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Auch ohne seinen verletzten Stürmer Robert Vittek sammelt der 1. FC Nürnberg weiter Punkte. Mit einem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach bleiben die Franken zumindest bis Sonntag an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga.

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat den geplanten Einsatz der Bundeswehr im Rahmen einer UN-Mission im Libanon verteidigt. Die Koalition habe sich "auf das Richtige und Notwendige" verständigt, nämlich keine Kampfeinsätze zu führen, sagte Beck in einem Fernsehinterview.

Wegen eines Bombenalarms ist ein britisches Passagierflugzeug auf dem Weg von Großbritannien nach Ägypten in Italien notgelandet. Auslöser für den Alarm sei die Aufschrift auf einer Brechtüte gewesen.

Rund acht Monate nach Baubeginn für die Ostsee-Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland nehmen Warnungen vor möglichen Umweltschäden durch das Projekt zu. Die Betreibergesellschaft wies die Befürchtungen zurück.

Wisente sind die schwersten Landsäugetiere in Europa. In Polen hat dennoch ein hungriger Braunbär einen ausgewachsenen Wisent gerissen.

Der angeschlagene US-Autokonzern Ford will in diesem Jahr deutlich weniger Fahrzeuge bauen als geplant. Bisher reagierte der Konzern mit Stellenstreichungen und Fabrikschließungen auf die schwere Krise.

Die Job-Center sollen nach dem Willen der Bundesregierung doch mehr Geld für die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen erhalten. Eine Teilaufhebung der Haushaltssperre sowie eine Umverteilung der Gelder innerhalb der Arbeitsgemeinschaften sind geplant.

Der KarstadtQuelle-Konzern will die in mehreren Bundesländern geplante Freigabe der Ladenschlusszeiten nutzen und seine Kaufhäuser in der Weihnachtszeit teils bis 22 Uhr öffnen.

Der FC Bayern wehrt sich vehement gegen das Werben von Manchester United um den englischen Nationalspieler Owen Hargreaves. Mit einer Pressemitteilung stellten die Bayern nochmals endgültig klar, dass ein Wechsel für sie nicht Frage kommt.

Darf man einem weitgehend nackten Mann unter den Rock gucken? Nein - findet Kölns Kulturdezernent und untersagte ein Plakatmotiv, mit dem für die Ausstellung "Das achte Feld" im Museum Ludwig geworben werden sollte.

Mit einem millionenteuren Projekt wollen australische und neuseeländische Wissenschaftler Blähungen bei Kühen und damit den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen verringern.

In den Behindertenwerkstätten in Brandenburg (Havel) hat es am Freitag eine Bombendrohung gegeben. Unbekannte hätten "mit Hilfe eines Schriftzuges" angekündigt, dass sich in dem Haus eine Bombe befinde, teilte ein Polizeisprecher mit.

Der Finanzminister Peer Steinbrück erntet Entrüstung nach seinem Appell zum Urlaubsverzicht, Links-Fraktionschef Lafontaine fordert sogar seinen Rücktritt. CSU und Wirtschaft begrüßen dagegen den Vorschlag.

Die Berliner Polizei hat eine Woche nach den tödlichen Schüssen auf einen 40-jährigen Geldboten in Hellersdorf noch keine heiße Spur von den Tätern. Für Hinweise wurde eine Belohnung in Höhe von 35.000 Euro ausgesetzt.

Die beiden gescheiterten Bombenattentate auf zwei Regionalzüge in Dortmund und Koblenz hatten nach Ermittlungen der Bundesanwaltschaft offenbar einen terroristischen Hintergrund. Laut BKA-Chef Ziercke besteht "eine Wiederholungsgefahr".

Im den brandenburgischen Wäldern hat es in diesem Jahr bereits 315 Mal gebrannt. Dabei seien 257 Hektar Wald vernichtet worden, sagte Forstminister Dietmar Woidke.

In einer Kleingartenanlage im Berliner Bezirk Spandau hat ein Mann am Freitagmorgen die Leiche seiner Lebensgefährtin gefunden. Genaueren Aufschluss über die Todesumstände soll eine Obduktion bringen.

Nach sieben anderen Staaten hat auch Italien grünes Licht zur Verstärkung der UN-Friedenstruppe im Libanon gegeben. Frankreich beginnt bereits mit der Entsendung zusätzlicher Truppen.

Die CDU in Friedrichshain-Kreuzberg hat nach eigenen Angaben 6000 gültige Unterschriften gegen die Umbenennung von Teilen der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße gesammelt. Das sind mehr, als für ein bezirkliches Bürgerbegehren notwendig sind.

Das neue Liebesglück von Skandal-Rocker Pete Doherty und Top-Model Kate Moss droht durch eine Haftstrafe für den Musiker wegen Drogenbesitzes getrübt zu werden.

Fidel Castros Bruder Raul hat sich erstmals seit seiner Amtsübernahme öffentlich geäußert: Die Staatsführung in Kuba habe "zehntausende" Reservisten und Milizionäre mobilisiert, um sich gegen einen möglichen Angriff der USA zu wappnen.

Die Tarifeinigung für die Klinikärzte stellt nach Angaben der Arbeitgeber viele kommunale Krankenhäuser vor Existenzprobleme. Die Krankenhausträger fordern eine Korrektur bei der Gesundheitsreform.

Der Berliner "Fall Sürücü" ist beileibe kein Einzelfall. Bei so genannten Ehrenverbrechen sind in der Türkei seit dem Jahr 2000 nach Polizeiangaben 91 Frauen ums Leben gekommen.

Kurz vor Beginn der heißen Phase der Kandidatenkür für die Präsidentschaftswahlen in Frankreich sorgt ein Einbruch in die Pariser Wohnung der Sozialistin Ségolène Royal für Wirbel.

Der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Martin Roth, kritisiert angesichts der geplanten Versteigerung des Kirchner-Bildes "Straßenszene" die Rückgabepraxis im Kunstbetrieb.

Die Rettungsgeschichte war nur erfunden: Ein vietnamesischer Fischer und vermeintlicher Taifun-Überlebender hat zugegeben, die knapp zwei Wochen seines Verschwindens mit seiner Geliebten verbracht zu haben.