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Schließlich muss auch nach der politischen Verantwortung gefragt werden. Beim Umgang mit Gefangenen hat die BushRegierung im „Kampf gegen den Terror“ von Anfang an internationale Regeln und die verbrieften Rechte der Inhaftierten ignoriert.

Die Führung in Washington hat zwar den Blitzkrieg sorgfältig geplant, aber offenbar nie intensiver über die Gestaltung des Nachkriegsirak nachgedacht. Also hat man die eigenen Soldaten auch nie psychologisch darauf vorbereitet, was für ein Land sie erobern, mit was für einer Religion und Kultur sie es da zu tun bekommen.

Wo immer die Bilder hergekommen sein mögen, der Schaden ist schon angerichtet. Es könnte wahr sein, wie die Regierung in London behauptet, dass dies nur vereinzelte Zwischenfälle sind.

Na, jetzt ist endlich Musik drin in der deutschen Haushaltsdebatte. Denn Hans Eichel hat, wie er selbst sagt, einen „Dreiklang“ angeschlagen aus „Konsolidierung, Reformen und Wachstum“.