Nach BKA-Angaben hat es in der Silvesternacht bundesweit knapp 900 sexuelle Übergriffe gegeben. Nur 120 Verdächtige konnten ermittelt werden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.07.2016
Bundeskanzlerin Merkel darf dem Fernsehpublikum ihre Politik erklären. Doch sie flüchtet sich lieber in Allgemeinplätze.
Die Stimmung in den USA ist aufgewühlt. Präsident Obama ruft zum Zusammenhalt auf. Dennoch kommt es zu neuer Gewalt gegen Polizisten. Derweil wird immer mehr Schockierendes über den Heckenschützen von Dallas bekannt.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über die Schüsse in Dallas, die Stärke der Nato, das Chaos nach dem Brexit-Referendum und die EM-Niederlage der Deutschen.
Mit einem Roboter hat die Polizei in Dallas einen Verdächtigen getötet. Höchste Zeit die Befugnisse der Behörden neu zu ordnen. Ein Kommentar.
Der IS hat im Irak und in Syrien herbe Niederlagen hinnehmen müssen. Doch die Islamisten reagieren auf die Rückschläge mit noch mehr Terror.
Das Tabakwerbeverbot schien beschlossene Sache. Doch plötzlich gibt es in der Union wieder Bedenken. Das ärgert nicht nur die SPD, sondern auch zwei CSU-Politiker: die Drogenbeauftragte und den Ernährungsminister.
In Australien kann die liberal-konservative Koalition weiter regieren. Aber Premier Malcolm Turnbull stehen schwere Zeiten bevor.
Die Grünen wollen heute ein Finanzkonzept vorlegen, mit dem sie in den Wahlkampf gehen könnten. So soll der parteiinterne Streit endlich beigelegt werden.
Die Türkei will deutsche Parlamentarier nicht zur Bundeswehr in Incirlik lassen - auch nach einem Gespräch der Kanzlerin mit Präsident Erdogan. Politiker von CSU und SPD warnen die Türkei vor den Folgen.
US-Präsident Obama versucht die Bürger nach den Polizistenmorden von Dallas zu beruhigen. Bei Protesten gegen Polizeigewalt werden aber wieder Polizisten attackiert.
Die EU verlangt von der Türkei eine Änderung der Anti-Terror-Gesetze im Gegenzug für die geplante Visaliberalisierung. EU-Kommissar Avramopoulos appelliert aber nun, in dem Streit Verständnis gegenüber Ankara zu zeigen.
SPD und Linke können sich eine rot-rot-grüne Koalition im Bund vorstellen. Doch beide Seiten machen klar, wo die andere sich dafür bewegen muss.
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann über die Bedingungen für Rot-Rot-Grün im Bund, den Kampf gegen Altersarmut und die Bundespräsidenten-Frage.
Für die Linke-Fraktionschefin wäre Rot-Rot-Grün im Bund "ein tolles Projekt". Doch dafür müsse die SPD bereit sein zur "Wiederherstellung des Sozialstaats", sagt Sahra Wagenknecht.