Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert den einjährigem Master und das verkürzte Referendariat in Berlin.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 18.05.2009
Drei von elf neuen Forschungsverbünden, die der Bund in Ostdeutschland finanziert, gehen in die Region Berlin-Brandenburg.
Sich weiterbilden: „Statt ,fünf Tage im Jahr’ sollten ,fünf Jahre im Leben’ zum Richtwert werden.Sich aktiv in die Gesellschaft einbringen: „Ruheständler wollen ihre Zeit nicht nur mit Ausruhen verbringen.
Die Deutschen werden immer älter und sind länger leistungsfähig. Experten der Akademiengruppe „Altern in Deutschland“ empfehlen unter anderem, das negative Altersbild der Gesellschaft revidieren und neue Wege bei der Weiterbildung sowie im Arbeitsleben zu gehen.
Alarmierendes Ergebnis einer neuen Studie: Medikamente gegen Sodbrennen verursachen wahrscheinlich Osteoporose. Denn saurer Magensaft scheint wichtig zu sein für gesunde Knochen.
Als neuen Vorsitzenden wählte das Kuratorium der Humboldt-Universität jetzt den Mineralogen Rolf Emmermann.
Lupinen könnten bald in Backwaren und Nudeln zur Geschmacksverstärkung eingesetzt werden. Wissenschaftler am Institut für Züchtungsforschung des Julius-Kühn-Instituts (Mecklenburg-Vorpommern) arbeiten jetzt an einer Kreuzung von Kulturpflanzen mit südamerikanischen Wildlupinen, die sich dafür eignet.
Ingwerpräparate können die Übelkeit nach einer Chemotherapie deutlich lindern, das berichteten amerikanische Forscher auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie in Orlando. An der bisher größten placebokontrollierten Doppelblindstudie dieser Art nahmen 644 Krebspatienten teil, die mindestens dreimal mit einer Chemotherapie behandelt wurden.
Die Ausbildung der Manager ist in die Kritik geraten. Nicht nur das Verhalten von Finanzjongleuren, das zu der aktuellen Wirtschaftskrise geführt hat, wird auf einen Mangel an ethischen Grundsätzen zurückgeführt, für deren Vermittlung im Studium offenbar kein Platz mehr sei.
Die Schüler in Berlin, Bremen, Hamburg, Brandenburg und Baden-Württemberg haben eine 1,5 mal so hohe Chance Abitur zu machen wie Schüler in Bayern und dem Saarland. Darauf weist Marcel Helbig, Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), im aktuellen „WZBrief Bildung“ hin.