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Berliner Laubenpieper.

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

Für 4,4 Millionen Euro: Hier wird jetzt eine neue Laubenkolonie in Berlin gebaut

Weil anderswo Kleingärten abgerissen und bebaut werden, schafft der Bezirk Pankow nun Ersatz. Die neue Anlage soll bis 2025 fertig sein - das ist der Plan.

Von Christian Hönicke

Weißensee erhält eine neue Kleingartenanlage. Dafür wird nun das Gelände der ehemaligen Gärtnerei und einer Grünfläche an der Hansastraße 173 beräumt. Entstehen sollen dort für knapp 4,4 Millionen Euro etwa 20 neue Garten-Parzellen auf knapp zwei Hektar. Die neue Anlage ist als Ersatz für die Bebauung der Anlage "Hamburg" geplant. Dort soll die benachbarte Kunsthochschule Weißensee ihren neuen Campus erhalten.

Die neue Laubenkolonie soll bis „voraussichtlich Ende 2024“, spätestens Anfang 2025 fertig sein, teilt das Bezirksamt mit. Sie soll mit einer Lärmschutzwand zur Hansastraße und zur Giersstraße abgetrennt werden. Insgesamt 124 Bäume auf dem Areal sollen ab jetzt gefällt werden – das sei wegen des kontaminierten Bodens nötig, der ausgetauscht werden müsse. 15 neue Bäume will der Bezirk selbst nachpflanzen – zudem müssen die künftigen Pächter selbst Obstbäume auf ihre Parzellen pflanzen.

Dieser Text stammt aus dem Bezirksnewsletter für Pankow, der immer donnerstags erscheint. Wie alle anderen Newsletter aus den Bezirken können Sie ihn hier kostenlos abonnieren.

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