Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi häufen sich die Gewalttaten in Ägypten - jetzt wurden wieder zwei Menschen bei einem Anschlag in Kairo getötet.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.03.2015
Die Auseinandersetzungen um ein Flüchtlingscamp vor der Dresdner Semperoper eskalieren. Mehrere hundert Teilnehmer einer Pegida-Demo versuchten am Abend, das Camp zu attackieren. Die Polizei sicherte das Camp.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll vor dem US-Kongress reden - das ruft Verstimmungen hervor. Denn er ist nicht Gast von Präsident Obama, sondern wurde von den Republikanern eingeladen.
Nachdem der Prozess gegen Sebastian Edathy eingestellt wurde, stellt sich nun die Frage, was genau er gestanden hat und ob seine Schuld erwiesen ist. Und was der Prozess jetzt für den Untersuchungsausschuss bedeutet.
In Brüssel wird mit Hochdruck über die Reform des europäischen Datenschutzes verhandelt. Doch auf den letzten Metern versuchen offenbar einige Regierungen, zentrale Prinzipien auszuhöhlen - darunter auch die Deutschen.
Saudi-Arabiens Führung richtet ihre Außenpolitik neu aus Dabei geht sie erstmals auf Distanz zu Ägypten, weil das Land seinen Geldgeber beschimpft und die Muslimbrüder bekämpft. Auch mit anderen Staaten sind Bündnisse schwierig.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker wünscht sich eine Vorfinanzierung der ersten Projekte seines milliardenschweren Investitionsprogramms im Frühjahr - allerdings müssen noch etliche Details zu dem neuen Fonds geklärt werden.
Einst stand er als Fraktionsvorsitzender der CSU im bayrischen Landtag im Rampenlicht. Doch dann wurde bekannt, dass Georg Schmid und andere Abgeordnete Verwandte auf Staatskosten als Mitarbeiter beschäftigten.
In Kanada will sich CDU-Generalsekretär Peter Tauber über Zuwanderung informieren – in seiner Partei wird das Thema auf die lange Bank geschoben. Und auch vom Koalitionspartner SPD will man sich nicht drängen lassen.
Russlands Präsident Wladimir Putin beteuert, es werde alles unternommen, um den „zynischen Mord“ an dem Oppositionellen Boris Nemzow aufzuklären. Dessen Lebensgefährtin, die von den Schüssen nicht getroffen wurde, steht unter Hausarrest.
Der Prozess gegen Sebastian Edathy mag schnell zu Ende gegangen sein, der Fall Edathy ist es noch lange nicht. Gerade was die Verstrickung von Politik und Justiz betrifft, ist noch vieles aufzuklären. Ein Kommentar.
Die SPD-Führung fordert Sebastian Edathy zum Parteiaustritt auf. "Wir sind fassungslos darüber, dass Edathy keinerlei Reue erkennen lässt und sich mit keinem Wort an die Opfer wendet", sagte SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel nach einer Sitzung des Parteivorstands.
Trotz oder wegen Pegida - der Fremdenverkehr in Dresden hat sich im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Das gilt auch für die Monate seit dem Start der Anti-Islam-Demonstrationen im Herbst.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras wirft Portugal und Spanien vor, es auf eine Scheitern der Linksregierung in Athen anzulegen. Tsipras' Vorwurf veranlasst die Regierungen in Lissabon und Madrid zu einem Protest in Brüssel.
Der Kinderporno-Prozess gegen Sebastian Edathy könnte am Montag nach dem zweiten Verhandlungstag schon wieder vorbei sein, sollte der frühere SPD-Abgeordnete ein Geständnis ablegen. Für die Staatsanwaltschaft geht es längst um mehr als um ein Strafverfahren.
Der Gemäßigte, der Halbstarke, der Urchrist, der Pragmatiker – die Republikaner haben einige aussichtsreiche Bewerber, die als Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2016 in Frage kommen. Wer hat die größten Chancen?
Die Zeit wird knapp. Wenn die Koalition nicht bald entscheidet, verliert Deutschlands nationale Menschenrechtsinstitution die Höchstnote der Vereinten Nationen.
Die alljährlichen militärischen Übungen von Südkorea und den USA auf der koreanischen Halbinsel haben die erwartete Reaktion aus Nordkorea bekommen: Das Regime in Pjöngjang lässt Kurzstreckenraketen ins Meer feuern und droht mit "erbarmungslosen Schlägen".
Regierungschef Taavi Roivas hat mit seiner Reformpartei die Wahl in Estland gewonnen. Da sein politischer Partner aber Sitze abgab, werden Koalitionsgespräche schwieriger. Die prorussische Zentrumspartei verlor unter dem Eindruck der Ukraine-Krise deutlich.