Von Daniel RheePiening Die Deutsche Börse hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Finanzplatz Deutschland international konkurrenzfähig zu halten. Zwei neue Marktsegmente, der Prime und der General Standard, wurden geschaffen, die Indizes werden umstrukturiert und modernisiert, und ganz nebenbei wird der ungeliebte Nemax 50 abgeschafft.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 06.02.2003
Die Union hat sich noch nicht festgelegt, wie sie mit den Steuerplänen umgehen will
Konjunkturflaute und Arbeitslosigkeit reißen neue Löcher in die Staatskasse / Streit um Finanzpolitik wird schärfer
4,6 Millionen Menschen ohne Beschäftigung – Entspannung nicht in Sicht / Wirtschaftsminister Clement regt „gemeinsame Kraftanstrengung“ für neue Jobs an
(Tsp). Erholte Aktien der Telekom (plus 7,6 Prozent auf 11,98 Euro) und der Versicherer sowie die Rede des USAußenministers Powell haben dem Dax am Mittwoch Kursgewinne beschert.
Verbandspräsident gegen isolierte Kürzung der Eigenheimförderung
Future Panel des Tagesspiegel und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung / Wirtschaftsminister Clement: „Berlin ist eine faszinierende Stadt“
Deutscher Aktienindex wird neu zusammengesetzt /MLP droht Abstieg – Chancen für Beiersdorf
Im kommenden Jahr wird die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinken – dieses Versprechen wird die Bundesregierung auf jeden Fall halten können, ob der Aufschwung nun kommt oder nicht. Denn sie will die Arbeitslosenstatistik bis 2004 den international üblichen Standards anpassen, bestätigte ein Sprecher von Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) am Mittwoch.
Der Deutsche Aktienindex (Dax) beschreibt die Kursentwicklung der 30 wichtigsten Aktiengesellschaften. Die Unternehmen sind nach ihrer Marktkapitalisierung (Zahl der Aktien multipliziert mit dem aktuellen Börsenkurs) gewichtet.
Bauern verdienen wegen Flut und Flaute weniger / EU-Kommission plant schärfere Lebensmittel-Kontrollen
Die Traditionsmarke wächst vor allem im Ausland
Kosten sollen in zwei Jahren um 750 Millionen Euro sinken
Will ein Unternehmer Beschäftigte entlassen, muss er dabei die gesetzlichen Vorschriften (siehe Bericht Seite 17) berücksichtigen – zumindest, wenn in seinem Betrieb mehr als fünf Leute arbeiten. Je länger ein Mitarbeiter dem Betrieb angehört, umso weiter dehnt sich seine Kündigungsfrist aus: Sie liegt bei einem Monat zum Monatsende, wenn der Beschäftigte zwei Jahre für eine Firma gearbeitet hat, und sie steigt auf sieben Monate, wenn der Beschäftigte 20 Jahre für denselben Chef tätig war.
Berlin (ce/Tsp). Die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) über seine Bereitschaft zur Lockerung des Kündigungsschutzes stoßen in den eigenen Reihen und auch bei der Opposition auf ein geteiltes Echo.
Anlagenbauer erwartet ein schwieriges Geschäftsjahr 2003