Familie und Freunde machen tatsächlich schlauer: Lemurenarten, die in größeren Sozialverbänden leben, können soziale Zusammenhänge deutlich besser einschätzen – etwa wann sie gesehen werden und wann nicht. Unbeobachtet schnappen sie sich eher einen Leckerbissen, als wenn sie sich beobachtet wissen, haben Anthropologen bei diesen Feuchtnasenaffen herausgefunden.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 26.06.2013
Der bislang längste bemannte Raumflug Chinas wurde nach 15 Tagen erfolgreich beendet. In Zukunft will das Land eine eigene Raumstation bauen und erstmals einen Rover auf dem Mond absetzen.
Peter-André Alt, der Präsident der Freien Universität, fordert mehr Einfluss für Universitäten in den außeruniversitären Einrichtungen. Durch die Exzellenzinitiative seien zahlreiche Kooperationen zwischen Unis und außeruniversitären Einrichtungen entstanden.
Vor zwei Millionen Jahren entwickelten unsere Vorfahren die Kunst des Werfens. So konnten sie Tiere aus einigermaßen sicherer Entfernung erlegen.
Wissenschaftler haben das Erbgut eines Pferdes entziffert, das vor 700 000 Jahren lebte. Das Genom ist zehnmal älter als der bisherige Spitzenreiter. Die immer bessere Technik könnte es bald ermöglichen, noch ältere Funde zu analysieren - und die Evolution besser zu verstehen.
Beim einstigen Prestigeprojekt soll drastisch gespart werden. Die Stiftung befürchtet einen Imageschaden für Berlin
Gefordert, aber nicht überfordert: So leben Studierende in Deutschland. Der Zeitaufwand fürs Lernen sinkt, Auslandsaufenthalte können sich nicht alle leisten. Akademikerkinder dominieren noch immer die Unis.
Immer mehr Schienen und Straßen durchschneiden die Steppen Zentralasiens und erschweren den dort lebenden Wildtieren ihre Wanderungen. Ein Aktionsplan umreißt nun einen Kompromiss für Mensch und Tier.
Die Hochschulen in Berlin können erleichtert sein: Sie bekommen trotz der schwierigen Finanzen der Stadt mehr Geld. "Wir kommen mit einem blauen Auge davon", sagt ein Hochschulpräsident.
Studie: Kleine Kinder lernen leichter sprechen, wenn sie Dinge gezeigt bekommen.
Der DAAD wehrt sich gegen Pläne des Auswärtigen Amts, bei den Stipendien für ausländische Studierende und Wissenschaftler deutlich zu kürzen. Im Haushaltsentwurf sei eine Kürzung von „bis zu einem Drittel“ vorgesehen, heißt es in einer von der DAAD-Mitgliederversammlung am Dienstag verabschiedeten Resolution.
Ein neues Verfahren zur Saatgutbehandlung kommt ohne gefährliche Pestizide aus. Aber noch wird es kaum eingesetzt.