Familienministerin Paus nennt erstmals Summen für die geplante Kindergrundsicherung für armutsgefährdete Kinder. CDU-Chef Merz kritisiert den hohen Verwaltungsaufwand.
Kindergeld
Falsche Anreize und viel zu teuer: Ein Grundeinkommen ohne Bedingungen erfährt viel Kritik. Forscher kommen nun zu neuen Ergebnissen: Können wir es uns doch leisten?
Der Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung sei auf dem Weg, sagt Familienministerin Paus. Kritik, dass sie sich bei den Absprachen „verzockt“ habe, weist sie zurück.
Mehr Anreiz, selbst Einkommen zu erwirtschaften, keine allgemeine Erhöhung der Regelsätze, mehr Geld für Alleinerziehende. Was Eltern jetzt wissen müssen.
Monatelang hatten Grüne und FDP über die Finanzierung der Kindergrundsicherung gestritten. Inhalte seien dabei zur Nebensache verkommen, sagt CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.
Nach monatelangem Streit hat sich die Bundesregierung nun doch bei der Kindergrundsicherung einigen können. Manchen Verbänden und Linken aber geht das nicht weit genug.
2021 haben rund 31,6 Millionen Bürger ihre Steuererklärung ans Finanzamt übermittelt. Der Weg dahin ist für viele müßig. Doch es gibt Hilfe, die günstig sein kann.
Erste Details aus dem Gesetzentwurf für die Kindergrundsicherung werden bekannt. Sie dürften in der Koalition für weiterhin scharfe Debatten sorgen.
Geld lässt sich bei der Kirchensteuer auch ohne Kirchenaustritt sparen. Was sich hinter „Kappung“ und „Teilerlass“ verbirgt und warum eine Steuererklärung wichtig ist.
Fast jedes vierte Kind in Berlin lebt in einer Familie, die Sozialleistungen erhält. Dort werde zuerst bei der Bildung gespart – oft mit verheerenden Folgen, warnen Fachleute.
Zahlt der Ex-Partner kein Geld für die Kinder, bekommen Alleinerziehende einen Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt – abzüglich des Kindergeldes. Eine Berliner Mutter will diese Ungerechtigkeit beenden.
Bundesfinanzminister Christian Lindner weist Vorwürfe von sich, zu wenig für Familien zu tun. Die familienpolitischen Leistungen des Bundes seien im Vergleich zu 2019 gestiegen.
Geldgeschenke gelten als einfallslos, vor allem, wenn Kinder beschenkt werden sollen. Doch für einen guten Start ins Leben kann gerade diese Notlösung eine Tugend sein.
Die geplanten Kürzungen beim Elterngeld sorgen für Diskussionen. Doch auf welche Gelder haben Eltern darüber hinaus Anspruch? Ein Überblick.
Unsere Autorin kann die Wut, die seit Bekanntwerden der Kürzungsvorschläge durch die sozialen Medien rollt, nur sehr schwer ertragen.
Innerhalb der Ampel gebe es „handfeste Verteilungskonflikte“, so die grüne Familienministerin. Daher rückt sie von ihrem ursprünglichen Finanzplan ab. Nun sieht sie Finanzminister Lindner am Zug.
Es gibt viel Kritik am Bundeshaushalt 2024. Im Rahmen der Regierungsbefragung verteidigten Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner jedoch die Pläne.
Es hat lange gedauert, doch nun steht der Haushaltsentwurf des Bundes für das kommende Jahr: Es gibt 30 Milliarden Euro weniger zum Ausgeben. Und schon wird Kritik laut - am allgemeinen Sparkurs und an ganz konkreten Kürzungen.
Bei einem gemeinsamen Termin haben Bundeskanzler Scholz und Familienministern Paus ihren Plan für die Kindergrundsicherung präsentiert. Ab 2025 sollen Leistungen ausgezahlt werden.
Die Jugend- und Familienminister der meisten Länder einigen sich auf eine schnelle Einführung der Kindergrundsicherung. Bayern ist von den Leistungen nicht überzeugt.
Für Kinder gibt es Unterstützung aus der Staatskasse und vom Finanzamt. Teils allerdings erst auf Nachfrage. Worauf Eltern bei der Steuer achten sollten.
Seltsam ruhig geworden um die Kindergrundsicherung? Nur an der Oberfläche. Ministerin Paus geht bei ihrem Prestigeprojekt in die Offensive. Zentrale Fragen aber bleiben offen.
Noch streitet die Ampel über die Einführung - nun sagte die Bundesfamilienministerin: Kindergrundsicherung und Kindergeld sollten nicht verrechnet werden.
Nein. Doch. Nein. Doch. Dieser Logik folgt das öffentliche Duell zwischen Finanzminister Lindner und Familienministerin Paus um die Kindergrundsicherung. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Streit.
Seit Wochen streiten Grüne und FDP über das Budget der Ampel-Regierung zur Bekämpfung von Kinderarmut. Die SPD-Chefin springt nun der grünen Familienministerin Paus bei.
Familienministerin Paus forderte die Grundsicherung für Kinder vehement. Der Finanzminister aber sieht dafür keinen Spielraum – trotz erwarteter Rekordeinnahmen.
Bei der Kindergrundsicherung will Finanzminister Christian Lindner vor allem bürokratische Hürden abbauen, nicht unbedingt mehr Geld zahlen. Der grüne Koalitionspartner sieht das anders.
Für knapp 800.000 Kinder wurde im Dezember die Leistung ausgezahlt. 1,5 Millionen gingen jedoch leer aus. Die Linksfraktion spricht von einem Skandal.
Kinder- und Jugendarmut bleibt weiterhin ein ungelöstes Problem in Deutschland. Das geht aus einer neu veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung hervor.
Die Einführung einer Kindergrundsicherung ist ein zentrales Projekt der Ampel-Regierung. Ziel ist es, mehr Geld an Bedürftige auszuzahlen, wovon vor allem Familien profitieren.
Die Regierung will in der Kindergrundsicherung mehrere Familienleistungen bündeln. Die Ministerin hat sich jetzt zur möglichen Höhe geäußert.
In Zeiten tiefer Verunsicherung ist die Kindergelderhöhung auf 250 Euro richtig. Sie entlastet Familien und schafft Vertrauen in den Sozialstaat.
Arbeitslose Eltern haben auch dann einen Anspruch auf Kindergeld, wenn ihre Kinder im EU-Ausland leben. Das geht aus einem Urteil des EuGH hervor.
Das Kindergeld wird zunehmend zum Politikum - auch weil die Zahl ausländischer Empfänger steigt. Bei den Familienkassen will man nun handeln.
Mehr Kindergeld gleich mehr Zigaretten und Alkohol für die Eltern? Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung räumt mit diesem Vorurteil auf.
Schwarzarbeit, Steuerbetrug, Tagelöhner-Börsen, erschlichenes Kindergeld - der Bundesfinanzminister will dagegen angehen und tausende Stellen schaffen.
Die meisten Fälle fallen schon bei automatischem Datenabgleich auf. Nun weitet die Familienkasse die Suche nach Verdächtigen aus.