Die Politik will mehr Wettbewerb und öffnet zum 1. Oktober den Gasmarkt. Aber faktisch bleibt alles beim Alten, weil sich Deutschland "Kleinstaaterei" leistet, die die etablierten Konzerne bevorteilt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.09.2006
Trotzdem der Dax heute immer wieder an der 6000er-Marke kratzte konnte er sie nicht dauerhaft überspringen. Hauptgrund dafür sind die deutlichen Verluste bei Eon und automatisierte Verkäufe, so Experten.
Viele der Unternehmenspleiten in Deutschland wären vermeidbar. Falsche Scham bei der Beantragung von Insolvenzanträgen sind ebenso häufig Grund wie Fehler in der Unternehmensführung.
Die deutschen Gaslieferanten werden die Preise deutlich anheben. Begründet wird der Schritt mit gestiegenen Beschaffungskosten. Bundeswirtschaftsminister Glos will hingegen mit neuen Gesetzen die Verbraucher entlasten.
Der Chef des schwedischen Lastwagenbauers Scania, Leif Östling, ist einer engeren Zusammenarbeit mit MAN gegenüber aufgeschlossen. Die Aussage könnte ein gutes Zeichen für das Übernahme-Angebot sein.
Die Millionenstrafen gegen fünf deutsche Banken wegen angeblicher Gebührenabsprachen für den Devisenumtausch bleiben aufgehoben. Die EU-Kommission konnte sich mit ihrer Forderung nicht durchsetzen.
Im zweitgrößten Finanzskandal der USA, der Enron-Pleite 2001, wurden das erste Urteil ausgesprochen. Der ehemalige Finanzchef Andrew Fastow muss für sechs Jahre hinter Gitter.
Wegen der zu erwartenden Warnstreiks hat die Deutsche Bahn eine kostenlose Info-Hotline eingerichtet. Dort können Fahrkarten dort kostenlos umgetauscht oder neue Zugverbindungen erfragen.
Zum ersten Mal seit Mai dieses Jahres hat der Dax die 6000er-Marke überschritten. Die insgesamt freundliche Stimmung an den Börsen hält weiter an. Von den Schwergewichten fiel einzig Eon aus dem Rahmen.
Die deutschen Konsumenten haben ihren Umsatz in der Erwartung höherer Preise nochmals gesteigert. Die Entwicklung des eigenen Einkommens sehen sie dagegen eher skeptisch.
Im Kampf um den spanischen Energieversorger Endesa prescht Eon jetzt mit einem erhöhten Angebot nach vorne. Mit der Entscheidung der EU-Kommission im Rücken will das Düsseldorfer Unternehmen die Übernahme perfekt machen.
Ludwig Max Goldberger warb im kaiserlichen Berlin für die Wirtschaft
Das Beratungsgeschäft boomt wieder. 1200 neue Jobs hat KPMG im vergangenen Jahr geschaffen. Gesucht werden nicht nur Betriebswirte, auch durchsetzungsfähige Germanistinnen bekommen ihre Chance
BDI-Präsident Thumann will mit dem DIHK fusionieren. In der Industrie überwiegen die Zweifel. Die Berliner IHK ist dafür
DIHK Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag ist die Dachorganisation der 81 Industrie- und Handelskammern und vertritt die Interessen der etwa 3,6 Millionen dort organisierten gewerblichen Unternehmen gegenüber der Bundespolitik und der europäischen Union. BDI Der Bundesverband der deutschen Industrie ist Interessenvertretung der Industrie.
Der Bund legt eine komplizierte Kompromisslösung vor. SPD-Abgeordnete stellen den Börsengang in Frage
IFO-GESCHÄFTSKLIMA Einmal im Monat fragt das Ifo-Institut aus München bei rund 7000 Unternehmen in Deutschland nach, wie sie ihre geschäftliche Lage momentan einschätzen und was sie für die nächsten sechs Monate erwarten. Heraus kommen zwei Indizes, die zum Ifo-Geschäftsklima-Index zusammengerechnet werden.
Berlin - Mehr als 30 Milliarden Euro öffentliche Gelder haben Politiker in Bund und Ländern dem Bund der Steuerzahler zufolge im vergangenen Jahr verschwendet. Diese Schätzung gab der Präsident der Organisation, Karl Heinz Däke, am Dienstag bei der Vorstellung des neuen „Schwarzbuches“ in Berlin bekannt.
Zu hohe Erwartungen der Wirtschaft
JCDecaux will mit der BVG-Werbetochter 700 Litfaßsäulen aufstellen
Die Firmen freuen sich über eine gute Geschäftslage. Das Weltwirtschaftsforum lobt den Standort