Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 12.06.2005
über einen entzauberten Premierminister Eigentlich hätte sich der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende freuen müssen. Zauberkräfte wünscht sich schließlich jeder.
„London lässt EUVerfassung liegen“ vom 7. Juni 2005 Ich kann die Aufregung um die beiden Abstimmungen in Frankreich und den Niederlanden nicht nachvollziehen.
„Linksbündnis steht – nur der Name fehlt“ vom 6. Juni 2005 Die Sorgen von PDSWahlkampfchef Bodo Ramelow bezüglich der Suche nach einem griffigen Namen für den Zusammenschluss der Sozialisten aus West und Ost sind eigentlich nicht nachvollziehbar.
„Stimmann: ,Ein Friedhof unserer Vergangenheit’“ vom 5. Juni 2005 Um Fehlinterpretationen und Missverständnissen über den weiteren Umgang mit dem Kulturforum keine neue Nahrung zu geben, liegt mir daran klarzustellen, dass es mir mit meiner Bemerkung am Beginn des Rundgangs, „das Kulturforum sei ein Friedhof unserer Vergangenheit“, nicht darum ging, damit die weltberühmten und von mir hoch geachteten Bauten von Hans Scharoun, Ludwig Mies v.
„Bahnhof Zoo liegt nicht am Abstellgleis“ vom 22. Mai und „Berlin kann sich viele ICEBahnhöfe leisten“ vom 5.
„Bis wir schwarz werden“ vom 10. Juni 2005 Noch nie in meinem Leben habe ich einen Leserbrief geschrieben.
„Im Ruhrgebietsmuseum“ vom 30. Mai 2005 Bass erstaunt war ich, in Ihrer großen Hauptstadtzeitung einen Bericht aus der Provinz zu lesen, ausgerechnet über meine Heimatstadt Marl im nördlichen Ruhrgebiet.
Zu Protokoll gegeben – dieser diplomatische Sprachgebrauch zeigt, wie viel Peter Struck, der Verteidigungsminister, bei seinen NatoKollegen mit dem Wunsch nach Abzug der letzten noch in Deutschland lagernden Nuklearwaffen erreichen konnte. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben.
„Das ist die Fortsetzung des Dritten Reichs“ vom 9. Juni 2005 Die Herren Broder und Menge drücken in ihrem Gespräch genau das aus, was mich und sicher sehr viele Menschen beim Betreten des HolocaustMahnmals befällt: „Das ganze Mahnmal ist doch ein großes Nichts“ (Broder).
„Klärende Krise“ vom 29. Mai 2005 Seit dem 15.