Ingolstadt - „Wir feiern ein Familienfest“, stellte Audi-Chef Rupert Stadler klar. Anlass für die große Show mit viel – nicht nur familiärer – Prominenz war der hundertste Geburtstag der Marke mit den vier Ringen am Firmensitz in Ingolstadt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.07.2009
Zunehmender Wettbewerb und schlechte Konjunktur: Nokia und Sony Ericsson schockieren mit Absatzeinbrüchen. Die Nokia-Aktie verlor am Donnerstag zeitweise mehr als 14 Prozent.
Die Geräte werden immer winziger, darunter leidet häufig die Tonqualität. Die Auflösung der Bilder hingegen wird stetig besser
Trainiert die Intelligenz von Stubentigern - oder zumindest ihren Appetit. Heike Jahberg testet ein Katzenspielzeug.
Wirtschaft: J.P. Morgan überrascht mit Milliardengewinn Gute Geschäfte mit Wertpapieren und Anleihen
New York - Der US-Finanzkonzern J.P.
FESTPLATTEVideos werden auf kleine Festplatten mit 60 bis 120 Gigabyte Speicherplatz aufgezeichnet. In höchster Qualität kann man bis zu 30 Stunden aufnehmen.
Im Bieterwettbewerb um Opel legt sich die deutsche Politik zunehmend auf Magna fest. Nicht nur Kanzlerin Merkel sondern auch Ministerpräsident Beck bekräftigen ihre Präferenz. Der Mutterkonzern General Motors will nun nächste Woche endgültig zwischen Magna und RHJ entscheiden.
München - Die Auseinandersetzung um einen Vergleich zwischen Siemens und seinen wegen der Affäre um schwarze Kassen gefeuerten Ex-Vorständen spitzt sich zu. Der Konzern fordert Schadenersatz in Millionenhöhe von elf hochrangigen früheren Managern – darunter die ehemaligen Chefs Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld.
Nach dem BGH-Urteil fordern Politiker: Der Gasversorger Gasag soll freiwillig 300 000 Kunden Geld zurückzahlen. So schaffe das Unternehmen Rechtssicherheit, erweise sich als kundenfreundlich und verhindere eine Prozesslawine.
Die amerikanische Großbank JP Morgan Chase hat im zweiten Quartal 2,72 Milliarden Gewinn gemacht – und damit die Erwartungen von Analysten übertroffen.
Sie bekommen kein Urlaubsgeld, ihre Zukunft ist seit Monaten unsicher. Unter den Opelanern wächst die Wut – auf die Politik und auf den Mutterkonzern General Motors. Eine Reportage.
Innerhalb von zwei Jahren will Lufthansa die Kosten im Passagiergeschäft um eine Milliarde Euro senken. Bestellte Flugzeuge könnten später abgenommen werden. Aber auch die Mitarbeiter sollen ihren Beitrag leisten - zum Beispiel indem sie auf ihre Stelle verzichten.
Die Krise der wichtigen US-Mittelstandsbank CIT spitzt sich zu. Sie braucht dringend Geld. Die Regierung aber will nichts geben. Welche Folgen ein Zusammenbruch des Instituts haben würde, ist selbst für Experten schwer zu sagen.
Offenbar trifft die Krise China weniger hart als gedacht: Offiziellen Zahlen zufolge wuchs die Volkswirtschaft im zweiten Quartal um 7,9 Prozent.
Zwar ist der Autoabsatz in Deutschland derzeit gut, dennoch werden in diesem Jahr rund 14 Prozent weniger Autos produziert. Die Käufer setzen auf Importfahrzeuge.
Am Dienstag hat es das Gericht beschlossen: Die Prämie in Höhe von 2500 Euro muss Hartz-IV-Empfängern voll als Einkommen angerechnet werden.
Die Aufsichtsräte von Porsche und VW tagen am 23. Juli. Porsche-Betriebsrat Hück attackiert indes Ministerpräsident Wulff: Er habe habe versucht, bei Banken Stimmung gegen Porsche zu machen, damit der Autobauer kein Geld mehr bekommt.
RWE, Siemens und Sixt starten das größte Gemeinschaftsprojekt für Elektroladestationen weltweit. Am Potsdamer Platz steht Besuchern dazu noch bis 19. Juli eine kostenlose Ausstellung offen.
Prominentester Opel-Bewerber: Medwedew. Er nannte die Übernahme durch Magna "einen guten Deal". Unterdessen warb der schärfste Rivale RHJ bei Wirtschaftsstaatssekretär Homann für sein Konzept.
Der weltgrößte Chip-Hersteller überrascht mit guten Quartalszahlen und optimistischem Ausblick. Jetzt erwartet die IT-Industrie den Aufschwung.
Bernd Ruschinzik, Jurist bei der Verbraucherzentrale Berlin, sagte nach der Entscheidung, zumindest die Kunden, die unter Vorbehalt die Preiserhöhungen gezahlt hätten, könnten eine Erstattung der zu viel gezahlten Gaspreise nach den Erhöhungen vom 1. Oktober 2005 und vom 1.
Künftig wollen die Deutsche Bahn und zwei Drittel der privaten Bahnunternehmen Fahrgäste bei Verspätungen und Zugausfällen zentral entschädigen. Reisende sollen ab 60 Minuten Verspätung 25 Prozent des Ticketpreises zurückerstattet bekommen.
2009 müssen die Versicherer mit einem „explosionsartigen Anstieg“ der Schadenaufwendungen in Höhe von 50 Prozent in der Kreditversicherung rechnen, weil Unternehmen immer häufiger zahlungsunfähig werden.
Der BGH kippt Klausel in Altverträgen von rund 300 000 Gasag-Kunden. Einige können auf Geld hoffen. Gasag-Sprecher Klaus Haschker dämpft jedoch die Erwartungen der Kunden: "Die Unverträglichkeit einer Klausel führt nicht automatisch zu einem Rückerstattungsanspruch“.
Um Kosten zu senken will die Lufthansa am Personal einsparen. Der Vorstand räumt auch Fehler ein: „Die aktuelle Wirtschaftlage ist nicht die Ursache für unsere schwierige Situation, sie macht nur schonungslos deutlich, wo unsere Schwächen im Wettbewerb liegen“.