91:64 – Deutschland gewinnt zum Auftakt der Basketball-EM gegen Israel souverän
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 31.08.2011
Trainer Felix Magath hat beim VfL Wolfsburg weiter eingekauft. Bis Jahresende hat der Klub Alexander Hleb vom FC Barcelona verpflichtet, dafür wird Diego an Atlético Madrid für ein Jahr ausgeliehen.
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, hält eine "Hauptstadt-Rede". Er ist gegen Eurobonds und lobt die Bundesregierung.
Berlin - Sie wollen mehr zahlen, aber sie dürfen nicht. Das glauben sie jedenfalls.
Am Mittwochnachmittag trat Klaus Wowereit in der Karl-Marx-Straße in Neukölln auf. Die linke Szene hatte zuvor dazu aufgerufen, dem Regierenden "die Tour zu vermiesen". Doch der blieb cool.
Bei der Basketball-EM in Litauen gewinnt Deutschland gegen Israel klar mit 91:64. Bester Werfer war Dirk Nowitzki.
Geschrei im Haus, Autorennen auf der Straße, bis zu 30 Personen in einer Wohnung. Drei Roma-Familien wurde deshalb gekündigt. Vier Wochen campierten sie im Park. Jetzt haben einige eine neue Bleibe – und eine letzte Chance.
Fortschritte bei Nachwuchs von Migrantenfamilien
Einige Viren haben die Fähigkeit, gezielt Krebszellen zu befallen. Solche „onkolytischen Viren“ lassen sich für eine neue Form der Krebstherapie nutzen, ohne die Patienten zu gefährden, berichten amerikanische und kanadische Mediziner.
In vielen Ländern wie Bangladesch oder Vietnam sind große Trinkwassermengen mit Arsen verseucht. Bis zu 100 Millionen Menschen weltweit sind dadurch hohen Arsenbelastungen ausgesetzt, die zu Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen und inneren Blutungen führen können.
Die aufwendig hergestellten Steinwerkzeuge nutzte Homo erectus bereits vor 1,76 Millionen Jahren. Damit sind Faustkeile gut 350000 Jahre älter als Anthropologen bisher vermuteten. Das geht aus einer Altersbestimmung der Fundstelle im Norden Kenias hervor.
Kurz vor Transferschluss wird der Kader noch mal verändert: Hertha verpflichtet Änis Ben-Hatira vom HSV. Rob Friend und der Brasilianer Kaka verlassen den Klub dagegen.
Nach internen Ermittlungen soll Foht mehrfach von TV-Produktionsfirmen Zuschüsse oder Darlehen für MDR-Produktionen eingefordert haben.
500-Millionen-Euro-Angebot: Der WAZ-Konzern steht vor großem Umbruch
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) will seinem suspendierten Unterhaltungschef Udo Foht wegen undurchsichtiger Finanztransaktionen fristlos kündigen. Das teilte der scheidende Intendant Udo Reiter am Mittwoch auf einer Sondersitzung des Rundfunkrats mit.
Der RBB hat nun auch in zweiter Instanz Recht bekommen und muss den Wahlspot der NPD nicht senden. Die Auseinandersetzung geht nun vor dem Bundesverfassungsgericht weiter.
Nach internen Ermittlungen soll Foht mehrfach von TV-Produktionsfirmen Zuschüsse oder Darlehen für MDR-Produktionen eingefordert haben.
BSR-Finanzvorstand Lothar Kramm muss sich vor Gericht verantworten, weil er Interna an einen Lobbyisten weitergegeben haben soll. Die beiden kannten sich offenbar besser, als bisher bekannt.
Gegen die heutige zentrale Gedenkstätte der Teilung in Berlin gab es anfangs massiven Widerstand. Überraschend ließ der NVA-Oberst seine Abrisstruppe wieder abziehen.
Bernd Matthies sorgt sich um die Zukunft des Opernpalais
Dem Finanzchef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Lothar Kramm, wird der Prozess wegen des Verdachts der Bestechlichkeit gemacht. Wirtschaftssenator Harald Wolf hatte ihn zuvor noch in Schutz genommen
Die Ungereimtheiten bei der Vergabe von Aufträgen durch die Berlin Partner GmbH häufen sich. Auch bei Kür des Berlin-Partner-Chefs gibt es Unklarheiten. Der Aufsichtsrat lässt weitere Vorwürfe prüfen.
Der Milliardär Nicolas Berggruen, der auch in Berlin etliche historische Immobilien besitzt, kaufte 2010 den insolventen Warenhauskonzern Karstadt für 70 Millionen Euro und rettete das Unternehmen mit 25 000 Mitarbeitern vor der Pleite. Der 50-jährige Investor ist Sohn des unter den Nazis emigrierten Berliner Kunstsammlers Heinz Berggruen.
Karstadt ist wichtig im Berliner Wahlkampf. Deswegen kommt auch Bürgermeister Klaus Wowereit zur feierlichen Einweihung der frisch sanierten Filiale am Kurfürstendamm.
Moskau - 500 Milliarden Dollar – das ist auch für russische Verhältnisse eine stolze Summe. So hoch soll der gesamtwirtschaftliche Nutzen sein, den die neue Zusammenarbeit des Staatskonzerns Rosneft mit dem weltgrößten Ölförderer Exxon Mobil bringt – das hat jedenfalls Igor Setschin ausgerechnet, der als Vizepremierminister für Energie zuständig ist.
Das Bundeskabinett hat beschlossen, den Euro-Rettungsschirm auszuweiten. Wenn das Parlament zustimmt, verdoppelt Deutschland seine Garantien für Kredite an Euro-Krisenstaaten.
Wolfsburg verstärkt sich zum Transferschluss mit Alexander Hleb – Eljero Elia verlässt den HSV
Die Verteilung von Krankheiten in Deutschland ist zwischen den Bundesländern sehr ungleich. In Ostdeutschland sind die Menschen öfter krank als im Westen.
Jahrelang schleuste eine Clique angebliche Werke großer Maler des 20. Jahrhunderts in den Kunstmarkt. Jetzt steht sie vor Gericht.
Fast überall auf der Welt ist die Meinungsfreiheit auf dem Vormarsch, zivilisierte Nationen haben sie schon lange als grundsätzliches Recht jedes Menschen anerkannt. Bis in den deutschen Handball hat sich das allerdings noch nicht herumgesprochen, wie eine beim Supercup bereits heiß diskutierte neue Regel der Bundesliga zeigt: Spieler und Vereinsoffizielle dürfen sich nach einem Spiel 48 Stunden lang nicht über die Schiedsrichter äußern, eine Strafe von bis zu 5000 Euro droht.
Der 1. FC Union Berlin hat kurzfristig einen hochkarätigen Testspielgegner für Sonnabend gefunden.
Halten reicht nicht mehr: Wer im Tor des Nationalteams stehen will, muss offensiv denken wie Manuel Neuer und Ron-Robert Zieler.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky gilt als Klartextredner und wird von Sarrazin und Co gern als Kronzeuge angeführt. Klartext hilft vielleicht zur Stimmungsmache, nicht aber zur Lösung politischer Aufgaben. Ein Kommentar.
Die Liberalen beschließen ein Zwölf-Punkte-Programm – und beschwören damit neuen Koalitionskrach herauf.
Was in der Arbeitswelt der Auto-, Metall- und Elektroindustrie vielerorts Standard ist, ist bei Solarzellenherstellern völlig neu. Bei Bosch Solar in Thüringen gilt ab heute ein Haustarifvertrag – das in einer Region mit Billiglohnimage.
Während viele Rebellen in Camps gedrillt wurden, planten fünf Männer in einem Villenvorort von Tripolis den Tag X. Die Geschichte eines Aufstands.
Lukaschenko bittet die Opposition und die EU zum Gespräch – doch die stellen eine Bedingung
Deutscher Konzern liefert Elektromotoren für schwedisch-chinesischen Autobauer – China bleibt Wachstumstreiber der Branche
Bei den Sprachkenntnissen der Vorschulkinder mit Migrationshintergrund gibt es Fortschritte. Mehr als zwei Drittel von ihnen verfügen inzwischen über gute oder sehr gute Sprachkenntnisse.
Das Abgeordnetenhaus tagt zum letzten Mal vor der Wahl. Mehrere prominente Volksvertreter werden nach der Wahl am 18. September aus dem Landesparlament ausscheiden - unter anderem Präsident Walter Momper.
Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben am Mittwoch deutlich zugelegt. Der Dax baute seine frühen Gewinne kräftig aus und schloss 2,5 Prozent höher bei 5784 Punkten.
Mit einem Saab rammte ein Unbekannter in der Nacht zu Mittwoch einen Kleinbus auf der AVUS. Wenig später ließ er sein Auto stehen und flüchtete. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll es sich bei dem Fahrer, um einen 22-Jährigen handeln, der sich das Auto seines Vaters ausgeliehen hatte.
In der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Tagesspiegel – Spitzenkandidaten zu Gast“ wird am Montag, 5.September, Harald Wolf (Linke) erwartet.
In Umfragen zur Berlin-Wahl hat die Piratenpartei die FDP schon überholt, jetzt will sie ins Abgeordnetenhaus. Wer steckt hinter dem Erfolg?
FDP-Spitzenkandidat Christoph Meyer ist zu Gast bei "Treffpunkt Tagesspiegel" - und gibt sich trotz der schlechten Umfragewerte optimistisch.
Das Opernpalais wird geschlossen und saniert. Langjährige Freunde des Hauses fürchten, dass es danach als Unternehmenssitz verpachtet wird. Sie sagen: Damit verlieren die Linden ihr Sahnehäubchen.
Kabarettist Schroeder lädt ins Tipi
Wird die Deutsche Telekom ihre amerikanische Mobilfunk-Tochter T-Mobile USA doch nicht los? Wettbewerbsbedenken lassen den 39 Milliarden Dollar schweren Verkauf an den US-Telekommunikationsriesen AT&T fraglich erscheinen.