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In Duisburg geschah unlängst Folgendes: Die vom Landesverfassungsschutz beobachtete Islamische Gemeinschaft Milli Görüs demonstrierte gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen. Der Protestzug kam an einem Haus vorbei, von dessen dritter Etage israelische Fahnen aus den Fenstern hingen.

Von Malte Lehming

„Das Schweigen der Muslime / In den meisten Moscheen wird die Initative Pro Reli ignoriert – dabei geht es auch umden Islamunterricht“ von Claudia Kellervom 12. JanuarWarum schweigen die Muslime?

„Der Winter bringt Berlin ins Schlittern / Stau auf den Straßen, Verspätungen im Nahverkehr und viele Verkehrsunfälle.Und jetzt wird es richtig kalt“von Stefan Jacobs und Klaus Kurpjuweit vom 6.

„Die Rückkehr der Ehre / Eva Herman, Christian Klar und die Stasi-Spitzel:In der Mediengesellschaft stehtdie Würde des Menschen auf dem Spiel“von Jost Müller-Neuhof vom 11. JanuarDas in der Mediengesellschaft „die Würde des Menschen auf dem Spiel steht“, wie Jost Müller-Neuhof treffend schreibt, ist in anderer Form in dem 2008 erschienen Band des englischen Soziologen Richard Sennett zu lesen, „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens – Die Tyrannei der Intimität“.

„90 Jahre 1919 / Die Linke und dasdritte L“ von Tissy Bruns vom 11. Januar„Das alljährliche Bild der Liebknecht-Luxemburg-Demonstrationen kann man als Folklore abhaken“, schreibt Frau Bruns.

„Koalition einig: Steuern runter / Union und SPD verständigen sich auf das größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Bundesrepublik“ vom 13. JanuarDas Konjunkturpaket der Bundesregierung soll auch jedem von uns im Landkreis Oberhavel etwas bringen.

Für ein mindestens neun Jahre altes Auto zahlt der Staat 2500 Euro. Da freut sich mancher Besitzer einer alten Rostlaube, die auf dem Markt höchstens ein paar Hunderter bringen würde.

Kinder schreiben an den lieben Gott, der deutsche Außenminister wendet sich lieber an den künftigen US-Präsidenten. In dieser Woche veröffentlichte Frank-Walter Steinmeier in einem Magazin einen offenen Brief an Barack Obama.

Das Unterhemd enthüllt knackige Muskeln, gebräunte Samthaut. Manchmal hängt ein Medaillon oder ein Gepardenzahn an einem Lederband auf der behaarten Brust.

Von Pascale Hugues

Zwischen Schinken und Bananen, mitten im Grüne-Woche-Trubel, steht die Welt kurz still. Die Gedanken schweifen ab zu jener knapp einer Milliarde Menschen weltweit, die Hunger leiden. „Wenn Sie miterleben, wie stolz Frauen in Afrika sind, wenn sie mit Mikrokrediten eine Existenz aufgebaut haben, die Familie ernähren – und das Geld zurückzahlen können, dann wissen Sie, dass das der richtige Weg ist.“

Das Unterhemd enthüllt knackige Muskeln, gebräunte Samthaut. Manchmal hängt ein Medaillon oder ein Gepardenzahn an einem Lederband auf der behaarten Brust. Manchmal ist am Schulterrand ein Dschungel quadrat, eine dicht-bunte Tätowierung, eingraviert.

Von Pascale Hugues

Kinder schreiben an den lieben Gott, der deutsche Außenminister wendet sich lieber an den künftigen US-Präsidenten. In dieser Woche veröffentlichte Frank-Walter Steinmeier in einem Magazin einen offenen Brief an Barack Obama.

Für ein mindestens neun Jahre altes Auto zahlt der Staat 2500 Euro. Da freut sich mancher Besitzer einer alten Rostlaube, die auf dem Markt höchstens ein paar Hunderter bringen würde.

Es sind zwei mächtige Kräfte, die da miteinander ringen, im Leben der Menschen wie in der Politik: die Angst und das Selbstvertrauen. Beim Präsidentenwechsel in den USA tritt der Antagonismus exemplarisch hervor. Barack Obama hat gesiegt, weil er darauf setzte, dass die Amerikaner den Glauben an ihre Kräfte zurückgewinnen wollen – yes, we can! George W. Bush hatte mit der Angst Politik gemacht.

Von Christoph von Marschall