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Boris Becker macht in Hamburg eine gute Show – aber nützt das auch dem Tennis?

Von Frank Heike

Potsdams Arkadien war eines der ehrgeizigsten Bauvorhaben von Klaus Groth: nobel und teuer. Er scheiterte. Nun hat die Bank die Geschäfte übernommen. Und einige Wohnungen sind verkauft. Die Villa Kampffmeyer soll folgen. Für sechseinhalb Millionen Euro

Von Ralf Schönball

In den Ostbezirken fallen die Einkommensunterschiede geringer aus. Jeder siebte Einwohner der Stadt lebt unter der Armutsgrenze

Von Cay Dobberke

In unmittelbarer Nachbarschaft von Arkadien liegt eine Siedlung der Bayerischen Hausbau. Zwischen 1996 und 1997 entstanden hier 160 Wohnungen in 22 Häusern.

Die Querelen um das Radsportteam Coast und Jan Ullrich scheinen vorerst beendet: Der internationale Radsportverband UCI hat Rudy Pevenage informiert, dass seine Firma Cycle BV eine Lizenz mit Bianchi als Hauptsponsor bekommen wird. „Aber es müssen noch einige Sachen erledigt werden, bis wir wieder fahren können“, sagte der Belgier.

Bei der Zerschlagung eines internationalen DrogendealerRings erlebten die Ermittler eine Überraschung: Einer der Verdächtigen arbeitete nach Angaben seines Anwalts als V-Mann der Polizei. Allerdings war der 40-jährige Ralf-Dieter S.

DER ROTE PUNKT Jede Woche gibt der Botanische Garten eine Liste mit besonders sehenswerten Pflanzen heraus, die durch ihre Blüten oder auch Früchte beeindrucken. Sie sind auf dem Gelände oder in den Gewächshäusern mit einem roten Punkt gekennzeichnet.

DER SICHERHEITSTIPP Die Eisheiligen sind überstanden und für die nächsten Wochen und Monate müssen wir uns auf höhere Temperaturen einstellen. Die machen insbesondere dunkel lackierte geschlossene Autos oft zu wahren Brutkästen.

Stefan Hermanns über die Illusion des Boris Becker In seiner großen Zeit auf dem Tennisplatz ist Boris Becker ein grandioser Kämpfer gewesen. Wenn die ganze Welt gegen ihn zu stehen schien, hat er sein bestes Tennis gespielt.

Für das Phänomen der Selbstmordattentäter unsere Lehrpläne verantwortlich zu machen, ist weder objektiv noch fair, weil es sich um ein neues Phänomen handelt. Es kann also nicht das Ergebnis eines Lehrplans sein, der unserer Gesellschaft seit einem halben Jahrhundert gedient hat!

In Deutschland und den Niederlanden kämpft man gegen die Rezession, in ganz Euroland verzeichnet die Wirtschaft im ersten Quartal eine Besorgnis erregende NullEntwicklung, zudem gibt es 800 000 Arbeitslose mehr als noch vor einem Jahr. In vielen größeren Ländern, wie etwa Deutschland und Frankreich, scheinen die Finanzen außer Kontrolle geraten zu sein, während in Berlin auch noch die Steuereinnahmen am Zusammenbrechen sind.

Was viele der offiziellen Scheichs und Kolumnisten über das Phänomen sagen, ist unangemessen. Sie geben sich damit zufrieden, das, was geschah, als importierte Ideologie anzusehen und die Wurzeln zu ignorieren, die in unsere Kultur eingegraben sind.

Vier Tage nach Befreiung der ersten Geiselgruppe haben Axel Mantey (30) und Melanie Simon (25), die im süddeutschen Bayreuth leben, ausführlich geschildert, was sie in Algerien erlebt haben: „Wir fuhren langsam zu sechst mit unseren drei Autos durch das Tal Wadi TaHaft unweit der Gräberpiste, als plötzlich zwischen den Felsen 25 bis 30 Leute mit Kalaschnikows auf die Fahrzeuge zurannten“, sagten Mantey und Simon der „Südwest Presse“. Einer der Mitfahrer habe in diesem Moment flüchten wollen.

Auf dem Parteitag in Bremen gibt Westerwelle Fehler in der Affäre Möllemann zu. Die Basis berührt es wenig

Von Robert Birnbaum