Facebook hat den Kurznachrichtendienst WhatsApp gekauft. Was steckt hinter dem 19-Milliarden-Dollar-Deal? Und wird WhatsApp dafür seine Grundprinzipien preisgeben?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.02.2014
Jetzt ist es amtlich: Im vergangenen Jahr hat die Inflation die Lohnerhöhungen aufgefressen, hat das Statistische Bundesamt herausgefunden. Nur wer unter einen Tarifvertrag fällt, steht besser da. Der Rest hatte weniger in der Tasche.
450 Millionen Telefonnummern sind ein Datenschatz, der Facebook 19 Milliarden Dollar wert ist. Doch beim Kauf von WhatsApp spielen auch andere Motive eine Rolle.
Olympia-Aktion mit positivem Nebeneffekt: Besitzer einer speziellen Bahncard fahren nach Olympiasiegen gratis – und trotzdem verdient der Konzern daran.
Die Ferne zu Gast in Berlin: Die ITB 2014 soll eine Erlebnismesse werden. Das Partnerland Mexiko beteuert schon einmal, das Reisen sicher sind.
Der Kurznachrichtendienst WhatsApp versprach, anders als Facebook und Co. zu sein: Keine Werbung, keine Auswertung von Nutzerdaten. Doch jetzt wird die kleine Firma mit 450 Millionen Kunden ausgerechnet von Facebook gekauft. Für Nutzer werde sich aber nichts ändern, heißt es.
Die Technologiestiftung hat untersucht, wie die Hauptstadt von Open Data profitieren kann.