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Bei der Konferenz von Sevilla wollen die Regierungschefs der EU-Länder sich darüber einigen, wie die illegale Einwanderung gestoppt werden soll. Ein Argument auch sozialdemokratischer Regierungen: Man müsse auf die Überfremdungsängste der Bürger reagieren und dürfe dieses sensible Politikfeld nicht den Rechtspopulisten überlassen.

An der Tür von Young-Ae Lees Arbeitszimmer hängt eine kleine Südkorea-Fahne aus Papier. Eine Aufmerksamkeit einer Kollegin für die Medizinerin, deren Eltern aus dem Gastgeberland der WM stammen.

Von Anja Kühne Überall in Deutschland werden in den kommenden Monaten erstmals Juniorprofessoren ihre Arbeit aufnehmen. Die Juniorprofessuren gehören zur großen Hochschulreform der Bundesregierung, über die es seit Monaten Diskussionen gibt.

„Tödliches Quartett“ nannten Ärzte bis vor wenigen Jahren die Kombination aus verschiedenen Risikofaktoren: Übergewicht, hohe Blutfettwerte, Zuckerkrankheit und Bluthochdruck. Sie begünstigen Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall und haben mit dem Lebensstil in der Wohlstandsgesellschaft zu tun.

Innerhalb der nächsten drei Wochen muss die Freie Universität entscheiden, ob sie die ehemaligen US-Headquarters in der Clayallee als neues Zentrum nutzen will oder nicht. Das hat gestern Wissenschaftssenator Thomas Flierl verlangt.

Bei den Informatikern in Adlershof kann es passieren, dass der Besucher vergeblich an den automatisierten Klinken rüttelt, obwohl gerade „Tag der Offenen Tür" ist: „Die sind so programmiert", sagt Anusch Taraz, lächelt und schließt auf. Computer können eben nicht mitdenken, sie wissen nichts von einem „Tag der Offenen Tür".

Stefan Anker hat es mit der Charité. Hier wurde er geboren, hier studierte seine Mutter Medizin, hier war er selbst Student und erfand die „Europäische Studentenkonferenz", die sich längst zu einem wissenschaftlich ernst zu nehmenden Forum für junge, an der Forschung interessierte Mediziner entwickelt hat.