Eine Berlinerin rettet Kinder in Kiew vor dem Absturz – und bewahrt der Ukraine die Chance auf eine Zukunft in Europa.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.10.2013
Für die einen ist es nur ein Rummel, und für die anderen? Die Stadt Eisleben in Sachsen-Anhalt will ein Wiesenfest, das es fast seit 500 Jahren gibt, zum Weltkulturerbe erklären lassen. Das wirft Fragen auf.
Es war nicht eben eine lange Sitzung des Bundesrats am Freitag. Nach knapp zwei Stunden leerte sich das Plenum schon, mangels Masse in der Tagesordnung.
Grüne wollen direkt nach zweiter Sondierung mit der Union entscheiden Merkel, Seehofer und Gabriel bereiten schwarz-rote Gespräche vor.
Organisation will klären, inwiefern sie von Pädophilen instrumentalisiert wurde.
Im US-Finanzstreit gibt es Bewegung, aber noch keinen Durchbruch. Die Republikaner machen ernsthafte Vorschläge. Es geht auch um das Schuldenlimit - doch selbst bei einer Einigung wäre der Finanzstreit nur teilweise vom Tisch.
Eine Welt ohne Chemiewaffen ist möglich – dafür arbeitet die OPCW, die jetzt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Doch ist ihr Kampf erfolgreich?
Im bundesweiten Vergleich bleiben die meisten westdeutschen Neuntklässler in den Naturwissenschaften weit zurück. Den Erfolg des Ostens erklären die Bildungsforscher mit der besseren Qualität des Unterrichts.
Stefan Mogl war Chemiewaffeninspektor der Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW) und 2012/13 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats. Im Interview bewertet er die Erfolgschancen der OPCW in Syrien und erzählt, welche wissenschaftlichen Entwicklungen ihn beunruhigen.
Das Morden begann am frühen Morgen. In Syrien griffen Rebellen Dörfer einer regierungstreuen Minderheit an und töteten mindestens 190 Zivilisten, berichten Menschenrechtler. Alte, Blinde, Frauen und Kinder waren demnach unter den Opfern.
Wieder geht der Friedensnobelpreis an eine internationale Institution - an die Organisation zum Verbot von Chemiewaffen. Mit der Zuerkennung will das Nobelkomitee zur Zerstörung von Chemiewaffen beitragen.
Der EU-Antiterrorbeauftragte Gilles de Kerchove über die Rekrutierung europäischer Islamisten, die Terrorgefahr durch Syrien-Rückkehrer und die schwierige Aufklärung des "Prism"-Skandals.
Während sich Angela Merkel und Horst Seehofer im Kanzleramt mit SPD-Chef Sigmar Gabriel über eine große Koalition beraten - steht bei den Grünen nun fest: Nach den Sondierungsgesprächen am Dienstag wird es eine Entscheidung geben.
Schwarz und grün – man glaubt es ja kaum, aber das ist historisch. Im Bund ist dies der erste Versuch einer Annäherung. Von den Zahlen her würde es passen: 41,5 plus 8,4 Prozente ergeben eine hinlängliche Mehrheit. Nur drei Probleme gibt es, idealtypisch verkörpert in drei Personen: Seehofer, Trittin – und Angela Merkel.
Seit Wochen schwelt die US-Finanzkrise. Jetzt setzen sich Streithähne wenigstens ernsthaft zusammen und die Chancen auf die Anhebung des Schuldenlimits scheint wahrscheinlich. Doch noch ist von Einigung keine Rede.
Alle Arbeitnehmer, die zurzeit mehr als 3937,50 Euro brutto im Monat verdienen, müssen 2014 mit spürbar höheren Sozialabgaben rechnen. Grund ist der Anstieg der Einkommen.
Vier Jahre lang ist über einen globalen Umweltvertrag zur Vermeidung von Quecksilber verhandelt worden. Am Donnerstag haben knapp 100 Staaten die Konvention in Japan unterzeichnet. Sobald 30 Staaten das Umweltabkommen ratifiziert haben, tritt es in Kraft. Das könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern.
Wie Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, auf die Affäre um Tebartz-van Elst reagiert.
SPD-Vorstandsmitglied Annen über offene Fragen nach der Bundestagswahl, den Verlust der Mehrheit links der Mitte und die künftige Strategie.
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskatastrophe bei Lampedusa führt die EU ein neues System zur Überwachung ihrer Außengrenzen („Eurosur“) ein. Das EU-Parlament stimmte am Donnerstag in Straßburg für die Vernetzung der Informationen, um illegale Einwanderung und die Tätigkeit krimineller Schlepperbanden einzudämmen.