Nach dem Insolvenzantrag von BenQ Mobile setzen sich Politiker quer durch die Parteien für den Erhalt des Handy-Herstellers und die gefährdeten Arbeitsplätze ein. Dabei wollen sie auch den früheren Eigentümer Siemens in die Pflicht nehmen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 29.09.2006
Nach der dritten Lieferverzögerung beim Super-Airbus A380 hat der neue Airbus-Chef Streiff dem Verwaltungsrat der Muttergesellschaft EADS Vorschläge zur Kostensenkung und den neuen Zeitplan für die Auslieferung des größten Passagierflugzeuges der Welt vorgelegt.
Nach einer ersten Welle von Warnstreiks bei der Bahn haben die Gewerkschaften eine Ausweitung ihrer Proteste angekündigt. Ab kommenden Mittwoch müssen Fahrgäste der Bahn demnach wieder mit Störungen rechnen.
Nach langen Verhandlungen haben sich der VW-Konzern und die IG Metall auf ein Sanierungspaket geeinigt. Beide Seiten zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis und wollen den Ergänzungstarifvertrag, der fünf Jahre gelten soll, nächsten Mittwoch unterzeichnen.
Der britische Luxusautohersteller Rolls Royce will bis 2010 eine Reihe kleinerer und billigerer Modelle auf den Markt bringen. Geplant sind laut Rolls Royce eine Limousine, ein Cabrio und ein Sport Coupé.
In der seit Wochen schwelenden Bespitzelungsaffäre des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard, bei der undichte Stellen im Verwaltungsrat ausspioniert worden waren, hat die Konzernführung vor einem Ausschuss des US-Kongresses ausgesagt.
Nach Dell, Apple und Toshiba ruft nun der chinesische Computerhersteller Lenovo über 500.000 Laptop-Akkus von Sony zurück. Als Vorsichtsmaßnahme will Toshiba daneben nochmals über 800.000 Akkus zurückziehen.
Der Kaffee- und Einzelhandelskonzern Tchibo rechnet in diesem und im kommenden Jahr mit einem deutlichen Gewinneinbruch. Der Konkurrenzkampf wird immer härter.
Der taiwanesische Eigentümer BenQ will für die deutschen Werke Insolvenz anmelden. 3000 Arbeitsplätze sind in Gefahr
Im Berliner Taschenbuchverlag ist ein Buch mit einer Auswahl von 50 Texten dieser Seite erschienen: „Was bleibt. Nachrufe“, herausgegeben von David Ensikat, 205 Seiten, 8,90 Euro.
Siemens hat noch eine weitere Problemsparte im Konzern: den Informationstechnikdienstleister Siemens Business Services (SBS) . Einen Teil von SBS, das Wartungsgeschäft, hat Siemens im Dezember an Fujitsu Siemens Computers verkauft.
Düsseldorf - Trotz der Fußball-WM und des Vorzieheffekts der Mehrwertsteuererhöhung rechnet der Einzelhandel mit einer Stagnation der Branche in diesem Jahr. Nur um 0,7 Prozent werde der Umsatz der Geschäfte in diesem Jahr auch bei einem gutem Weihnachtsgeschäft zulegen, sagte der Branchenverband HDE am Donnerstag voraus.
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich besser als erwartet. Aber für 2007 sind die Experten skeptisch
Der Tagesspiegel und die Berliner Sparkasse haben Berliner Schülerinnen und Schüler zum Planspiel Börse eingeladen. Gehandelt werden können bis zu 150 Wertpapiere.
(Geb. 1909)||Auf ihrem Grundstück! Eine Mauer! Warum schritt da niemand ein?
(Geb. 1924)||Philosoph, Propagandachef, Spion. Und alles ohne Diplom und Titel.
(Geb. 1959)||Er träumte von Bayreuth. Aber das Theater ließ ihm keine Zeit.
Streiks im Westen – keine Einigung im Tarifstreit
Mit „Zahnersatz zum Nulltarif“ will McZahn den deutschen Markt umkrempeln. Auch Berlin ist im Visier
Der Verleger Dieter von Holtzbrinck wird 65