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Der neue Burgerladen in der Friedrich-Ebert-Straße.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Smash Burger für Potsdam: „Friedrich Burger“ öffnet am Donnerstag im Holländischen Viertel

Gastronom Bashar Demir setzt nicht auf die Klassiker, sondern auf einen neuen Trend – dabei spielt karamellisiertes Fett eine große Rolle.

Ohne Burger geht es kaum. Ob Bistro oder Bar, Gourmetrestaurant oder Lieferdienst – angeboten wird er fast überall. Ab 3. August kommt in der Friedrich-Ebert-Straße 23 - in den ehemaligen Räumen des Restaurants „Gusto“ - ein Burgerladen hinzu. Doch in Bashar Demirs „Friedrich Burger“ werden Gäste nicht den Klassiker finden. Der Gastronom bietet Smash Burger an.

Der Unterschied bei diesem neuen Trend ist laut Demir die Zubereitung des Fleischstücks (Patty). Eine Fleischkugel wird auf einer sehr heißen Platte zu dünnen, flachen Scheiben gepresst. Das Fett wird dadurch karamellisiert, das Fleisch bekommt eine knusprige Kruste und ein besonderes Röstaroma. Man nutzt dazu eine Burgerpresse.

Und noch etwas Besonderes soll die künftigen Gäste des kleinen, nur 50 Quadratmeter großen Ladens zwischen Tabakhaus und Wäschegeschäft erwarten: Es gebe keine Fertigprodukte, alles wollen die Burgerspezialisten vor Ort selbst machen. Das Fleisch für die Pattys komme aus Zehdenick vom Bergdorfer Wiesenrind. Die Kühe lebten dort das ganze Jahr über im Freien. Demir sagt, er lege Wert auf hochwertiges Fleisch und kurze Wege für seine Produkte.

Die Speisekarte ist überschaubar und bietet sieben unterschiedliche Burger, einer vegetarisch. Zwischen acht und zwölf Euro sollen die Burger kosten, die anfangs laut Demir vier Mitarbeiter für die Gäste herstellen.

Trendig soll auch die Einrichtung wirken: modern und minimalistisch. Der Tresen, an dem man seinen Burger bestellt und zuschauen kann, wie er zubereitet wird, ist schwarz gefliest. Den Abschluss nach oben bilden Eichenbohlen. Den Fußboden dominieren große grau Betonplatten. Die Sitzbänke und Stehtische entlang des Schaufensters sind ebenfalls aus Eichenholz. Die Hocker aus farbigem Metall bilden einen interessanten Gegensatz. Das Licht kommt aus vielen Deckenspots. Etwa zwölf Gäste finden Platz.

Nach den Umbauarbeiten ist nun alles fertig. Auf den beiden Schaufenstern sind Icons wie der Alte Fritz als Burger zu sehen. Die haben bereits während der Bauarbeiten neugierige Blicke angezogen.

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