Ein reinigendes Gewitter zieht auf, wenn vielleicht noch in diesem Monat erstmals der Untersuchungsausschuss zum Spreedreieck zusammenkommt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.09.2008
Es gibt viele Vorwürfe und Gerüchte, und fast alle sind falsch. Sie lassen alles auf sie los, um zu sehen, was hängen bleibt. Steve Schmidts Klage über die Behandlung von John McCains Vizekandidatin Sarah Palin war lang und bitter. Und ein Meisterstück der Hypokrisie.
Seit Ausbruch der Krise im Kaukasus werden aus Pauschalurteilen über die russische Politik rasch Pauschalverurteilungen gegen Russland und Russen insgesamt. Deutschland verschenkt dabei das Potenzial der Russlanddeutschen.
Sieben bis acht Prozent mehr Gehalt fordert die größte deutsche Gewerkschaft. Und sie überhöht ihr materielles Begehren mit Begriffen wie Gerechtigkeit, Anerkennung, Teilhabe. Das ist legitim und gefährlich zugleich.
Berlins CDU lässt sich von einem naiven Friedbert Pflüger nicht beeindrucken. Heute stellt sich Friedbert Pflüger der CDU-Fraktion. Wenn untergehen, dann kämpferisch, mag ihm sein Stolz und seine Selbstachtung diktieren, wo scheinbar nur der Rücktritt blieb.
Werner van Bebber über Friedbert Pflüger und die Berliner Mauerpartei CDU
Wohin soll das noch führen? Wer soll sie da führen? Ist nur noch der Weg das Ziel? Die Sozialdemokraten sind auf einem Weg, der sie weit weg führen kann von dem, was sie einmal waren: Volkspartei.
74 Prozent der Deutschen würden sich für Barack Obama entscheiden und eine fast ebenso große Mehrheit hat sich Franz Müntefering zurückgewünscht. Da sage noch einer, die Deutschen seien ein politisches Volk.
Man würde Asif Ali Zardari noch nicht mal seine Autoschlüssel anvertrauen, so übel ist der Leumund von Pakistans neuem Präsidenten. Der 53-Jährige gilt als Mann ohne Moral und Prinzipien, der zutiefst korrupt ist und über Leichen geht.
Sarkozy darf sich in der Georgienkrise nicht noch einmal von Moskau düpieren lassen
Die Kopftuchdebatte ist kompliziert. Besonders von Integrationspolitikern sollte man erwarten können, dass sie die Vielschichtigkeit des Problems im Blick haben.
Aus dem edlen Hotel am Lido haben sie ihn fast wieder herausgejagt, weil er zu früh zum Check- In erschienen war. Kein Wunder: lange, fettige Haare, Sonnenbrille, Hündchen im Arm – wie ein Star sieht er nicht gerade aus.
Die Kopftuchdebatte ist kompliziert. Besonders von Integrationspolitikern sollte man erwarten können, dass sie die Vielschichtigkeit des Problems im Blick haben.
Der Besuch von Nicolas Sarkozy an diesem Montag in Moskau dürfte schwierig werden. Der gegenwärtige EU-Ratsvorsitzende will den russischen Präsidenten Medwedew endgültig dazu drängen, dass sich die russischen Truppen aus dem georgischen Kernland zurückziehen. Sarkozy darf sich in der Georgienkrise nicht noch einmal von Moskau düpieren lassen.
Die Kopftuchdebatte ist kompliziert. Besonders von Integrationspolitikern sollte man erwarten können, dass sie die Vielschichtigkeit des Problems im Blick haben. Da erscheint es geradezu naiv, dass Berlins Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Die Linke) eine Broschüre herausgegeben hat, in der es lediglich um die Diskriminierung von Kopftuchträgerinnen in Berlin geht.
Aus dem edlen Hotel am Lido haben sie ihn fast wieder herausgejagt, weil er zu früh zum Check-In erschienen war. Kein Wunder: lange, fettige Haare, Sonnenbrille, Hündchen im Arm – wie ein Star sieht er nicht gerade aus.
Man würde Asif Ali Zardari noch nicht mal seine Autoschlüssel anvertrauen, so übel ist der Leumund von Pakistans neuem Präsidenten. Der 53-Jährige gilt als Mann ohne Moral und Prinzipien, der zutiefst korrupt ist und über Leichen geht. Ausgerechnet der dubiose Bhutto-Witwer wird nun ein Land regieren, das über Atombomben verfügt. Und obendrein der wichtigste Frontstaat im Kampf gegen den Terror ist.
Eine große Mehrheit der Deutschen hat sich Franz Müntefering zurückgewünscht. Doch das Problem der SPD ist der Inhalt, nicht das Personal.