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Die Potsdamer Polizei ermittelt.

© IMAGO/Future Image

Verdacht auf mehrere Taten: Drei Jugendliche nach Mülltonnenbrand in Potsdam gestellt

Drei Teenager könnten für mehrere Feuer in Potsdam verantworlich sein. Auf ihren Handys fanden sich Indizien dafür.

Nach einem Mülltonnenbrand in Potsdam hat die Polizei in Bornstedt drei mutmaßliche Täter gestellt. Die Verdächtigen sind möglicherweise auch für weitere Brände dieser Art im Stadtgebiet verantwortlich. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um drei männliche Jugendliche im Alter von 15, 16 und 17 Jahren.

Die Teenager wurden am späten Donnerstagabend in der Nähe des Brandorts gestellt, kurz nachdem die Feuerwehr in der Potsdamer Straße eine brennende Mülltonne gelöscht hatte. Schon vor dem Brand seien die Jugendlichen in der Gegend gesichtet worden, hieß es.

„Als die Einsatzkräfte der Polizei sie dann vor Ort zum Brand und ihrer Anwesenheit befragten, wurde bekannt, dass auch bei vorangegangenen Mülltonnenbränden im Potsdamer Stadtgebiet anwesend waren“, teilte die Polizei mit. Untermauert wurden die Angaben durch Fotoaufnahmen der Brandorte auf den Handys der Teenager. Die mutmaßlichen Brandstifter hatten ihre Mobiltelefone den Angaben zufolge freiwillig herausgegeben.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Jugendlichen wurden in der Nacht an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro.

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