Der deutsche Aktienmarkt hat nach den deutlichen Kursverlusten des Vortags weiter nachgegeben. Im Schlepptau sich erholender US-Börsen konnten sich die wichtigsten Indizes in Frankfurt aber von ihren Tagestiefs entfernen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.02.2007
Im Zuge einer neuen Konzernstruktur streicht der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus in Deutschland 3700 Jobs, verkauft möglicherweise zwei Werke und gibt eines an einen Partner ab. Die Gewerkschaften wollen um jeden Arbeitsplatz kämpfen.
Die schwer angeschlagene Chrysler Group hat ihren US-Arbeitern Vorruhestands- und Abfindungsangebote von bis zu umgerechnet 76.000 Euro gemacht, um den geplanten Stellenabbau voranzutreiben.
Der deutsche Energiekonzern Eon steht bei der geplanten Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa vor einer neuen Hürde. Italiens größter Stromkonzern, Enel, kaufte nach eigenen Angaben knapp zehn Prozent der Endesa-Aktien.
Ein kräftiger Konjunkturaufschwung und der milde Winter haben die Arbeitslosigkeit binnen eines Jahres so stark sinken lassen wie noch nie zuvor seit Bestehen der Bundesrepublik. Bundesarbeitsminister Müntefering sieht das Ziel aber noch lange nicht erreicht.
Die Fusion des neuen deutschen Pharma-Marktführers Bayer Schering kostet etwa jede sechste Stelle am Stammsitz Berlin. In der Hauptstadt sollen 950 der 5500 Arbeitsplätze abgebaut werden, teilte die Bayer AG mit.
Tausende Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben gegen den geplanten Umbau des Konzerns demonstriert. 55.000 Mitarbeiter sollen offenbar zu schlechteren Arbeitsbedingungen ausgelagert werden.
Am 1. März 2007 tritt die Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Fahrzeuge in Kraft. Umgesetzt wird das neue Gesetz allerdings ab Juli und vorerst nur in wenigen Städten.
Nach der Talfahrt an der Wall Street und den Kurseinbrüchen weltweit infolge der Rekordverluste in China haben auch die deutschen Aktien weiter nachgegeben.
Nach dem schwersten Kurssturz seit zehn Jahren haben die Börsen in China wieder deutlich zugelegt. Weltweit hatten die Börsen mit Kurseinbrüchen reagiert. Die Wall Street erlebte den größten Absturz seit 2001.
Der französische Verkehrsminister versichert, dass kein Werk "verschwinden" wird. Die Gewerkschaften kündigen massive Proteste an - sie bangen um einen Abbau von 10.000 Stellen.
Teil der Entwicklung soll von Leverkusen nach Berlin verlegt werden / Aufsichtsrat entscheidet
Die Kunden sparen, die Märkte wachsen
Präsident Haasis wirft Finanzinvestoren Gier vor
Union und SPD fordern Details zum Schienennetz und weisen die Kritik Mehdorns zurück
Der Anteil erneuerbarer Energien steigt. Umweltminister Gabriel möchte ihn EU-weit festschreiben
Der Sanierungsplan wird heute bekannt gegeben. Die Gewerkschaften kündigen Widerstand an
München – Die Fast-Food-Kette McDonald’s setzt künftig stärker auf Latte Macchiato und Cappuccino als auf Burger und Pommes Frites. In diesem und im nächsten Jahr sollen jeweils bis zu 160 weitere McCafés in Deutschland eröffnet werden, kündigte der Deutschland-Chef von McDonald’s, Bane Knezevic, am Dienstag in München an.
Als erstes deutsches Mobilfunkunternehmen in Deutschland lagert E-Plus den Betrieb und die Wartung seines Mobilfunknetzes aus. Künftig übernimmt der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent das Netz und mit ihm bundesweit rund 750 Mitarbeiter .
Vergeblich hat sich Berlin um E-Plus bemüht. Auch Vodafone kommt nicht. Jetzt regt sich Kritik an der Ansiedlungspolitik
Vorstandschef Tellings will ohne Übernahmen zulegen und kritisiert den schwachen Wettbewerb
Berlin - Der Kursrutsch am chinesischen Aktienmarkt hat am Dienstag auch die Anleger in Deutschland verunsichert. Aktien wurden auf breiter Front verkauft.
Berliner Fachmesse mit neuem Aussteller-Rekord