Stephan Wiehler hat neue Pläne für den Bundesnachrichtendienst
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.07.2011
Ein ehemaliger Ingenieur spricht von Sicherheitslücken. Die vermissten Pläne haben eine niedrige Geheimhaltungsstufe.
DAS VORHABEN Im Jahr 2014 sollen die ersten der circa 4000 Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes aus Pullach in den Gebäudekomplex an der Chausseestraße umziehen. Das Grundstück auf dem Areal des früheren Stadions der Weltjugend ist zehn Hektar groß, die Geschossfläche des Baus ist mit 260 000 Quadratmetern nicht wesentlich kleiner als der ehemalige Flughafen Tempelhof.
Die Bundespolizei prüft Vorwürfe gegen die Eisschnellläuferin – und Hauptmeisterin der Bundespolizei – Claudia Pechstein. Die 39-Jährige soll enge private Kontakte zu Mitgliedern des Rockerclubs Hells Angels haben.
Beim Bundesnachrichtendienst sind offenbar geheime Baupläne mit sensiblen Angaben über Antiterroreinrichtungen für die künftige Berliner Zentrale gestohlen worden. Das Kanzleramt hat eine Prüfung angeordnet.
Die Volkspolizei lässt einen Bischof nicht nach Berlin reisen
in Kreuzberg willkommen fühlt
Jeden Tag passieren Dinge in unserer Stadt, die uns nicht berühren, weil wir nicht direkt davon betroffen sind. Es ist diese Gleichgültigkeit, die Berlin irgendwann kaputt machen kann.
Die ersten Wahlplakate hängen schon, ab Anfang August werden es dann von Woche zu Woche mehr Parolen, Köpfe und Slogans, die Berliner in der Stadt sehen können. Das Signal ist klar: die heiße Wahlkampfphase steht bevor.
Massen - Mehr als 200 Feuerwehrleute versuchen seit Sonnabend einen Großbrand auf einem Recyclinghof in Massen bei Finsterwalde zu löschen. Man habe das Feuer zwar inzwischen unter Kontrolle gebracht, es werde aber mindestens noch zwei Tage dauern, bis es vollständig gelöscht sei, sagte ein Sprecher der Feuerwehrleitstelle Lausitz.
Potsdam/Berlin – Friedrichshagen wie auch die Havelsee-Gemeinden südlich von Potsdam protestieren am heutigen Montag weiter gegen die neuen Flugrouten für den künftigen Großflughafen in Schönefeld. Um 19 Uhr demonstriert die Friedrichshagener Bürgerinitiative gegen Fluglärm auf dem örtlichen Marktplatz gegen die geplanten Routen über den Müggelsee.
In Grunewald entsteht das Erotikheft „Feigenblatt“ Seine Erfinderin setzt auf Niveau und Natürlichkeit
Als Drummer der Beatles wurde er weltberühmt – doch Ringo Starr ist mehr. Am Dienstag kommt er mit seiner Band ins Tempodrom - „Yellow Submarine“ gibt’s dann auch.
Eine an den Rollstuhl gebundene Frau ist in der Nacht zu Sonntag in ihrem Zimmer eines Spandauer Wohnheims überfallen worden. Gegen 22.
Marzahn-Hellersdorf bietet stapelweise Aktionen, Treptow-Köpenick macht auf tote Hose: Wo Kinder Mitmachangebote finden
Viele Migranten verzichten auf Anträge, weil sie Formulare nicht verstehen. Ein Neuköllner Verein gibt Nachhilfe in Behördisch. In unserem Pro & Contra fragen wir: Soll es amtliche Fragebogen mehrsprachig geben?
Wiedervereinigung und Hauptstadtwerdung haben Berlin zu einer aufregenden Metropole mit internationaler Strahlkraft werden lassen. Diese Impulse gilt es als Zukunftspotenzial zu nutzen. Kultur und Kreative allein machen keine Global City.
Berlin mag trotz aller Bemühungen keine erstklassige Weltstadt sein. Es ist trotzdem lebens- und liebenswert. Piotr Buras ist sich sicher: Roger Boyes’ Abschieds-Essay ist in Wahrheit eine verkappte Liebeserklärung.