zum Hauptinhalt

In unserem Bericht über Sterbehilfe in den Niederlanden auf der gestrigen Forschen-Seite ("Tötung ohne Verlangen") ist uns leider ein Irrtum unterlaufen. Holländische Ärzte halfen einer 50-jährigen Frau, die ihre nächsten Angehörigen verloren hatte und nicht mehr leben wollte, beim Selbstmord, nicht etwa einer 15-jährigen.

David Lodge hat etwas von einer Spitzmaus, wie er da auf dem Podium im Literaturhaus sitzt, klein, unscheinbar, etwas nervös, mit flinken braunen Augen und einem verschmitzten Lächeln. Und wie eine Spitzmaus ist er immer ein Stück schneller, eine Ebene weiter, immer schon um die Ecke rum.

Von Dorothee Nolte

Stammzellen aus dem Knochenmark von Mäusen haben offenbar ein ähnlich hohes Entwicklungspotenzial wie embryonale Stammzellen. Dies berichten amerikanische Forscher um Diane Krause von der Yale-Universität in New Haven im Fachblatt "Cell" (Cambridge/Massachusetts).

"Berlins Hochschulsystem ist am Rande dessen, wo es überhaupt noch bestehen kann." Karl Einhäupl weiß als Vorsitzender des Wissenschaftsrates und Medizinprofessor an der Charité von den Folgen der Spareingriffe für die Hochschulen: "Wissenschaftler fragen sich zunehmend, ob es sinnvoll ist hier zu bleiben.

Von Bärbel Schubert

Weltweit haben Züchter bislang mehr als 2252 Pflanzensorten mit Hilfe radioaktiver und anderer Strahlen entwickelt. Darunter seien 434 Sorten Reis, 269 Sorten Gerste, Chrysanthemen, Weizen, Sojabohnen und Mais, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" mit Verweis auf Daten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA/Wien).

Der Blick in den Spiegel ist nicht nur narzisstische Selbstbeschau, sondern auch ein intellektueller Meilenstein. So lehrt die Verhaltensforschung, dass sich außer uns nur einige der großen Menschenaffen im Spiegel selbst erkennen und damit den Besitz von Ichgefühl verraten.