Für das neue Konjunkturprogramm, auf das sich die große Koalition im Bund grundsätzlich geeinigt hat, bereitet auch der Berliner Senat eine Wunschliste vor. Die Senatskanzlei hat die Vorschläge aus den einzelnen Ressorts schon gebündelt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.01.2009
Wintereinbruch in Berlin und Brandenburg: Unfälle und Baustellen führten am Montag zu langen Staus auf den Autobahnen und Umleitungsstrecken.
Sebastian Posch, 30„Trotz Geländewagen fährt sich’s gerade echt schlecht. In den Kurven ist es glatt, und die Fahrt zur Arbeit dauert viel länger.
Viele Berliner sind am Dienstagmorgen zu spät zur Arbeit gekommen. Der Grund: Eingefrorene S-Bahn-Züge auf allen Linien. Außerdem gab es Stau auf den Straßen und viele Verkehrsunfälle.
Das Landesverwaltungsamt steht in der Kritik. Der Berliner Rechnungshof wirft den Beamten vor, Büroartikel, Möbel, und Dienstleistungen für Dienststellen und öffentliche Einrichtungen zu teuer einzukaufen. Finanzsenator Thilo Sarrazin kann die Vorwürfe nachvollziehen.
Bernd Matthies geht kurz die Alternativen fürs ICC durch
"Deutsch“ oder "nicht-deutsch“: Die Berliner Polizei achtet bei der Ermittlung von Straftaten immer stärker auf die Herkunft der Täter. Die Praxis der Berliner Polizei ist auf Bundesebene sehr umstritten.
3. März 1975: Beginn der Erschließungsarbeiten.
Linkspolitiker Stefan Liebich hat zwei Mal erfolglos für den Bundestag kandidiert. In diesem Jahr könnte der frühere Vorsitzende der Berliner PDS eine realistische Chance haben.
Die Frau, die ihr Baby vom Balkon geworfen haben soll, will fremde Stimmen gehört haben. Sie befindet sich seit dem Vorfall vor acht Monaten in einer Psychiatrie.
170.000 Stimmen werden benötigt - 132.000 liegen vor. Die Organisatoren der Initiative "Pro Reli" haben noch gut zwei Wochen Zeit, das Volksbegehren für eine Wahlfreiheit zwischen Ethik- und Religionsunterricht zu einem Erfolg zu machen.
Neue Kleider für die Messe? Die Messegesellschaft denkt bei der Sanierung über eine Veränderung der Außenhaut des ICC nach. Senat und Architekten sind allerdings gegen eine bauliche Veränderung.
Der Bezirk Marzahn wird 30 Jahre alt – und verliert seine Jugend. Das Durchschnittsalter steigt stetig. In wenigen Jahren könnte Berlins einstige "Kinderstube" zum ältesten Bezirk der Stadt werden.
Die Berliner Stadtverwaltung vergibt einen Stromliefervertrag neu. Die einzukaufende Strommenge entspricht dem Jahresverbrauch einer mittelgroßen Stadt. Umweltorganisationen und die Grünen fordern, dass der Berliner Senat Öko-Strom bestellt.
Berlin und Brandenburg steht die bisher kälteste Nacht bevor. Dabei hatten die Autofahrer bereits am Montagmorgen mit Schnee und Glätte zu kämpfen. Nicht alle erfassen den Ernst der Lage: Spaßvögel haben einen 2,30 Meter großen Schneemann in Wandlitz auf die Straße gestellt und einen Unfall verursacht.
Was ist bloß mit den Kreuzbergern los? Ob Mediaspree, Bethanien-Besetzung oder Privatschul-Ansiedlung – ohne Protest geht’s nicht.
In St. Marien Liebfrauen in Kreuzberg wurden gestern Sternsinger ausgesandt.
Viele Familien missachten die Gefahren auf den Seen – Kleinkinder spielen auf der Krummen Lanke. Dabei bleibt die Gefahr auch, wenn das Eis dicker wird.
Erneut wird von DDR-Grenzern auf einen Flüchtling geschossen.
Die Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" erhält offenbar doch noch ein neues Domizil. Sieben Jahre suchte der Senat erfolglos nach einem brauchbaren Standort, jetzt hat sich die Kulturverwaltung immerhin auf zwei Grundstücke festgelegt, die alternativ infrage kommen.
Christian van Lessen wundert sich über die Einkäufe der Verwaltung
Heute sollen die Sechslinge die Charité verlassen. Die Eltern sind vorbereitet. Wie die große Schwester mit dem Sprung vom Einzelkind hin zu Nummer sieben umgeht, bleibt abzuwarten. Ein Psychologe steht der Familie zur Seite.
Der Landesrechnungshof kritisiert in einem internen Prüfbericht den Einkaufsservice des Landesverwaltungsamts für die Berliner Behörden. Es wird zu teuer eingekauft und von Fachkenntnis der Mitarbeiter kann keine Rede sein.
Die BVG-Verbindung entscheidet: Trotz aller Proteste bleibt die Wohnortnähe entscheidend für die Schulplatzvergabe. Die Eignung der Schüler für bestimmte Schwerpunkte an den Schulen spielt keine Rolle.
Die als Cannabis-Ersatz genutzte Modedroge soll verboten werden. Alternative Substanzen liegen jedoch längst bereit.