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Brigitte Meier, die Potsdamer Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit.

© Manfred Thomas

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Halbzeitbilanz der Sozialbeigeordneten: „Neubau für Klinikum ist alternativlos“

Potsdams Sozialdezernentin über den Kampf gegen Armut in Potsdam, das Brunnenbadeverbot - und wie sie mit einem Verwaltungschef von der AfD umgehen würde.

Frau Meier, Sie sind seit vier Jahren Sozialbeigeordnete in Potsdam. Im ersten Interview haben Sie die Bekämpfung von Armut in Potsdam als eines Ihrer wichtigsten Themen definiert. Wirklich weitergekommen sind Sie damit aber nicht.
Im März 2020 kam die Pandemie, im Frühjahr 2022 der Ukraine-Krieg mit mehr als 2700 Geflüchteten für Potsdam und dann das Thema Energiekrise. Die ärmeren Menschen waren durchweg besonders betroffen. Da ist es uns schon gelungen, zu helfen - sei es Senioren in Pflegeeinrichtungen in der Corona-Zeit oder während der Energiekrise mit verstärkten Beratungsangeboten. Für das neue, erweiterte Wohngeld haben wir sehr früh neue Stellen im Rathaus geschaffen. Und trotz der ganzen Krisen haben wir den ersten Armutsbericht für Potsdam erstellt. Jetzt wird das Pilotprojekt „ Allgemeiner Sozialdienst Schlatz“ in diesem Jahr gestartet, welches mit dem „Spurwechsel“ für Geflüchtete verzahnt ist.

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