zum Hauptinhalt
Berlin gilt als liberale Stadt - und als "Hauptstadt der Schwulen und Lesben". Die Kirche hat sich damit arrangiert. Verbände und Politiker befürchten, dass sich das unter dem neuen Erzbischof ändert.

Noch ist Rainer Maria Woelki ein Unbekannter für viele Berliner - und die, die ihn kennen, sind gespalten: Die einen freuen sich auf den Hardliner. Die anderen finden, ein erzkonservativer Bischof passt nicht zu Berlin.

Von Benjamin Lassiwe

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) hat den neuen Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki zu einem Gespräch eingeladen. Am zukünftigen Umgang mit dem Thema Homosexualität werde sich zeigen, wie „menschenfreundlich“ Woelki als Erzbischof sein wolle und ob er sich mit kritischen Fragen zur Politik der katholischen Kirche ernsthaft auseinandersetze, sagte LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert am Wochenende in Berlin.

Potsdam – Brandenburgs rot-rote Landesregierung will Beamte aus anderen Bundesländern mit einer Sonderzulage ins Land locken – die Erinnerungen an die sogenannte Buschzulage für im Osten arbeitende West-Beamte in den 1990er Jahren weckt. „Das wäre ein Rückschritt in alte Zeiten“, kritisierte der brandenburgische Landeschef des Deutschen Beamtenbundes, Heinz-Egon Müller.

Von Alexander Fröhlich
Foto: dapd

Beinahe wäre sie beim Katastrophenschutz gelandet. Das hat Johannes Rau verhindert, der Kerstin Kießler kurz nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten aus dem Innenministerium ins Bundespräsidialamt holte.

10 Jahre Bread & Butter: Die Messe für zeitgenössische Street- und Urbanwear lädt zu einem ganz besonderen Fest: Vom 5. bis 7.