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Das Schmuckstückchen: Grüne Wiesen, Rosenspaliere, am Ende ein Teich mit Fontänen und sonnenbeschienener Caféterrasse: Das Engelbecken mit seinem anschließenden Park genau zwischen  Kreuzberg und Mitte ist ein Prachtstück, um das sich vor allem ein Zusammenschluss von Anwohnern verdient macht – der Bürgerverein Luisenstadt.

Vandalen reißen das Schwanenhaus um, werfen Tische und Bänke ins Wasser und lassen den Müll liegen. Doch selbst nächtliche Attacken halten den Bürgerverein Luisenstadt nicht ab, den Park zu verschönern. Auch am Aktionstag "Saubere Sache", zu dem der Tagesspiegel aufruft, werden die Anwohner aktiv.

Von Philipp Stute

Dringend gesucht: eine Online-Videothek für alle Sender und jeden Nutzer. Das Kartellamt darf die VoD-Plattform „Amazonas“ der Privatsender verbieten.

Von
  • Markus Ehrenberg
  • Joachim Huber
Mit Schmerzen zu Gold. Es war kein idealer Wettkampf für Robert Harting, doch er biss sich durch. Mit 27 ist der Berliner am Ziel

Diskuswerfer ROBERT HARTING feiert seinen Olympiasieg ausgelassen: Erst wird er bestohlen, dann sperrt er sich aus.

Von Frank Bachner
Pause von der Babypause: Sigmar Gabriel Anfang August vor Journalisten in der Berliner SPD-Zentrale

Er wollte es machen wie "Tausende andere Eltern auch". So kündigte SPD-Chef Sigmar Gabriel im Frühjahr eine Babypause nach der Geburt seiner Tochter Marie an. Aber er verzichtet in dieser Zeit nicht auf die Bezüge aus der Parteikasse.

Von Matthias Meisner
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hält es für sinnvoll, dass sich die EU in Zeiten des Binnenmarktes ein neues Datenschutzrecht gibt.

Deutschlands oberster Datenschützer Schaar warnt vor Senkung der Standards bei Behörden und will besseren Schutz verteidigen

Von Albrecht Meier

Kulturelle Kooperationspläne, so groß sie auch angekündigt werden mögen, gehen gern mal schief. Doch Synergie muss kein Unwort sein.

Von Silvia Hallensleben

Julie Delpys „Familientreffen mit Hindernissen“.

Von Daniela Sannwald

„Entre les Bras“: Paul Lacostes sensible Doku über den Generationswechsel in einer Drei-Sterne-Küche.

Von Lars von Törne

Kurspflege bei Siemens verzückt die Anleger Finanzchef Joe Kaeser versetzte am vergangenen Freitag die Anleger in Entzücken, als er ankündigte, für drei Milliarden Euro Aktien zurückzukaufen und ein großes Paket der Anteilsscheine in den Reißwolf zu stopfen. Ergebnis dieser „Kurspflege“: Durch die Verknappung der Aktienmenge verteilt sich der Börsenwert von gut 63 Milliarden Euro auf weniger Anteile, der Kurs steigt.

An die Uni. Oft muss lange auf einen Platz gewartet werden.

Noch immer ist unklar, wann das 15 Millionen Euro teure bundesweite Bewerbungsportal für Studieninteressierte voll funktionsfähig ist. Immerhin gab es beim Pilotbetrieb bisher keine Pannen.

Von Tilmann Warnecke

Kaum ein Monat ist es her, dass Einwohnerinitiativen mit prominenter Unterstützung der Ex-Senatoren Thomas Flierl und Volker Hassemer die Zuckerbäckerbauten an der Karl-Marx-Allee zusammen mit dem Hansaviertel zur Aufnahme ins Unesco-Welterbe empfohlen haben – da lösen sich nun die Kacheln von den Fassaden an zwei Gebäuden des Ensembles am Strausberger Platz. Damit keine Passanten von den herabfallenden Steinen verletzt werden, hat der Hausverwalter in Abstimmung mit dem Bezirk Stahlnetze über die Gehwege gespannt.

London - Ein versöhnlicher Abschluss sieht anders aus. Bundestrainer Detlef Uibel und der zweifache Medaillengewinner Maximilian Levy zogen eine positive sportliche Bilanz der Bahnrad-Wettbewerbe – kritisierten aber die Funktionäre und den Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Rudolf Scharping.

Im Streit um den Umzug der Berliner Gemäldegalerie auf die Museumsinsel meldet sich nun das Büro von Kulturstaatsminister Bernd Neumann zu Wort. Sein Sprecher Hagen Philipp Wolf sagte dem Tagesspiegel, man erwäge in der Tat ein Vorziehen der Stiftungsratssitzung mit Neumann als Vorsitzendem.

Die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität hat sich die Arbeitsgruppe „wirBerlin“ zur Aufgabe gemacht. Sie organisiert ihren Aktionstag „Berlin – unsere saubere Stadt“ und ist Partner der Tagesspiegel-Aktion „Saubere Sache – ein Tag für meine Stadt“. Gemeinsam wollen sie am 15. September ein nachhaltiges Zeichen zur Verschönerung der Metropole setzen.

Von Rainer W. During
"Jedes Darlehen hat seinen Preis", warnen Verbraucherschützer vor vorschnellen Entscheidungen für vermeintlich günstige Kredite.

Die Kreditzinsen sind niedrig wie nie. Umso größer ist die Verlockung, sich mal eben 5000 Euro zu leihen – oder warum nicht gleich 10.000? Doch nicht jedes Darlehen ist günstig.

Von Henrik Mortsiefer
Gefahr im Sandkasten. Kunststoffe und Farben können etwa Blei enthalten. Foto: dapd

Eine EU-Richtlinie erlaubt ab 2013 mehr Schadstoffe in Puppen und Bauklötzen. Die Grünen fordern deshalb eine Selbstverpflichtung der Industrie für "sauberes" Spielzeug.

Von Carla Neuhaus

Von einem guten Jahrgang zu sprechen, wäre stark untertrieben. Die 1987er sind der beste Jahrgang, den das deutsche Turnen bisher hatte, denn es gab wohl noch nie ein Jahr, in dem gleich drei so erfolgreiche deutsche Turner geboren wurden.

Von Friedhard Teuffel

Im Prozess um den Mord an einem Zuhälter hat ein Freier als Zeuge ausgesagt. Der TV-Moderator war Kunde bei einem Escort-Service für schwule Männer. Mittlerweile ist er mit einem der beiden Tatverdächtigen verlobt.

Von Kerstin Gehrke

Zehlendorfer Bürger starten im Verbund mit der CDU einen letzten Versuch, die Rekonstruktion der Taut-Fassade am Jagdschloss Glienicke zu stoppen. Die Initiative Weltkulturerbe Glienicke hat 1000 Unterschriften gesammelt, um einen Bürgerantrag in die BVV Steglitz-Zehlendorf einbringen zu können.

Im Chemielabor des Wilmersdorfer Marie-Curie-Gymnasium waren am Mittwochnachmittag Polizeitechniker im Einsatz: Ein Lehrer hatte dort gegen 16 Uhr in einem Behälter rund 200 Gramm Pikrinsäure entdeckt. Da diese Substanz in kristallisierter Form schwere Vergiftungen verursachen und außerdem explodieren kann, rief die Schulleitung sofort die Polizei.

Warum bloß kriegen es die Euro-Retter nicht endlich hin, einen einigermaßen klugen Plan zu schmieden und den dann durchzuziehen, so gut es eben geht? Wieder herrscht chaotische Vielstimmigkeit.

Die Euro-Zone steckt in der Rezession, kriselnde Länder wie Italien und Spanien kaufen weniger Produkte „Made in Germany“. Die Schuldenkrise hinterlässt Spuren bei deutschen Exporteuren.

BVGWeil der Flughafen „Willy Brandt“ frühestens im März 2013 eröffnet wird, müssen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) das bisherige Busangebot nach Tegel und Schönefeld (alt) aufrechterhalten. Dadurch entstehen dem landeseigenen Unternehmen, im Vergleich mit dem geplanten Busverkehr zum neuen Flughafen, zusätzliche Kosten von 604 000 Euro, teilte die Verkehrsverwaltung des Senats auf Anfrage des Grünen-Abgeordneten Stefan Gelbhaar mit.