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Warum die Bundestagswahl im Herbst alle Parteien in Deutschland existenziell herausfordert.

Von Tissy Bruns

Die größte Herausforderung für den tschechischen EU-Vorsitz liegt Spöttern zufolge direkt vor der Prager Haustür – nämlich in der Ratifizierung des Lissabon-Vertrages. Auch wenn das Parlament in Prag dem Vertrag nun seinen Segen gegeben hat, so ist die Zitterpartie noch nicht beendet.

Von Albrecht Meier

Diese Selbstdemontage grenzt an vorsätzliche Zerstörung der Demokratie. In einem „normalen“ Land könnten die Linken es sich vielleicht eine Zeit lang leisten, in kindischen Streitigkeiten aufzugehen.

Von Paul Kreiner

Sie dürfen nicht wählen und nicht Auto fahren. Egal, ob sie heiraten, verreisen, zum Arzt gehen oder einen Beruf ergreifen wollen, für alle Entscheidungen ihres Lebens müssen Frauen in Saudi-Arabien die Erlaubnis ihres „männlichen gesetzlichen Vormundes“ einholen – des Vaters, des Ehemanns, des Bruders oder manchmal sogar des eigenen Sohnes.

Von Martin Gehlen

Hätte Daimler nicht den kleinen Smart, dann müsste man ihn erfinden. Der Satz stammt von Dieter Zetsche. Der Daimler-Chef hat nur noch wenig Spaß beim Autobauen und -verkaufen.

Von Henrik Mortsiefer

Ist Klaus Wowereit ein religionsfeindlicher Trickser? Das unterstellt ihm die politische Opposition. Die emotionale Erregung über die Frage des richtigen Abstimmungstermins des Volksentscheids zur Initiative Pro Reli ist jedenfalls ebenso groß wie die Aufwallung in der Sache selbst. Gerade deswegen aber ist sie grotesk.

Von Lorenz Maroldt

Berlins Junglehrer bekommen 1200 Euro mehr Gehalt – das weckt Begehrlichkeiten. Ärgerlich ist freilich: Hätte Berlin früher reagiert, wäre es erst gar nicht zu einer Abwanderung von Lehrern gekommen.

Von Gerd Nowakowski