Als hätte ein Wettrennen eingesetzt: Bereits 40 deutsche Hochschulen boten im vergangenen Jahr KinderVorlesungen an, 2004 wird ihre Zahl voraussichtlich auf 70 steigen. Kinder-Unis gibt es inzwischen nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und Österreich.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 24.02.2004
Die Präsidenten der in der Union zusammengeschlossenen deutschen Akademien der Wissenschaften haben auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates reagiert, eine Nationale Akademie der Wissenschaften zu gründen: Dazu haben sie am 20. Febraur einen Ausschuss eingesetzt, der bis Mitte Juni ein Modell für eine effizientere Außenvertretung der deutschen Wissenschaft ausarbeiten soll, wie die Union meldet.
Universelle Heilmethode oder romantischer Irrweg? An der Homöopathie scheiden sich seit 200 Jahren die Geister
Der Konflikt im Nahen Osten war nicht immer religiös motiviert
Die Kinder-Unis gefallen allen – besonders Erwachsenen. Denn auch die sehnen sich nach einer erklärbaren Welt
Sven Sommer: Homöopathie. Gräfe & Unzer, 256 Seiten, 9 Euro 90.
Bremer Studenten verkaufen ihre Aktfotos in einem Kalender, um eine neue Bibliothek anzuschaffen
WOLFGANG KASCHUBA (55) ist Professor für Europäische Ethnologie an der HumboldtUniversität zu Berlin – und war einer der Vortragenden in der Kinder-Uni. Foto: Kai-Uwe Heinrich Aus der Sicht eines Ethnologen, der auch die heimischen Gebräuche erforscht: Warum sind die Kinder-Unis in Deutschland so erfolgreich?
Schwefel (Sulfur) gehört zu den häufig verordneten Arzneien. Es ist neben Phosphor und Arsen eines der Hauptmittel gegen brennende Schmerzen und wird bei Atemwegsinfekten, Magenschleimhautentzündung, Leberleiden, Akne, Furunkeln, Ekzemen und vielem mehr verschrieben.
Die Tollkirsche (Belladonna) gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist eine weit verbreitete strauchartige Staude. Sie hat auch in der herkömmlichen Medizin eine gewisse Bedeutung erlangt, weil mit dem aus ihr gewonnenen Alkaloid Atropin früher Asthma behandelt wurde.
Die Küchenschelle (Pulsatilla) gehört zu den Hahnenfußgewächsen und ist in der Homöopathie sehr beliebt. Als Arzneigrundlage werden ganze Pflanzen verwendet.
Der Berliner Internist Roland Baur über die Möglichkeiten und Grenzen des Heilverfahrens
Durch Selbstversuche kam Hahnemann auf sein Heilprinzip
Fragen und Antworten zur Homöopathie
Arzneien aus der getrockneten Tinte des Tintenfischs (Sepia officinalis) sind in der Homöopathie sehr gebräuchlich. Sepia gilt vor allem als „Frauenmittel“, das besonders für die Pubertät und die Wechseljahre geeignet sein soll, also für Phasen hormoneller Umstimmung.