Der Deutsche Hochschulverband, die Interessensvertretung der Universitätsprofessoren, fordert eine "Reform der Bologna-Reform". Diese sei "nur noch zu retten, wenn massiv gegengesteuert wird", sagt Verbandspräsident Bernhard Kempen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 04.09.2008
Bis zum Jahr 2100 wird der Meeresspiegel weltweit wahrscheinlich nur um 80 Zentimeter steigen – und nicht um zwei Meter, wie einige Wissenschaftler bislang prognostizierten.
Aktiv im Alter: Charité-Forscher untersuchen, wie sich Sport und Computer auf die Psyche auswirken.
Aus dem ehemaligen Staatsratsgebäude sind die Studierenden und Professoren der Berliner "Hertie-School of Governance" zwar gerade ausgezogen, doch auf einen Hauch von DDR-Geschichte müssen sie auch künftig nicht verzichten.
Frohe Kunde zum Thema Bewegung und Gedächtnis kommt zeitgleich zu den ersten Ergebnissen von „Berlin bleibt fit“ auch aus Australien: In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Jama“ (Band 300, Seite 1027) wird über Ergebnisse einer Arbeitsgruppe aus dem Royal Hospital in Perth berichtet. An deren Studie waren 138 Freiwillige über 50 Jahre beteiligt.
Vollständige klinische Daten sowie eine Metaanalyse wiedersprechen anfänglicher Hysterie.
Die rund 60 Krankenhäuser der privaten Helios-Gruppe haben jetzt erstmals Angaben zur langfristigen Behandlungsqualität veröffentlicht.
Seit Jahren entwickelt sich die Zahl von Professorinnen in Deutschland kaum. Allerdings wächst die Einsicht, dass die Unterrepräsentanz von Frauen der Wissenschaft schadet. Denn mit – oft unbewussten – Mechanismen halten sich die Männer Konkurrentinnen vom Leibe. Die Politik belohnt nun die Unis für Gleichstellung.
Knapp drei Monate nach der Vorstellung des Nationalen Bildungsberichts hat das Bundeskabinett über die Ergebnisse beraten - und reagiert.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) warnt vor der Zweitverwertung von Schulstudien wie Pisa und Timms durch "neoliberale Bildungsökonomen". Die Bildungsgewerkschaft wirft Forschern unseriösen Umgang mit Daten vor.
Um die Erderwärmung aufzuhalten, verlangen schottische Forscher mehr Schatten: Schiffe sollen während der Fahrt dauerhaft Meerwasser in die Luft sprühen, um Wolken zu erzeugen und so die Folgen der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) zu mildern.
Ein Hurrikan jagt anscheinend den nächsten: "Gustav", "Hanna", "Ike". Doch die Zahl der Hurrikane wird abnehmen – dafür werden sie stürmischer.