Die neuen Studiengänge mit den Bachelor- und Masterabschlüssen müssen nicht mehr ein langes Genehmigungsverfahren über die Kultusminister und die Hochschulrektorenkonferenz durchlaufen. Auch die jeweiligen Landesregierungen prüfen die Reforminitiativen ihrer Hochschulen nur noch mit Blick auf die entstehenden Kosten.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 28.02.2000
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn wünscht sich, dass mehr deutsche Studierende als bisher wenigstens ein Semester im Ausland verbringen. Ziel der Bundesregierung sei es, den Anteil der deutschen Studierenden, die ein oder mehr Semester im Ausland studieren, von derzeit zehn Prozent in den nächsten Jahren auf 20 Prozent zu steigern, sagte Bulmahn auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Bundesregierung mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Montag in Berlin.
Der Wissenschaftsrat gibt sich mit der großen Hochschulreform im Zeichen von Bachelor und Master nicht zufrieden, sondern möchte noch in diesem Jahr ein Gesamtkonzept zur Reform der Wissenschaft in Deutschland vorlegen. Im Zentrum der Prüfung steht dabei die Frage, ob es für die Entwicklung der Wissenschaft noch angemessen ist, an der herkömmlichen Trennung in Grundlagenforschung und angewandter Forschung bei der Zuordnung zu Großorganisationen festzuhalten.
Der baden-württembergische FDP-Fraktionsvorsitzende Ernst Pfister hat sich für die Abschaffung der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze in Dortmund ausgesprochen. Die bisherige Praxis sei bürokratisch.
Pferderennen, Theater und Gladiatorenkämpfe stellten das rebellische Volk zufriedenMathias Orgeldinger In den letzten 2000 Jahren ist es uns gelungen, den römischen Daumen durch einen simplen Schalter zu ersetzen. Die modernen Gladiatoren der Unterhaltungsindustrie, die Schauspieler, Talkgäste und Sportler, werden heute per Einschaltquote gerichtet.
Der Wissenschaftsrat arbeitet jetzt an inhaltlichen Vorgaben für eine große Studienreform. Das gab gestern der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Professor Winfried Schulze, auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.
Was wohl denken andere Menschen über uns? - In der Rubrik "Gästebuch" lassen wir von nun an in lockerer Folge ausländische Gast-Studierende zu Wort kommen.
Zu Zeiten Kaiser Wilhelms II. erzählte man von einem Professor, der ein Schild mit der Aufschrift "Hunde und Damen nicht erwünscht!
Die Windwaage bewegt sich lautlos um ihre eigene Achse. Mal wippt das rostige Windrat nach oben, mal die viereckige Gitterplattform am anderen Ende.
Die Asten der Technischen Fachhochschule Berlin und der Evangelischen Fachhochschule Berlin haben am Freitag als erste Hochschulen Berlins einen Vertrag mit der BVG und der S-Bahn GmbH über ein Hochschulticket unterzeichnet. Er tritt am ersten April mit Beginn des Sommersemesters in Kraft.