Ohne ihn wäre die Hauptstadt nicht, was sie ist
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.02.2008
Für den Luftfahrtexperten Elmar Giemulla ist der Flughafen Tempelhof noch längst nicht geschlossen
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Ausbreitung einer Bienenkrankheit
Der Termin für den Volksentscheid steht fest: Am 27. April werden die Berliner über die Zukunft des Flughafens Tempelhof abstimmen. Die Vorbereitungen laufen schon: 12. 000 Helfer für die Abstimmung werden noch benötigt.
Offenbar schwinden die Chancen Berlins, bei einer Entschuldung armer Länder berücksichtigt zu werden. Denn Berlin hat im Gegensatz zu Bremen, dem Saarland und Schleswig-Holstein das Problem, dass es aktuell keine neuen Schulden macht - Sarrazin sein Dank.
Stefan Jacobs hat aus Versehen auf Scarlett Johansson gewartet
Popstars, Hip-Hoper, Show-Granden: Im ICC stand gestern die „Echo“-Verleihung auf dem Programm
Zu Hause leben trotz Alzheimer – das geht. Weil Ehrenamtliche wie Alexander Noack helfen. Der Altenpfleger betreut ein Ehepaar in dessen Wohnung und leistet manchmal detektivische Arbeit - wenn zum Beispiel der Schlüssel unter der Matratze steckt.
Um gegen die zunehmende Jugendkriminalität vorzugehen, hielte es auch die Polizei für sinnvoll, wenn Staatsanwälte künftig für einzelne Bezirke zuständig wären. „Der Reibungsverlust ist einfach zu groß, wenn man als Ermittler immer mit anderen Staatsanwälten zu tun hat, die man nicht kennt“, sagt der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Rolf Kaßauer.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe will „in einigen Tagen“ über die Verfassungsbeschwerden gegen den Bau des neuen Flughafens BBI in Schönefeld entscheiden. Das kündigte Gerichtspräsident Hans-Jürgen Papier an.
Eine passende Geschichte hat Michael R. immer parat.
Die Krimi-Autorin Pieke Biermann erzählt wahre Fälle: Die Finanzkontrolleure vom Zoll ermitteln in Sachen Schwarzarbeit – vor allem auf dem Bau und in Restaurants haben sie zu tun.
Ohne Bezahlung, ohne Urlaub, ohne Unfallschutz: Unter diesen Bedingungen sollte eine Hochschulabsolventin offenbar sechs Monate lang für das Deutsche Historische Museum (DHM) arbeiten. Für dieses unmoralische Angebot hat der Praktikantenschutzverein Fairwork das DHM jetzt mit dem Preis „Raffzähne 2007“ ausgezeichnet.
Erst Frühling, jetzt Frost: Das freut nur Knut. Der späte Winter schadet aber auch den Pflanzen kaum - denn die halten so einige Minusgrade aus. Und Frühlingsgefühle müssen auch nicht hinterm Berg halten, denn: Es wird milder!
Auffahrt zu Stadtring war stundenlang gesperrt – dann verunglückte die zu Hilfe gerufene Feuerwehr
Sony will sich von seinem Areal am Potsdamer Platz trennen. Dem neuesten Stand nach soll das Unternehmen Gebote von möglichen Käufern angefordert haben - Sony erwartet eine Dreiviertelmilliarde Euro. Am regen Treiben unterm Dach wird ein Verkauf wenig ändern.
Flüchtlinge haben es in Berlin nicht leicht. Nach Meinung des Integrationsbeauftragten des Senats und des Deutschen Roten Kreuzes liegt Berlin abgeschlagen hinten. Unklar bleibt, warum genau über die Anträge der Flüchtlinge so langsam entschieden wird.
Die EU will die Fahndung nach Verdächtigen an ihren Außengrenzen einheitlich verschärfen. Gisela von der Aue sieht die bürgerlichen Freiheiten gefährdet. Die Politik darf sich nicht durch Angst leiten lassen.
Die Lehre an den Berliner Universitäten und Fachhochschulen soll verbessert werden. Die Ausbildungsoffensive soll Studienplätze schaffen und Professuren fördern. Eine Trendwende nach Jahren permanenter Kürzung?
Der Verein fairwork e.V. hat den "Raffzähnen 2007"-Preis für das unfairste Praktikum verliehen. Der Preisträger ist eine Berliner Einrichtung, die durch den Bund finanziert wird. Abgezockte Praktikanten haben die Möglichkeit, das Unternehmen zu verklagen.
Knut, Flocke, Knut - der Rummel um die kleinen Stars nimmt kein Ende. Neuester Fall: Der Zoo in Neumünster erhebt Ansprüche auf Knut.
Vor 25 Jahren wurde eine neue Stadtstraße für Tiergarten geplant
Im langen Streit um die Haltung von 13 Schimpansen auf einem Privatgrundstück in Hönow am nordöstlichen Berliner Stadtrand hat die ehemalige DDR-Starartistin Christiane Samel einen wichtigen Etappensieg errungen. Sie darf nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) die Tiere vorerst behalten.
Der Prozess um die millionenschwere Gebührenaffäre bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) ist nach neunmonatiger Verhandlung in die Schlussphase gegangen. In stundenlangen Plädoyers verlangte die Verteidigung gestern Freispruch für den ehemaligen BSR-Vorstand Arnold Guski und einen 51-jährigen Mitangeklagten.
Der Bund hält an den Plänen zur Schließung des Stadtflughafens Tempelhof fest. Der Antrag für eine neue Betriebsgenehmigung würde sich über Jahre hinauszögern. Wird es einen Sonderlandeplatzfür Geschäftsleute geben?
Eltern und Schüler sammeln für marode Schulen
Krimi-Autorin Pieke Biermann erzählt wahre Fälle – heute wieder im RBB-Inforadio und morgen im Tagesspiegel. Diesmal hat sie Zollfahnder bei Razzien in Kneipen, Cafés und Restaurants begleitet.
Das Krankenhaus Havelhöhe verkauft jetzt Aktien Mit dem Erlös soll das Gelände erworben werden
Zöllners Ankündigungen zum neuen Schuljahr alarmieren Rektoren. Treffen im Roten Rathaus geplant
2007 starben 56 Menschen – 1990 waren es noch fast 200 Opfer. Die Berliner Polizei zieht eine positive Bilanz. Worauf ist dies zurückzuführen?
Alles, was er brauchte, lag so nah, Rosen und Stauden, Gräser und Azaleen.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg lehnt das umstrittene Bordell-Projekt im Wegert-Haus ab. Stadtrat Krömer begründete die Entscheidung mit unzumutbaren Störungen für die umliegenden Wohngebiete.
Die erste Runde ging an die Tempelhof-Befürworter. Bis zuletzt drängten sie in die Bezirksämter. Für den anstehenden Volksentscheid werden nun internationale Wahlbeobachter gefordert.
Ein anderer, neuer Heinz, Schmied von Beruf, erweicht ihr Herz.
„Ungerecht? Wieso? Man hat im Leben keinen Anspruch auf irgendwas.“
Die Berliner Hindus haben Grund zur Freude. In Neukölln entstehen gleich zwei Tempel für die Gottheiten Murugan und Ganesha. Noch ist offen, welches Haus zuerst Eröffnung feiert.
Die Schloßstraße in Steglitz soll einspurig werden. Dafür gibt es neue Fahrradwege und breitere Bürgersteige. Im Herbst soll mit dem Umbau begonnen werden.
Sarrazins Armen-Menü, Rauchverbot, BVG-Tarifstreit – im Parlament stand gestern fast jedes Thema, das die Stadt zurzeit bewegt, auf der Tagesordnung. Entsprechend munter wurde debattiert
Gerd Nowakowski ist froh, dass uns endlich die Augen geöffnet werden