zum Hauptinhalt

Familie und Freunde machen tatsächlich schlauer: Lemurenarten, die in größeren Sozialverbänden leben, können soziale Zusammenhänge deutlich besser einschätzen – etwa wann sie gesehen werden und wann nicht. Unbeobachtet schnappen sie sich eher einen Leckerbissen, als wenn sie sich beobachtet wissen, haben Anthropologen bei diesen Feuchtnasenaffen herausgefunden.

Peter-André Alt, der Präsident der Freien Universität, fordert mehr Einfluss für Universitäten in den außeruniversitären Einrichtungen. Durch die Exzellenzinitiative seien zahlreiche Kooperationen zwischen Unis und außeruniversitären Einrichtungen entstanden.

Die einzig Wahren. Lange wurde darüber gestritten, ob sich urtümlichen Przewalski-Pferde und domestizierte Pferde im Laufe der Evolution nie durchmischt haben. Nun steht fest, dass sie wirklich die letzten Wildpferde sind.

Wissenschaftler haben das Erbgut eines Pferdes entziffert, das vor 700 000 Jahren lebte. Das Genom ist zehnmal älter als der bisherige Spitzenreiter. Die immer bessere Technik könnte es bald ermöglichen, noch ältere Funde zu analysieren - und die Evolution besser zu verstehen.

Von Jana Schlütter
Eingebaute Klimaanlage. Die bucklige Nase hilft den Saiga-Antilopen, Atemluft anzuwärmen und abzukühlen. So kommt sie im extremen Wetter der Steppe zurecht.

Immer mehr Schienen und Straßen durchschneiden die Steppen Zentralasiens und erschweren den dort lebenden Wildtieren ihre Wanderungen. Ein Aktionsplan umreißt nun einen Kompromiss für Mensch und Tier.

Studie: Kleine Kinder lernen leichter sprechen, wenn sie Dinge gezeigt bekommen.

Von Adelheid Müller-Lissner