wächst: Nach zwei Jahren Flaute wurden 2009 wieder mehr Windräder aufgestellt.
BMW hat im vergangenen Jahr in Berlin 8100 neue und gebrauchte Autos verkauft – 23 mehr als im Jahr zuvor. Der Autohersteller wertet das kleine Plus (0,3 Prozent) dennoch als Erfolg.
James Camerons Erfolgsfilm wird als linkes Propagandamachwerk kritisiert – und hat zugleich beste Chancen auf einen Oscar-Segen.
Fausia Kufi, 35, ist eine unabhängige Abgeordnete im afghanischen Parlament. Im Interview spricht sie über Taliban, Aufständische und Mitläufer.
Der Wissenschaftsrat appelliert an Bund und Länder, einen Qualitätspakt für die Lehre aufzulegen: „Viele Probleme, die unter dem Label Bologna diskutiert werden, sind der jahrzehntelangen Unterfinanzierung der Hochschulen geschuldet“, sagte Peter Strohschneider, Vorsitzender des Wissenschaftsrats, am Mittwoch bei einem Gespräch zur Studienreform im Bundestag. Ohne bessere Studienbedingungen werde der Bachelor scheitern.
Der Präsident der Technischen Universität verteidigt die Antisemitismusforscher seiner Hochschule. Der Historiker Wolfgang Benz legt den zweiten Band des Handbuchs des Antisemitismus vor.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann