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Einer jungen Frau wurden am Ostbahnhof Handy, Geldbörse und Kamera aus der Handtasche gestohlen. Doch anstatt die Polizei zu rufen, ging die 19-Jährige auf eigene Faust auf die Diebe los - und holte sich ihr Eigentum zurück.

Der Platz ist jedenfalls da. Wenn der BER ausgebaut werden sollte, haben die Planer die Wiesen rund um den 72 Meter hohen Tower im Blick: Dort sollen die Satelliten entstehen. Rechts im Bild ist der neue Terminal zu erkennen. Foto: dapd

In Tegel und Schönefeld zusammen wurden erstmals mehr als 25 Millionen Passagiere abgefertigt. Und die Zahl der Fluggäste könnte noch weiter steigen. Am neuen Airport BER reicht der Platz für 27 Millionen – wird er jetzt ausgebaut?

Von Klaus Kurpjuweit
Mit dekorativem Grammophon im Jahr 1984 im ZDF.

Ohne ihn und seine Ansage mit dem "Zett...Dee...Eff!" hätte es den deutschen Schlagerboom wohl nie gegeben: Moderator Dieter Thomas Heck wird 75 Jahre alt.

Von Markus Ehrenberg

Er macht den Wowereit: Potsdam vergeigte 2012 ein spektakuläres Geschenk - eine internationale Kunsthalle. Die Schuld daran sieht Oberbürgermeister Jann Jakobs nicht bei sich. Im Tagesspiegel-Interview teilt Jakobs aus - und spricht über Potsdams Wachstum, die Mietenpolitik, Uferwege – und George Clooney.

Von
  • Sabine Schicketanz
  • Peer Straube
Auslegungssache. Ein Hundefell, das der fiktionalen Verwendung ha(a)rrt. Foto: dpa

Ein Sitzungsraum im Roten Rathaus. Ein vornehm eingedeckter Tisch, davor auf dem Boden ein dekoratives Hundefell.

Ist es ein Club? Ein Off-Theater? Eine Galerie? Am Tresor lüftet sich Silvester ein Geheimnis.

Von Christoph Spangenberg
Einigung: Die Privatsender haben sich verpflichtet, ihre Digitalprogramme in den nächsten zehn Jahren in SD-Qualität unverschlüsselt zu übertragen. Auf die HD-Programme hat die Entscheidung jedoch keine Auswirkung. Foto: pa/dpa

Pro Sieben Sat 1 und die RTL-Gruppe müssen Bußgelder zahlen, weil sie ihre Digitalstrategie abgesprochen haben. Mit niedrigen Preisen beispielsweise bei Kabel Deutschland rechnen Experten jedoch nicht.

Von Kurt Sagatz

Pietro Massas Klavierabend im Konzerthaus.

Von Isabel Herzfeld
Noch zeitgemäß. Klaus Marschall kniet neben der Marionette Jim Knopf. Foto: dpa

Die Augsburger Puppenkiste kehrt ins Fernsehen zurück, als Teil eines kabarettistischen Abendprogramms des Bayerischen Rundfunks. Neue Kindergeschichten stehen noch nicht auf dem Programm.

Von Markus Ehrenberg

Das Sportjahr ist fast vorbei. Wissen Sie noch, welche Bayern-Profis im Elfmeterschießen versagten? Wie Tour-Sieger Bradley Wiggins seine Kritiker beschimpfte? Und womit Stoppila Sunzu berühmt wurde? Der Rückblick auf 2012 als Quiz – mit 25 Fragen von ziemlich schräg bis kaum zu lösen. Die Antworten gibt es in unserer morgigen Ausgabe.

Von
  • Christian Hönicke
  • Lars Spannagel
Schööön vorsichtig. Wer beim Böllern behutsam vorgeht, gefährdet weder sich noch andere.

Krach, verstümmelte Hände und der Siff danach: Es gibt viele Gründe, gegen die Böllerei zum Jahreswechsel zu sein. Unsere Autorin kennt sie alle – und liebt doch das Spiel mit Feuerwerkskörpern. Hier ist ihre Rechtfertigung.

Von Veronica Frenzel
Abstand halten. Feuerwehrchef Wilfried Gräfling warnt vor den sogenannten Pollenböllern. Wer illegale Kracher zündet, gefährdet nicht nur sich selbst und andere, sondern begeht auch eine Straftat. Foto: dpa/Britta Pedersen

Landesbranddirektor warnt vor illegalen Böllern aus Polen. Für die Durchsetzung eines Verbots müsste das Nachbarland mitziehen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann
2013

„Schuhe“ zu sagen, meint in Wirklichkeit nicht die Schuhe, sondern eine bestimmte Art, einen Raum zu durchqueren. Das kann die Antarktis sein oder die Tanzfläche einer Disco zu Silvester.

Von Elisabeth Wagner
Zufrieden. An der Frankfurter Börse war die Stimmung 2012 trotz Schuldenkrise gut.

Der Deutsche Aktienindex legt 2012 um rund 30 Prozent zu – deutlich mehr als Experten erwartet hatten. Noch mehr gewinnen die Nebenwerte im M-Dax hinzu.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Rolf Obertreis
Freiwillige Hilfe.

Verbände nennen die Familienpflegezeit eine „Luftnummer“. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder Ministerin verteidigt das Angebot.

Von Katrin Schulze

Keine Frage, Datenschutz ist wichtig. Doch für so manchen Datenschützer in Deutschland ist der Kampf gegen amerikanische Internetkonzerne zur Ideologie geworden, meint unser Autor.

Von Mario Sixtus
Atomkraft, nein danke: Immer mehr Japaner protestieren gegen Kernenergie. Foto: dpa

Neue Regierung von Shinzo Abe setzt Frist zur Überprüfung der Atomkraftwerke / Aufsichtsbehörde: Unmöglich zu schaffen.

Von Christian Tretbar

Für die Fahrgäste bei der U-Bahn beginnt das neue Jahr gleich mit Einschränkungen im Betrieb. Auf der U 8 (Wittenau–Hermannstraße) finden nach Angaben der BVG eine Grundinstandsetzung und ein barrierefreier Ausbau zwischen den Bahnhöfen Hermannplatz und Hermannstraße statt.

DAS IST ERLAUBTZugelassen sind nur Feuerwerkskörper mit Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Geknallt werden darf nur am Silvestertag ab 18 Uhr bis 7 Uhr am Neujahrstag.

ADHOCRACY Die Beteiligungssoftware Adhocracy ist eine freie Software, die von dem Verein „Liquid Democracy e.V.

Zum Jahresende ist dem Dax am Freitag doch noch die Puste ausgegangen. An dem verkürzten letzten Handelstag dieses Jahres büßte der deutsche Leitindex 0,6 Prozent auf 7612 Punkte ein.

Das Maritim-Hotel in Tiergarten hat einen neuen Eigentümer. Die Immobilie, die bisher dem Fonds SEB Immoinvest gehörte, ist an Artic, eine Tochter der Al Faisal Holding aus Katar, verkauft worden, teilte die SEB am Freitag mit.

Wie viele Besucher zur Party am Brandenburger Tor kommen, hängt vor allem vom Wetter ab. Wir rechnen dieses Jahr mit knapp einer Million.

Silvester ist einer der Feiertage, an denen ich bevorzugt arbeite. In dieser Nacht ist der kollegiale Zusammenhalt besonders zu spüren, außerdem sind Rettungsstellen an Silvester grundsätzlich personell besser ausgestattet.

Böllerei find’ ich nervig, private Silvesterplanung eher anstrengend – also arbeite ich an Silvester, jetzt schon im dritten Jahr hintereinander. Ich bin Garderobenfrau im C23, das ist einer der Clubs der Kulturbrauerei.

Mein Silvester sieht so aus: Mit Frau und Tochter zu Hause in Babelsberg essen, es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen, danach bei einer der Feiershows im Fernsehen reinschalten und um 22 Uhr ins Bett. Zum Glück wohnen wir im Hinterhaus, deshalb bekomme ich das Geknalle nicht mit und kann ohne Ohrstöpsel durchschlafen bis vier Uhr morgens.

In der Neujahrsnacht in einem Club aufzulegen, ist eine Herausforderung. Die Leute gehen mit besonderen Erwartungen aus, sie haben am nächsten Tag frei und können deshalb lange feiern.

An Silvester sind wir zu fünft. Zwei stehen hinter der Kasse, der Rest passt auf, dass Betrunkene keine Flaschen umwerfen.

Es heißt, die Zeit zwischen den Jahren diene dem Durchatmen. In unserer Firma merken wir davon jedoch nichts.