Viele Umweltschützer wollen die Weltbevölkerung drastisch reduzieren. Können wir uns mittlerweile eher das Ende der Menschheit vorstellen als das Ende unserer ausbeuterischen Lebensweise?
Klimaaktivismus
Proteste für mehr Klimaschutz und gegen den Neu- und Ausbau von Autobahnen: Die A100 war am Sonntagvormittag gesperrt. Am Nachmittag will die „Letzte Generation“ demonstrieren.
Von der Auflösung einer Klimablockade am Donnerstag macht ein Video die Runde. Ist das schon rechtswidrige Polizeigewalt oder legitim?
Im Oktober vergangenen Jahres kletterten britische Aktivisten der Gruppe „Just Stop Oil“ auf Pfeiler einer Themse-Brücke östlich von London. Für ihre Aktion gehen nun beide ins Gefängnis.
Der Parteichef hat sich auf dem FDP-Bundesparteitag geäußert. Wer eine andere Politik wolle, der könne in die Politik gehen, so Lindner.
In Heilbronn wurden jüngst mehrere Klimaaktivisten zu harten Strafen verurteilt. Experten sehen die Entscheidung kritisch, das Amtsgericht hält dagegen.
Unter anderem wegen Sicherheitsbedenken hatte die Polizei ein Protestkonzert auf der A100 untersagt. Nun hat das Gericht das Verbot aufgehoben – mit Einschränkungen.
Die Grünen-Senatorin äußert sich kritisch zu den Protesten der „Letzten Generation“. So ließen sich keine Mehrheiten im Kampf gegen den Klimawandel gewinnen.
Hinter den Klimaprotesten steckten „kriminelle, hierarchisch aufgebaute Organisationen“, kritisiert die GdP. An der Lage in Berlin sei auch die Politik schuld.
Mehrere Monate Haft: Klimaaktivist erhält wegen wiederholter Blockade bisher härtestes Urteil
Der Angeklagte hatte nach einer Verurteilung am gleichen Tag erneut an einer Straßenblockade teilgenommen. Zwei weitere müssen drei und vier Monate in Haft.
Hätte die Radfahrerin beim Unfall auf der Bundesallee gerettet werden können, wenn ein Spezialfahrzeug schneller beim Unfallort gewesen wäre? Die Staatsanwaltschaft sagt Nein.
Die Klimaschutzbewegung wirft der Letzten Generation vor, mit ihren Protestformen die Gesellschaft zu spalten. Die Klimakrise brauche aber gesamtgesellschaftliche Lösungen, so eine Sprecherin.
Die Gruppe „Extinction Rebellion“ plant in dieser Woche mehrere Aktionen. Geplant sind auch eine Satiredemo mit Verkleidung und Fahrradkorso zur Bayer-Zentrale.
Nur über Katastrophen zu sprechen, sei eine Falle, sagen Klimaschutz-Aktivisten mit Blick auf den gescheiterten Volksentscheid. Experten hätten sie davor gewarnt.
Ob alte Gasheizungen oder Bankenkrise: Die Bevölkerung soll sich nicht beunruhigen, die Regierung verspricht Lösungen. Das untergräbt die Idee von mündigen Bürgern.
„Klima ist eine historisch beispiellose Aufgabe“: Mit einem klaren Appell haben sich Vertreter aus Politik und Gesellschaft an Olaf Scholz gewandt. Der Kanzler müsse dringend das Tempo anziehen.
Im November 2021 wurde das Kohlekraftwerk Neurath in Nordrhein-Westfalen blockiert. Eine Person wurde nun wegen Störung öffentlicher Betriebe zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.
Immer wieder kleben sich Klimaaktivisten an Straßen fest oder seilen sich von Brücken ab. Dafür werden sie im Südwesten nun zur Kasse gebeten.
Vor den Filialen von Jaguar und Landrover am Ku’damm stellten Klimaaktivisten am Samstag Treträder auf. Am Nachmittag gibt es eine Demonstration am Potsdamer Platz.
Schauspieler Til Schweiger macht Werbung für seinen Film „Manta Manta – Zwoter Teil“ und hat auch sonst recht viel zu erzählen. Der „Bild“ jedenfalls.
Der Schauspieler wettert massiv gegen die Gruppe „Letzte Generation“. Auch den Bundeswirtschaftsminister und die Grünen geht Schweiger scharf an. Die CDU reagiert indes hocherfreut.
Forschende befürchten, dass es durch den Klimawandel zu tiefgreifenden Veränderungen in den Polarmeeren kommen wird. Das hätte auch weitreichende Folgen für die Fischerei.
Innen- und Randbezirke ticken anders. Die Beteiligung lag knapp über dem Durchschnitt – mobilisiert wurden aber nicht nur Befürworter.
51 Prozent stimmten am Sonntag in Berlin für die Gesetzesänderung, 48,6 Prozent dagegen. Trotz der Mehrheit scheitert das Vorhaben an zu wenig abgegebenen Ja-Stimmen.
Klimaschutz und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Vier Personen klebten sich mit Beton fest. Ein Video zeigt, wie ein Lastwagenfahrer einen Demonstranten angreift.
Berliner Eltern gründeten 2019 die Parents For Future. Einige sind bis heute dabei und engagieren sich auch für den Klima-Volksentscheid am Sonntag.
Klimaschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Auf einer wichtigen Pendlerroute protestierten Aktivisten der „Letzte Generation“ am Morgen mit Plakaten. Eine ähnliche Aktion gab es zuvor in Dresden.
Wie oft kann ein Volksentscheid durchgeführt werden? Darf das Parlament ein Gesetz nach einem Entscheid wieder ändern? Das sagen Experten.
Viele Bürger trauen den bestehenden Parteien nicht mehr die Lösung der Probleme zu. Würde eine neue Partei von Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ dem System helfen? Wohl nur kurzfristig.
In zwei offenen Briefen sprechen sich namhafte Berliner Unternehmer für den Klima-Volksentscheid aus. Sie appellieren auch an den Unternehmergeist der Stadt.
Die angeblich so aufgeklärte Bürgergesellschaft soll am 26. März über etwas abstimmen, das unmöglich gelingen kann.
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Auch wenn Teile der Gruppe mitunter kriminell agieren, sei dies Behördenchef Haldenwang zufolge keinen Grund für eine pauschale Einstufung. Ob die Organisation ein Prüffall ist, will er indes nicht verraten.
„Extinction Rebellion“ plant eine Mahnwache vor dem Brandenburger Landtag. Sie wollen auf die Dringlichkeit des Kohleausstiegs und Klimagerechtigkeit aufmerksam machen.
„The Tyre Extinguishers“ machen SUV-Fahrern das Leben schwer. Nach eigenen Angaben lassen die Aktivisten im Namen des Klimas die Luft aus den Reifen der „unnötigen Fahrzeuge“.
Am Freitag plant Fridays For Future wieder bundesweite Proteste – gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi. Diese ruft Beschäftigte aus dem Nahverkehr zu Protesten auf.
Grünen-Politiker Belit Onay hat als Oberbürgermeister von Hannover mit der „Letzten Generation“ eine Einigung ausgehandelt. Die ist umstritten. Gegen Vorwürfe wehrt er sich.
Die Letzte Generation bietet an, ihre Proteste dort einzustellen, wo die jeweilige Regierung ihren Forderungen nachkommt. Die Gruppe verlangt unter anderem einen „Gesellschaftsrat“.