Hoffen und Bangen: Nicht nur in der Politik, auch in der deutschen Wirtschaft wird dem Verhandlungsausgang zwischen dem Iran und dem Westen entgegengefiebert. Der Grund: Einigen sich die Streitparteien, können Industrie und Handel auf ein Milliardengeschäft hoffen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 15.11.2014
"Stoppt Putin": Mit dieser Forderung sind in Georgien 30.000 Anhänger der Opposition auf die Straße gegangen. Sie kritisieren Russlands Versuch, die abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien noch enger an sich zu binden.
Für einen wirklich öffentlichen Ort der Erinnerung an im Kampf gefallene deutsche Soldaten fehlt den Politikern der Mut. Im "Wald der Erinnerung" in Geltow bei Potsdam wird das Gedenken eher versteckt.
Ein Islamist aus NRW soll sich im Irak mit einer Autobombe in die Luft gesprengt und dabei mehrere Regierungssoldaten getötet haben. Das berichtet die "Welt". Es wäre nicht der erste Selbstmordanschlag eines Deutschen in Irak und Syrien.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland kühlt sich weiter ab: Moskau hat nun eine Mitarbeiterin der deutschen Botschaft des Landes verwiesen - offenbar als Reaktion auf die Ausweisung eines russischen Spions aus Deutschland.
Wasserwerfer, Räumfahrzeuge, Tausende Beamte: Mit einem starken Sicherheitsaufgebot hat die Polizei in Hannover am Samstag Hooligan-Krawalle verhindert. Zu der "HoGeSa"-Demo kamen deutlich weniger Teilnehmer als erwartet.
Ein Hauch von Kaltem Krieg weht im heißen Brisbane: Kanzlerin Merkel trifft Putin wieder, den Obama als „Aggressor“ brandmarkt. Eine vorzeitige Abreise Putins scheint dennoch vom Tisch.
Mehr als 100 Soldaten starben bislang bei Auslandseinsätzen, viele in Afghanistan. Kameraden errichteten in den Feldlagern Ehrenhaine für sie. Diese erinnern nun in der Heimat an ihr Schicksal.
Im Frühjahr 1946 reichten sich Sozialdemokraten und Kommunisten in Ostberlin die Hände – zur Gründung der SED. SPD-Mitglieder, die sich der Zwangsvereinigung widersetzten, wurden inhaftiert. Die Lager, in die man sie sperrte, kannten sie noch. Ein Essay.
Deutschland ist 'ne Marke - und die beste der Welt. Zu diesem Schluss kommt die neue Studie eines Marktforschungsinstitut über das Image von Staaten. Der Sieg bei der Fußball-WM hat dem deutschen Ansehen den entscheidenden Kick gegeben. Aber nicht nur.
Kein Geld mehr für Krankenhäuser, Schulen und Rettungsdienste: Die ukrainische Regierung stellt sämtliche staatlichen Leistungen in den Rebellengebieten der Ost-Ukraine ein.
Eine neue „Magdeburger Plattform“ soll die SPD-Linke schlagkräftiger machen. SPD-Chef Gabriel wird gewarnt, eigenmächtig Beschlüsse zu kassieren. Aber so ganz grün ist man sich untereinander nicht.
Drei Linken-Bundestagsabgeordnete standen Spalier, als Fraktionschef Gregor Gysi von Israel-Hassern bis auf die Bundestagstoilette verfolgt wurde. Dutzende Funktionäre wollen mit ihnen nichts mehr zu tun haben.
Frankreichs Ex-Staatschef Valéry Giscard d'Estaing teilt den Vorwurf von Altbundeskanzler Helmut Kohl, dass Deutschland und Frankreich mit dem Bruch des Stabilitätspaktes zu Beginn des letzten Jahrzehnts den Euro nachhaltig beeinträchtigt hätten. Im Interview mit dem Tagesspiegel fordert Giscard zudem eine Reform der Arbeitslosenversicherung in seinem Land.
Vor dem Beginn des G-20-Gipfels im australischen Brisbane besuchte Kanzlerin Angela Merkel das Kneipenviertel. Zur Freude der Einheimischen, die natürlich sofort zum Smartphone griffen.
Experten aus den Niederlanden können ab Samstag in der Ostukraine nach weiteren Wrackteilen des Unglücksflugs MH17 suchen. Das russische Staatsfernsehen zeigt derweil angebliche Satellitenaufnahmen eines Kampfjets, der die Boeing-777 abgeschossen haben soll.
Am Rande des G20-Gipfels im australischen Brisbane hat US-Präsident Barack Obama die russische Politik scharf kritisiert. Er sprach von einem aggressiven Kurs, den Russland im Ukraine-Konflikt verfolge.
Das Millionengeschäft zwischen Gerhard Schröder und dem Unternehmer Maschmeyer über die Autobiografie des Ex-Kanzlers bringt viel Ärger. Nun nennt der ehemalige Koalitionspartner Schröders und Ex-Grünen-Chef Reinhard Bütikofer den Deal einen "Skandal".