Im Betrugsskandal beim größten deutschen Geldtransport-Unternehmen Heros hat die Polizei den verhafteten Firmeninhaber vernommen. Die Befragung des 57-Jährigen werde noch mehrere Tage dauern, hieß es.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.02.2006
Nach einem Beschluss der Regierung in Brüssel hält Belgien seine Grenzen für osteuropäische Arbeitnehmer über den Stichtag 1. Mai hinaus geschlossen - es sei denn, sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Die Regierung Ecuadors hat den Ausnahmezustand in der Erdöl-Provinz Napo nach dem Ende gewalttätiger Streiks am Freitag wieder aufgehoben. Die Streikenden haben sich mit der Regierung arrangiert.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans- Jürgen Papier, hat die Bundestagsabgeordneten zu mehr Distanz gegenüber den verschiedenen Interessengruppen ermahnt.
Terroristen haben am Freitag versucht, einen Selbstmordanschlag auf die Erdölraffinerie Abkaik im Osten von Saudi-Arabien zu verüben. Den Quellen zufolge wurden zwei Wachleute schwer verletzt.
Der Leiter der russischen Atombehörde Rosatom, Sergej Kirijenko, hat bei seinem Besuch in der iranischen Hauptstadt Teheran für eine gemeinsame Urananreicherung geworben.
Das Konzept eines neuen Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen ist auf ein verhalten positives Echo gestoßen. Der amerikanische UN-Botschafter Bolten indes brachte Kritik an.
Die Grünen wollen einen Untersuchungsausschuss zum Einsatz des Bundesnachrichtendienstes (BND) im Irak. "Es braucht einen Instrumentenwechsel", sagte Fraktionschefin Renate Künast.
Angesichts wachsenden politischen Drucks hat der thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra das Parlament aufgelöst und Neuwahlen für den 2. April angesetzt.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Auslandsaktivitäten deutscher Geheimdienste zu verharmlosen.
Nach Augenzeugenberichten waren die größeren Straßen nahezu menschenleer. Allerdings gingen viele Gläubige in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zum Freitagsgebet.
Zum Auftakt des zehntägigen Festivals unter dem Motto "Weill & Brecht" wurden mehr als 9000 Eintrittskarten für die rund 40 Veranstaltungen verkauft, sagte Intendant Clemens Birnbaum.
Die Frankfurter Inszenierung des Stücks "Das große Massakerspiel oder Triumph des Todes" von Eugène Ionesco macht erneut Schlagzeilen.
Die Beteiligung der Rechtsparteien droht die Demonstration der Einheit Frankreichs gegen den Antisemitismus nach der Ermordung eines Juden zu sprengen.
Ramallah - Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat wegen einer israelischen Verhaftungsaktion im nördlichen Westjordanland eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Die Angriffe würden den mehr als ein Jahr alten Waffenstillstand untergraben und müssten sofort beendet werden, sagte ein Sprecher von Abbas am Freitag.
In der nordchinesischen Provinz Hebei sind erneut zwei Priester der römisch-katholischen Untergrundkirche verhaftet worden.
Der Deutsche Fußball-Bund ordnet schon vor dem Antritt von Sportdirektor Matthias Sammer am 1. April die Zuständigkeiten für den Nachwuchsbereich neu. Heute teilte der DFB mit, dass er den am 30. Juni 2006 auslaufenden Vertrag mit U-20-Auswahltrainer Ulli Stielike nicht verlängern wird.
Die deutschen Skilangläuferinnen sind beim 30 Kilometer Massenstart ohne olympische Medaille geblieben. Olympiasiegerin wurde Katerina Neumannova aus Tschechien.
Mit einem weitgehenden Geständnis des 16-jährigen Angeklagten hat vor dem Berliner Landgericht der Prozess um den Mord an einem siebenjährigen Jungen begonnen. Die Tat hatte im vergangenen Herbst für Entsetzen gesorgt.
Skispringer Alexander Herr kehrt dem DSV den Rücken. Er kündigte heute an, dass er nie wieder für Deutschland starten wird.
Die Polizei hat nach dem größten Geldraub in der britischen Geschichte drei erste Verdächtige festgenommen. Gefahndet wird nach einer Bande von insgesamt sechs bis neun Tätern.
Der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone ist wegen des Vergleichs eines jüdischen Reporters mit einem Aufseher in einem Nazi-Konzentrationslager für vier Wochen vom Dienst suspendiert worden.
Die Beauftragte für Migration und Integration im Bezirk Friedrichshain- Kreuzberg, Doris Nahawandi, über Sprachunterricht, Zwangsheirat und Verwaltungs-Hindernisse.
Der als Kriegsverbrecher angeklagte ehemalige jugoslawische Staatschef Milosevic darf nicht zur Klinikbehandlung nach Moskau. Das entschied das UN-Tribunal in Den Haag, wo der 64-Jährige seit 2001 inhaftiert ist.
Der Schweizer Theaterregisseur Benno Besson, der vor allem wegen seiner stilisierten Brecht- und Shakespeare- Inszenierungen bekannt war, ist am Donnerstag im Alter von 83 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben.
Nach dem Theater-Eklat in Frankfurt in der vergangenen Woche haben sich jetzt die Gemüter offensichtlich wieder beruhigt.
Bei einer Explosion in einem Wohnhaus im westlichen Teil von Gaza-Stadt ist am Freitag ein Aktivist der radikal-islamischen Hamas getötet worden. Das israelische Militär wies jede Beteiligung an der Explosion zurück.
Der seit zwei Jahrzehnten an der Staatsspitze stehende Präsident von Uganda Yoweri Museveni kann nach ersten Ergebnissen der Wahl vom Donnerstag nicht von einem deutlichen Wahlsieg ausgehen.
Nairobi - Ugandische Rebellen haben ein Dorf im Süden Sudans angegriffen und mindestens 38 Zivilisten entführt. «Sie haben die Krankenstation überfallen und mehrere Frauen vergewaltigt», sagte der Ortsvorsteher Lino Utu Takwari am Freitag dem von den USA unterstützen Sender Sudan Radio Service.
Nach einem angeblichen Umsturzversuch hat die philippinische Präsidentin Arroyo am Freitag den Notstand über das Land verhängt. Demonstranten wurden mit Wasserwerfern auseinandergetrieben.
Die von der irakischen Übergangsregierung nach der jüngsten Eskalation der Gewalt verhängte Ausgangssperre für Bagdad und drei Provinzen ist am Freitagvormittag in der Hauptstadt weitgehend eingehalten worden.
Die Weltmeisterin von 2004 zeigt Nervenstärke und gewinnt vor der Amerikanerin Sasha Cohen und Doppel-Weltmeisterin Irina Slutskaja aus Russland.
Die philippinische Präsidentin Arroyo hat nach einem angeblichen Umsturzversuch den Notstand über das Land verhängt. Angehörige des Militärs hätten geplant, sich gegen die Regierung zu stellen und "ein Regime außerhalb der Verfassung" zu errichten.
Planungen für Bürgerpark am Puschkinplatz werden konkreter
Nach Verfahren in Leipzig erwarten Beobachter die Genehmigung des Großflughafens / Urteil am 16. März
Sabine Schicketanz ist gegen Kürzungen beim Nahverkehr
Die unlängst veröffentlichten Empfehlung des Wissenschaftsrates zu den Geisteswissenschaften sind für das Potsdamer Forschungszentrum Europäische Aufklärung (FEA) äußerst bedenklich ausgefallen. Nachdem das ebenfalls in Potsdam ansässige Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) bestens evaluiert wurde, heißt es zum FEA, dass es seit der Gründung vor zehn Jahren nicht gelungen ist, „ein überzeugendes und kohärentes Forschungsprogramm“ zu entwickeln.
Stadt liegen bereits Angebote für neuen WM-Rasen vor / Ukrainisches Zentrum am Luisenplatz geplant
Werder · Glindow - Die Fläche an der Langestraße im Dreieck zwischen Glindow, Plötzin und Bliesendorf scheint heiß begehrt zu sein: Im September hatte der Berliner Andreas Stöter den Antrag gestellt, auf der 7 Hektar großen Kiesgrubenbrache einen Off-Road-Park zu errichten – einen Parcours für Geländefahrzeuge. Bald darauf kam eine zweite Anfrage von Sebastian Jarosch aus Trebbin, der hier eine Paintball-Anlage herrichten wollte.
Winter School bei „Mentoring für Frauen“
Im Mai 1991 kehrte Friedrich-Wilhelm von Sell für ein halbes Jahr in „sein geliebtes Potsdam“ zurück. Ministerpräsident Manfred Stolpe hatte ihn beauftragt, als Gründungsintendant den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) aufzubauen.
Kreise: Bundeskürzungen führen zu Kahlschlag beim Nahverkehr / VBB: Bahn könnte Vertrag verlieren
Täter versuchten Einbruch in Wohnhaus
Der Verkehrsberater Dieter Doege wird nicht mehr in der Stadt Potsdam tätig sein und sein Potsdamer Büro in Babelsberg aufgeben. „Ich kehre zu meinen Lebensmittelpunkten Hamburg und Frankreich zurück“, sagte Doege den PNN.
Saunabetreiber will Klarheit / Stadtwerke sollen mit Kündigung gedroht haben
Beelitz / Michendorf - Das Beelitzer Sally-Bein-Gymnasium hat sich gestern entschieden gegen die Darstellung des Landratsamtes und des Schulleiters des Michendorfer Wolkenberg-Gymnasiums, Henrik Reinkensmeier, gewandt, dass eine Schließung der Beelitzer Schule bevorstehe (PNN von gestern). Der Schulentwicklungsplan werde zur Zeit noch erarbeitet und frühestens im Dezember 2006 beschlossen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Beelitzer Schulleitung.
Die närrische Jahreszeit wird an den kommenden Tagen auch in Potsdam ausgiebig gefeiert. So veranstaltet der Kindertreff am Stern am heutigen Freitag eine Faschingsfeier.
Fußball-Verbandsligist Burg hat seinen Rasenplatz für morgen spielfähig gemacht