Von Sigrid Kneist Nach der Bluttat von Erfurt werden sich Lehrer, aber auch Eltern und Schüler noch mehr als bisher mit der Frage beschäftigen, wie man mit frustrierten Schülern umgehen kann, auf welche Signale man vielleicht achten kann. Für Schulstaatssekretär Thomas Härtel eine schwierige Frage.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.04.2002
Seit drei Tagen kann Eveline Bröse kaum noch an etwas anderes denken. „Was in Erfurt passiert ist, geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf“, sagt die 54-jährige Schulsekretärin aus Hohenschönhausen.
Von Sigrid Kneist Das Gedenken an die Opfer des Amoklaufs im Erfurter Gutenberg-Gymnasium wird heute im Mittelpunkt des Unterrichts an den Berliner Schulen stehen. Es wird Gedenkminuten geben, Versammlungen vor der Schule oder Diskussionen im Klassenraum.
Die Auseinandersetzung zwischen Polizei und Autonomen um den 1. Mai wird zunehmend auch im Internet geführt.
Von Rainer W. During „Willkommen im Haveleck – Ihr Ankerplatz im Grünen“, verspricht die Werbetafel der Wasserstadt GmbH.
Die Hilfsorganisation Care ist in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Schönefeld vertreten. Einst haben die Rosinenbomber Care-Pakete in das bedrängte Berlin gebracht, nun können sich Berliner durch den Kauf eines halbstündigen Rundfluges über Berlin und Potsdam in einer alten DC 3, einem echten Rosinenbomber, für die Unterstützung revanchieren.
Von Klaus Kurpjuweit Für die einen ist er ein Quälgeist, für die anderen ein Querdenker. Fest steht: Für seine Vorstöße im Amt hat sich Ulrich H.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat den ehemaligen Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) persönlich dafür verantwortlich gemacht, dass nach dem Mauerfall die Bundeshilfe für Berlin in wenigen Jahren völlig abgebaut wurde. Der Haushaltsausschuss des Bundestages sei damals bereit gewesen, „der Stadt überparteilich zu helfen.