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Sechsundachtzig ist er mittlerweile, er geht längst am Stock und arbeitet dennoch zwölf Stunden am Tag, er leitet die Bayreuther Festspiele seit 40 Jahren und glaubt trotzdem, dass ihm noch immer niemand das Wasser reichen kann: „Alter an sich ist doch kein Kriterium.“ Wolfgang Wagner, Bayreuther Festspielleiter auf Lebenszeit, 1919 dortselbst geboren, Ur-Enkel Franz Liszts, Enkel Richard Wagners, Sohn von Siegfried Wagner und dessen Frau Winifred, die sich später eng mit Hitler befreunden sollte.

Von Christiane Tewinkel

Die Jugendkriminalität nehme zu und die bisherigen Methoden der Polizei seien offenbar nicht wirksam genug. Sagt ein Berliner Verbrechensbekämpfer.

Die Außenminister reisen nach Nahost. Doch die Zeit für Diplomatie ist noch nicht gekommen.

Von Charles A. Landsmann

Wenn staatliches Handeln als absurd, zynisch oder inhuman empfunden wird, befinden wir uns entweder in einer Diktatur, in einer Erzählung von Franz Kafka – oder in der Bundesrepublik Deutschland. So gerecht und korrekt es in diesem Land alles in allem auch zugeht, leistet es sich doch im Umgang mit weit über 100 000 Ausländern Verfahrensweisen, für die man sich schämen muss.