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Natasha Khan, Tochter einer Engländerin und eines pakistanischen Squash-Trainers, nennt sich als Sängerin Bat For Lashes. Ihr meisterliches neues Album „The Haunted Man“ verbindet erlesene Arrangements mit pointierten Texten.

Von Nadine Lange

Das wird eine festliche, vielleicht sogar glamouröse Woche, gerahmt vom Geburtstagskonzert zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Oper Berlin am Samstag, für das noch einige Karten zu haben sind, und der Echo-Gala am heutigen Nachmittag, die traditionell vor geschlossener Gesellschaft stattfindet. „Nach innen geht der geheimnisvolle Weg“, möchte man dagegen mit dem romantischen Dichter Novalis sagen, und der Leserschaft das Gegenteil zum Galaprinzip des Repräsentationsmaximums ans Herz legen, nämlich zwei kleinere Konzerte, die allerdings beide am kommenden Freitagabend (19.

Von Christiane Tewinkel

„Berliner haben das Nachsehen an Hauptstadt-Unis“ vom 8. Oktober Was meine diesjährigen Abiturienten befürchtet haben, ist eingetreten: Selbst mit einem sehr guten Abitur ist es schwer, in Berlin einen Studienplatz zu bekommen, mit einem guten Abitur nahezu unmöglich.

„Höher, weiter, schlechter“ vom 6. Oktober In der momentanen Bildungsdebatte um die schlechten Ergebnisse bei den Berliner Schülern wird der Schrei nach Fortbildung laut.

Der Währungsfonds verkauft einen Teil seines Goldschatzes. Das Geld geht vor allem an die armen Länder.

Von Rolf Obertreis

Gute Ideen gibt es in Berlin genug, aber nicht immer finden innovative und kreative Gründer auch Geldgeber, die das Risiko eingehen und die Umsetzung der Ideen finanzieren. Hier springt die Beteiligungsgesellschaft der landeseigenen Investitionsbank Berlin ein.

Vor einem Jahr endete die libysche Revolution. Von Februar bis Oktober 2011 kämpften die Menschen erfolgreich für ihre Freiheit und beendeten 42 Jahre brutaler Diktatur unter Muammar al Gaddafi.

Masse und Klasse.

Die Buchmesse geht zu Ende. Was bleibt, neben den Auftritten von Arnold Schwarzenegger, Heinz Buschkowsky und Rainald Goetz? Eine neue Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendliteratur und das Hintergrundrauschen der Digitalisierung. Nur der C.H. Beck Verlag bleibt konsequent analog.

„Ein Patient, der sich nicht behandeln lässt“ und „Zwischenruf zu … Buschkowsky“ vom 7. Oktober Die einhellige negative Reaktion in den Leserbriefen vom 7.

„Wie wir uns selbst betrügen“ vom 7. Oktober Durch die Worte „Mimikry“, „Camouflage“ , „Maskenball“, Worte aus immerhin drei verschiedenen Sprachbereichen, fordern Sie, Angela Elis, zu einer Orientierung und Grenzziehung in der Grauzone von Betrug und Manipulation heraus.

Berichterstattung zum SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück Die SPD bleibt sich wieder einmal selbst treu: Kaum hat sie einen einigermaßen passablen Kandidaten, fangen die Genossen an, ihn in aller Öffentlichkeit zu demontieren. Den sogenannten Arbeitnehmerflügel des Genossen Kandidaten.

„Reif für die Insel“ vom 29. September Die Übersicht von Bernhard Schulz über die verschiedenen Optionen und Argumente für eine eventuelle Neuordnung von wichtigen Berliner Museen ist außerordentlich instruktiv und verdienstvoll.

Die knapp 23 000 Mitarbeiter, die sich nach der Pleite der Drogeriekette arbeitslos gemeldet hatten, haben es schwer, einen neuen Job zu finden. Nach einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit gelang das bisher nur 5900 ehemaligen Beschäftigten.

Jürgen Vogel ist dafür bekannt, dass er schauspielerisch und privat gerne Extreme ausprobiert. Für Matthias Glasners Film „Gnade“, der am Donnerstag in die Kinos kommt, stand er in den Frostwüsten Nordnorwegens vor der Kamera.

Von Gunda Bartels

Die Villa Romana in Florenz: Eine deutsche Künstlerresidenz wird zum multinationalen Labor.

Von Peter von Becker
Foto: dpa

„Wir müssen alles unternehmen, die Türkei einzubinden, sowohl in die Nato als auch möglichst nah an Europa. Denn eine Türkei, die ganz allein für sich agiert, ist sicherlich ein zusätzliches Problem.

Kinder sollten länger zusammen lernen und mehr Zeit dafür bekommen, meint Jutta Allmendinger.

Vier Kinder, vier Schulgeschichten: Die Bildungsbiographien von Alex, Erkan, Laura und Jenny zeigen, was schief läuft im deutschen Bildungssystem, schreibt die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin. Sie zeigen aber auch auf, was zu tun ist.

Von Jutta Allmendinger
Geflügelte Wahrzeichen. Fünf Mühlen, sorgsam restauriert, gehören zur Silhouette der Insel. Freie Plätze in der ersten Reihe am Wasser gibt es nur in der Nachsaison.

Die Einheimischen auf Mykonos machen sich keine Sorgen. Der Tourismus brummt – wie eh und je. Und Athen ist weit weg.

Von Hella Kaiser
Fächer statt Rettungsschirm: IWF-Direktorin Christine Lagarde setzt in Tokio auf traditionelle japanische Hilfsmittel.

Ein neuer Vorschlag zur Rettung des Euro-Landes und mahnende Worte zum Abschluss der IWF-Tagung: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kommt wieder in Erklärungsnöte.

Von Rolf Obertreis

Gut 60 Jahre lebte die kleine Stadt von und mit US-Soldaten: Die Amerikaner waren Mieter, Arbeitgeber, Bargäste... – nun zieht die 170. Brigade ab. Und was wird aus Baumholder?

Von Anna Sauerbrey

In Berlin gibt es – selbst ohne Buchmesse – so viel Gutes: Zum Beispiel Cafés, die auch Bücher verkaufen. Drei Lieblingsläden in unserer Serie, Teil XIII.

Von Philipp Stute

Was genau ist nun diese Marina Reuscher? Sie ist Bäckerin, Galeristin, Fotografin, Buchhändlerin, Serviererin, Impressaria, Vorleserin, Bloggerin, das wechselt je nach Uhrzeit, Kundschaft, Gästen.

Von Norbert Thomma

Schon Wolfgang Hildesheimer und der Portugiese Fernando Pessoa wandelten in vielerlei Identitäten einher. Soeben glaubten wir noch, dass ein von Ralph Dutli entdecktes unbekanntes Genre der Weltpoesie – anzügliche mittelalterliche „Fatrasien“ aus Frankreich – der Gipfel aller närrischen Erfindungen sei, da setzt Jan Wagner mit seinen „drei Verborgenen“ noch eins drauf.

Von Dorothea von Törne
Ein Albtraum? Nicht zwangsläufig. Mit Rücksicht und Gesprächen unter vier Augen mit dem nervigen Kollegen kann man die meisten Konflikte lösen. Foto: dpa

Lärm, offene Fenster, Leberwurstbrot – das Großraumbüro birgt viele Konflikte. Doch mit ein paar einfachen Regeln lassen sich die Eigenarten der Kollegen gut ertragen.

Von Tanja Tricarico
Bilder von einst. Der Zweikampf Lance Armstrong (l.) gegen Jan Ullrich riss Millionen mit – beide sind längst als Doper überführt. Foto: dapd

Selbst der Fall Armstrong wird im Radsport nichts ändern – der Betrug spielt immer in der Vergangenheit.

Von Mathias Klappenbach