Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo will für die knapp 15.000 Beschäftigten an Bord 15 Prozent mehr Lohn. Auch bei den Piloten werden neue Forderungen laut.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.12.2008
Kolumbien streitet über seinen Krieg im Frieden - mit Hilfe unter anderem von Madonna.
Vor 25 Jahren gab es zwei Kandidaten der CDU für das Amt des Regierenden
Der „King of Balkan Pop“ kommt nach Berlin. Stefan Hantel alias Shantel tritt heute Abend im Admiralspalast auf.
Der Umbau des früheren Botschaftsgebäudes in der Wilhelmstraße hat begonnen. Saßen hier bis vor kurzem noch afghanische Diplomaten, sollen bald Bundestagsabgeordnete in neue Büros einziehen.
Die Biathletin Martina Glagow heißt nun Martina Beck. Andere Athletinnen behalten nach der Heirat ihre Erfolgsnamen. Das hat zum Teil skurrile Folgen.
Über die Online-Netzwerke scheinen die Leser weltweit näher an der Nachricht zu sein. Im Fall von Bombay macht sich ein Nutzer von Twitter selbst zur Nachricht.
Am morgigen Freitag verabschieden sich US-Botschafter William Timken und seine Frau Sue aus Berlin und kehren zurück in die USA. Die Geschäfte übernimmt als Charger d’ Affair dann der Gesandte John Koenig, der auch in der Vergangenheit den Botschafter vertreten hat, wenn dieser nicht im Lande war.
Tagesspiegel und Berliner Sparkasse laden zum Planspiel Börse: Nach stehend diejenigen Kurse, die nicht in unserem täglichen Kurstableau auf geführt sind. Das Planspiel endet am 16.
Beiersdorf und Salzgitter sollen erstmals in den Leitindex der 30 wichtigsten Aktien aufrücken
Der Chiphersteller hat einen düsteren Ausblick vorgelegt. Der Aktienkurs stürzte um 40 Prozent ab.
Der Minimalismus in der Kunst bleibt eine Konstante. Von Anbeginn in den 60er Jahren war er beliebt für seine Vieldeutigkeit. Die Berliner Kunst-Werke interpretieren ihn in der Ausstellung "Minimal/Political" nun politisch.
Heute läuft Woody Allens Film "Vicky Cristina Barcelona“ an. Der kommt gerade richtig, in einer Zeit schlechter Nachrichten und dem grauen Winterwetter. Es ist ein Liebesmärchen mit Scarlett Johansson und Penélope Cruz.
Die Regisseurin Helma Sanders-Brahms dreht das Schumann-Biopic "Geliebte Clara". Als Brahms-Nachfahre erfüllt sie sich damit einen Herzenswunsch. Aber diese Leidenschaft verschafft dem Film leider einen zu hohen Ton.
Berlin - Drei Jahre hat sich Oberstleutnant Ulrich Kirsch als stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes (DBWV) eher im Hintergrund gehalten. Diese Zeiten dürften nun vorbei sein: Am 1.
CSU-Chef Horst Seehofer gibt Fehler beim Management der bayerischen Landesbank zu – doch an ihm und seiner Partei soll nichts groß hängen bleiben.
TÜRKISCHE FRÜCHTE Regie: Paul Verhoeven (Euro Video) An dem Film, der 1973 einschlug wie eine der damals zahlreichen Sexfilmbomben in die deutsche Kinolandschaft, ließ der Tagesspiegel kein gutes Schamhaar: „Von allen jeweils möglichen Inszenierungsvarianten hat der junge Regisseur Paul Verhoeven (nicht verwandt mit unseren Verhoevens) immer die direkteste und plumpste gewählt“, erkannte ein gewisser R.R.
Schon lange hat kein Fund mehr so viel Aufsehen erregt wie die im Sommer in Buenos Aires entdeckte ungekürzte Originalfassung von Metropolis. Es bleibt abzuwarten, ob dieses überladene, uneinheitliche Ufa-Spektakel nach Einfügung der bisher fehlenden Sequenzen einen stärkeren Eindruck hinterlässt.
Die 58 Studentenwerke fordern die sofortige bundesweite Abschaffung von Studiengebühren. Mit Studiengebühren könne Deutschland könne das Ziel, 40 Prozent eines Abiturjahrgangs an die Hochschulen zu führen, nicht erreichen.
Nach dem zweiten Gutachten: Opposition spricht von „Vertuschung“.
Reden wir über die happy hour. Sie beginnt in vielen Bars am Nachmittag, dauert meist länger als 60 Minuten und wird hier und da gegen Mitternacht oder noch später wiederholt, vielleicht wegen eines erwarteten Zwischentiefs beim trinkenden und irgendwann abnehmend zahlungskräftigen Publikum.
Wer sich für glamouröse Interieurs interessiert, wird dieses Buch lieben. Die Kulturmanagerin Kirsten Baumann und die Architektin Natascha Meuser haben Botschafter aus aller Welt in ihren Berliner Residenzen besucht und daraus ein Coffeetable-Buch gemacht, ein Werk also, das man gern seinen Gästen auf dem Wohnzimmertisch präentiert.
„Haben Sie Erfahrungen mit Schusswunden?“ – „Chefarzt, in Deutschland ist es verboten, sonntags den Rasen zu mähen.
Zucker für Sex, Hip-Hop für Obama: das neue Album des Rappers Common.
Manchester, England, Mitte der Siebziger. Eine Stadt im Niedergang. 1976 spielen die Sex Pistols dort. Drei junge Männer im Publikum beschließen, selbst eine Band zu gründen.
Gerade zu Weihnachten sucht der Kauflustige besondere Orte zum Erwerb ausgefallener Geschenke. Ein jetzt beim Hamburger Sutton Verlag erschienenes Büchlein könnte dabei helfen: Hannelore Ellersiek, „Von der alten Apotheke bis zum Zauberladen.
Das Personenregister reicht vom Mediziner Adolf Abraham bis zum Schriftsteller Arnold Zweig. „Wo sie ruhen – Führer zu den Gräbern bedeutender Persönlichkeiten in Berlin und Umgebung“ heißt das Buch von Christian Simon, das jetzt überarbeitet und ergänzt vom Stapp Verlag wiederaufgelegt wurde, gegliedert nach Bezirken und Friedhöfen (550 Seiten, 14,80 Euro).
Die BayernLB hat im dritten Quartal durch die Krise an den Finanzmärkten einen Verlust von einer Milliarde Euro angehäuft. Eine Prognose für das Gesamtjahr wagte die Bank am Mittwoch wegen der dramatischen Marktentwicklung nicht mehr.
Ein Gutachten entlastet den früheren Chef der ARD-Tagesschau, Bernhard Wabnitz.
Der Prozess zum mysteriösen Feuertod des Afrikaners Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle wird vermutlich doch mit einem Urteil enden. Wie der Tagesspiegel aus Kreisen der Nebenklage erfuhr, wird einer Einstellung des Verfahrens gegen zwei Polizisten vermutlich nicht zugestimmt.
Der Psychoanalytiker Sudhir Kakar sprach mit dem Tagesspiegel über das Zusammenleben von Muslimen und Hindus. Der Wissenschaftler zeigt sich optimistisch, dass nach der Terrorwelle die Religionsgemeinschaften in Indien wieder zueinanderfinden.
Erst das politische Chaos, jetzt die tödliche Cholera in Simbabwe.
Eine Woche nach der Terrorattacke auf Bombay bemüht sich Washington, die Krise zwischen den Atommächten Indien und Pakistan zu entschärfen.
Das Allzeithoch von 1997 ist weit weg. Die US-Aktien liegen am Boden: Schnäppchenjäger kaufen, Pessimisten warnen. Lohnt sich der Einstieg in den US-Aktienmarkt?
Wer haftet, wenn die Bank sich irrt?
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann
Walter Leistikows Roman „Auf der Schwelle“ von 1896 ist wieder erschienen
Wo ging David Bowie in Berlin tanzen? Wo lebte die Kommune 1?
Schon Jazzgrößen wie Keith Jarrett oder Duke Ellington haben sich mehr oder weniger intensiv mit der klassisch romantischen Musik auseinandergesetzt. Nun auch Carla Bley (Foto).
Ein Trailerpark dient als Kulisse für die diesjährige Tanznacht Berlin. Die Wohnwagen sind integrativer Bestandteil, dienen als Performance- und Diskussionsraum sowie – man staune – zur Übernachtung.
Berlin - Wenn die Basketballer von Alba Berlin heute in der Europaliga bei Lottomatica Rom antreten, wird Julius Jenkins erneut fehlen. Der US-Amerikaner ist nach seiner Knöchelverletzung noch nicht wieder fit.
Letzte RuheDas Personenregister reicht vom Mediziner Adolf Abraham bis zum Schriftsteller Arnold Zweig. „Wo sie ruhen – Führer zu den Gräbern bedeutender Persönlichkeiten in Berlin und Umgebung“ heißt das Buch von Christian Simon, das jetzt überarbeitet und ergänzt vom Stapp-Verlag wiederaufgelegt wurde, gegliedert nach Bezirken und Friedhöfen (550 Seiten, 14,80 Euro).
Berlin ist weit weg: Daniel Barenboim weilt derzeit in New York und arbeitet an der berühmten Metropolitan Opera. Sein Comeback in der Staatsoper Unter den Linden gibt er zwar erst im März, den Blick für die Berliner Heimatfront hat er dennoch nicht verloren.
Eine vor zwei Wochen bekannt gewordene US-Geheimdienststudie kommt zu dem Schluss, dass die USA in den kommenden 20 Jahren stark an Einfluss verlieren werden. Aber Europa wird eine noch düstere Zukunft vorhergesagt – wie der Blick in ein bisher kaum zitiertes Kapitel der Untersuchung zeigt.
161.000 Deutsche haben 2007 die BRD verlassen. Wird Deutschland vom Einwanderungs- zum Auswanderungsland?
Beim großen Favoriten Flensburg-Handewitt haben die Berliner kaum eine Chance
Auf Dauer sind Berge einfach zu groß, um von Filmemachern ignoriert zu werden. „Wie ich das Matterhorn zum ersten Mal g’sehen hab, in seiner ganzen Größe und Gewalt, da hab i mir g’dacht, do willst einmal oben stehen“, sagt Luis Trenker.
Zahl der Schwarzfahrer hat zugenommen